Preußen x Reader

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"Bitte."

"Nein! Du solltest verantwortung übernehmen und nicht alles auf mich abschieben!" meintest du.

"Woher sollte ich wissen das ein Kind so anstrengend sein kann?" quängelte Preußen weiter.

"Du hast dich in diese Situation gebracht, also hol dich auch selbst wieder raus!" du verschränktest die Arme und drehtest den Kopf weg.
"Du sollst doch nur mit ihn zum Spielplatz gehen..."

Bittend sah er dich weiterhin an.
"Aber ich muss noch einen ganzen Berg an Arbeit erledigen! Bitte, bitte nur dieses eine mal." bettelte er und gab dir den Hundeblick.

Du seufztest.
"Das hättest du dir überlegen sollen bevor du zugestimmt hast, den Sohn deines Bruders zu Babysitten?" entgegnetest du.

"Aber er ist so süß! Und er gab mir diesen unwiderstehlichen kinder Blick, zu den ich einfach nicht nein sagen konnte!"

Kurz warfst du einen Seitenblick auf Reich, welcher am andern Ende des Raumes saß und ruhig vor sich her krizelte.
Ja er war schon ein ziemlich süßes Kind.

Ungefähr fünf weitere Minuten diskutiertet ihr beide weiter, bis du ein leichtes ziehen an deinem Oberteil spürtest.

"warum möchtest du keine Zeit mit mir verbringen? Magst du mich nicht Tantchen?"
Du blicktest auf Reich herab, welcher dich traurig ansah.
Tränen sammelten sich in seinen Augen und seine unterlippe begann zu zittern.

Schnell hobst du ihn hoch und drücktest ihn an deine Brust.
"Awww du verstehst das Falsch, natürlich mag ich dich." versuchtest du ihn zu trösten.
Er hob den kopf um dich mit großen Kulleraugen anzusehen.
"Gehst du dan mit mir in den Park?" fragte er unschuldig.

Du seufztest geschlagen und nicktest.
Wie könntest du je nein zu diesen Blick sagen?
Freudig löste er sich aus deinen Griff und lief in den Flur voraus.

"Warum sagst du zu ihn ja und zu mir nicht?" fassungslos sah Preußen dich an.

"Er war einfach zu unwiderstehlich." lächeltest du und machtest dich auf den weg zum Flur.
"Bin ich den etwa nicht unwiderstehlich?" Rief er dir noch hinterher, du lachtest nur und zogst dir deine Schuhe an.

"Fertig?" fragte reich und hüpfte ungeduldig vor der Haustür hin und her.
Du lächeltest sanft "fertig." meintest du und öffnetest die Tür.

Am Spielplatz angekommen setztest du dich auf eine freie Bank und beobachtetest Reich beim Spielen.
So ein süßes Kind~

Vielleicht kannst du Preußen ja dazu bringen öfter seinen Neffen zu Babysitten, damit du zeit mit ihn verbringen konntest.

Jemand setzte sich neben dich, leicht drehtest du den Kopf und erblicktest eine bekannte Person.
"Was machst du hier?" fragtest du mit erhobenen Augenbrauen.

Das Russische Reich seufzte und stützte seinen Kopf auf seine Hand.
"Mein Sohn wollte hier her. Da du hier bist, muss ich wenigstens nicht zwischen diesen ganzen Müttern sitzen." Meinte er.

Du summtest zustimmend und sahst zurück zu Reich, welcher jetzt neben Soviet saß.
Die Beiden bauten zusammen eine Sandburg, oder wohl eher versuchten sie es, die Beiden schienen sich nicht immer ganz so einig zu sein.

Zwei Stunden später in denen du die Jungs beobachtet hast und ein paar interessante Gespräche mit den Russischen Reich geführt hast, war es an der Zeit zurück nach hause zu gehen.

Du verabschiedetest dich und machtest dich mit Reich auf den weg zurück.

"Tantchen? kannst du mich tragen?" fragte er nach der hälfte des Weges und sah dich wieder mit diesen süßen Welpenblick an.

Countryhumans x Reader (Oneshorts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt