Polen x Killer Reader

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Ich hab mich dazu entschieden doch noch etwas weiter zu Schreiben, nur etwas unregelmäßiger, wem jemand Wünsche hat, kann er mir gerne schreiben.
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Blut getränkt waren deine Klamotten und die Umgebung um dich herum.

Wahrlos stachst du auf die Person unter dir ein, ihr Körper noch warm und vor wenigen Augenblicken noch atmend.

Du kanntest die Person nicht, es war dir auch völlig egal.
Dein Kopf war leer, momentan gab es nur das schöne Rot und das verlangen zu töten, während Adrenalin durch deine Adern pumpte.

Lachen hallte durch den Raum, verzerrt und mit einem verstörenden Unterton.
Es war deine eigene.

Ein letztes mal stachst du zu, bevor du dich beruhigtest und das Messer an deiner Kleidung abwischtest.
Du standst auf und blicktest auf die Uhr unter deinem Oberteil.

Du hattest noch genug Zeit um in ruhe alle Beweise verschwinden zu lassen und gemütlich zu verschwinden, bevor jemand am Morgen misstrauisch werden würde und nach sehen kommen würde.

Bis jemand die Leichen der Familie finden würde, wärst du schon über alle Berge.

Du kichertest.
Was für armselige Leute das doch waren, niemals würden sie dich erwischen, nicht wen sie weiterhin so vorgingen wie jetzt.

Im gegensatz zu ihnen hattest du Spaß, all das war nur ein Spiel für dich und du würdest nicht verlieren.

Und aufhören würdest du auch nicht, nicht solange alles so einfach war.

Entspannt verließt du die Wohnung und gingst das Treppenhaus herunter.
Die Familie wohnte ganz oben, darunter eine weitere Familie im Urlaub und der Type aus dem Erdgeschoss sollte nicht zu Hause sein.

Zumindest dachtest du das.
Plötzlich standst du besagter Person gegenüber.
Du erkanntest ihn, weil du deine Opfer eine ganze Weile lang beobachtet hattest und eigentlich sollte der Type noch nicht hier sein.

Geschockt blickte er dich an.
Das war nicht überraschend, immer hin warst du voller Blut und hattest ein ebenso blutiges Messer in der Hand.

"Mhm ich hatte nicht erwartet dich zu treffen, solltest du nicht arbeiten sein?" fragtest du grinsend.
Er trat ein paar Schritte von dir zurück und fing an zu zittern.

"Wie schade, dann muss ich dich wohl auch los werden~" kichertest du und gingst auf ihn zu.

Ängstlich blickte er dich an.
"W-warte ic-"
Ohne ihn ausreden zu lassen, schlugst du mit dem Griff deines Messers gegen seine Schläfe und sahst zu wie er sofort zu Boden sackte.

Du summtest nachdenklich.
Eigentlich solltest du ihn jetzt töten, aber irgendwie fihltest du dich nicht danach.
Du knietest dich hin und hobst sein Gesicht etwas an.

"Du bist ein ziemlich hübscher." murmeltest du amüsiert.
Vielleicht könntest du ihn noch etwas am Leben lassen und dich mit ihm vergnügen.

Das würde sicher etwas mehr Spannung in das ganze Spiel bringen.
Du grinstest und hobst sein Oberteil etwas an.
Kichernd setztest du an und zogst dein Messer über sein zartes Fleisch.

Du wischtest das Blut an deinem Ärmel ab und betrachtetest stolz dein Werk.
Deine anfangs Buchstaben zierten nun seine Haut.

Zufrieden standst du auf und verließt das Haus.
In ein paar Tagen würdest du wieder kommen und sehen wie es deinem neuen Spielzeug geht.

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Wartend lehntest du an einer Hauswand und blicktest auf das Haus gegenüber.

Es hatte sich herausgestellt das spielen mit deinem neuen Spielzeug viel mehr spaß machte als mit den Behörden, also hattest du deine Mordserie fürs erste eingestellt.

Countryhumans x Reader (Oneshorts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt