Philippinen x jealous Reader

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Mit zusammen gezogenen Augenbrauen sahst du von deinen Platz aus herüber zu Philip.
Und schon wieder machten sich diese Idioten an ihn ran, Gott wie du die Beiden verachtetest.
Amerika und Spanien waren sehr zu deinem Unmut beinahe dauerhaft an seiner Seite.
Ja, das machte dich definitiv eifersüchtig.

Du und Philip wart schon lange befreundet, aber momentan konntest du Nirgends in Ruhe mit ihm Sprechen, ohne das die Beiden euch unterbrachen und dich langsam aber sicher von ihm weg drängten.
Du konntest einfach nicht verstehen warum Philip nichts dagegen unternahm, als hätte er vergessen was sie ihm angetan haben.

Aber dieses mal würdest du dich nicht unterkriegen lassen, du würdest ihnen zeigen das Philip zu dir gehörte und nicht ihnen.
Du warst es dir selbst schuldig und der tatsache das du Philip ein wenig mehr mochtest als du es zugeben würdest.

Du fühltest dich immer noch für das verantwortlich was mit seinen Bruder passierte, aber dieses mal würdest du es nicht so weit kommen lassen.

Du bisst dir nachdenklich auf die Lippen und legtest dir innerlich schon einen Plan zurecht.
"Wann gedenkst du etwas dagegen zu unternehmen?" fragte Portugal neben dir neugierig.
"Jetzt." antwortetest du trocken und standst auf.
Überrascht sah er dich an, versuchte aber nicht dich abzuhalten.

"Hey Philip!" riefst du lächelnd, als du ihn von der Seite in eine Umarmung zogst. Fröhliche erwiederte er die Umarmung.
"(Y/n)!" kicherte er.
Über seine Schulter hinweg gabst du Amerika und Spanien ein überlegenes Grinsen und zogst Philip ein wenig näher an dich.

Die Beiden funkelten dich an.
Schließlich löste Philip sich von dir.
"Es ist so schön dich zu sehen bulaklak." (Blume)
Lächelte er dich unschuldig an, was du nur erwiedern konntest.
"Ich habe mich gefragt, ob wir nicht wieder etwas zusammen unternehmen könnten? Wie in Alten Zeiten, nur du und ich." schlugst du vor und sahst beim letzten Satz zu den Beiden Idioten herüber.

Missbillig sah Amerika dich an und wollte nach Philips Arm greifen, um ihn von dir weg zu ziehen.
Jedoch warst du schneller und zogst ihn außer Reichweite.
"Ich meine, wann war das letzte mal das wir Beide Zeit miteinander verbracht haben?" fuhrst du fort und sahst ihn unschuldig lächelnd an.

"Oh ich würde es lieben wieder mal Zeit mit dir alleine zu verbringen!" Antwortete Philip begeistert und beachtete die Beiden hinter ihm schon nicht mehr.
Gerade als Spanien den Mund öffnete um etwas zu argumentieren, zogst du Philip mit dir mit, in Richtung Ausgang.

"Warum gehen wir nicht zu mir und gucken ein Paar Filme? Ich mache uns Snacks und ich habe diesen coolen neuen Film, den du so gerne sehen wolltest." erzähltest du und legtest einen Arm um seine Schulter, während du unauffällig nach hinten sahst und anfingst zu Grinsen.
"Wir werden eine Menge Spaß haben~" meintest du extra laut und

Du musstest dich extrem beherrschen um nicht laut los zu lachen bei den angepissten Gesichtern von Amerika und Spanien.
Portugal hingegen saß immer noch am Tisch, trank seinen Tee und beobachtete das Geschehen aufmerksam und mit leichter Belustigung.

Bei dir angekommen, saßt ihr Schluss endlich am Abend zusammen gekuschelt aneinander und saht euch das Ende vom Film an, während ihr gefühlt Tonnen weise Chips und Popcorn in euch rein schaufeltet.
Das einzige das noch fehlte war die Vollendung deines Planes.

Gerade als du davor warst zu Sprechern, kam dir Philip unerwartet zuvor. "Hey (Y/n)? Kann ich dich was fragen?" Neugierig sah er dich mit diesen Süßen Augen an.
Du nicktest.
"Warum magst du Amerika und Spanien nicht?" fragte er und ließ dich kurz erstarren.

Du blinzeltest einige Male, bis du dich wieder gefasst hattest und sorgfältig über deine Antwort nach dachtest.
Philip bemerkte dein Zögern.
"Ich meine, sie sind nicht wirklich nett zu dir... A-aber ich bin sicher ihr könnt auch Freunde werden!" fuhr er nervös fort.
Du seufztest leicht, du würdest ihn jetzt die Wahrheit sagen, naja nicht die Ganze.

"Ich mag es einfach nicht wie sie versuchen dich von mir weg zu bringen." meintest du und bemerktest eine leichte Röte auf seinen Wangen.
Überraschenderweise schlung er seine Arme um dich und drückte dich fest an ihn.

"Du bist immer meine Nummer eins! ich würde sie niemals dir verziehen!" Kam es verständnisvoll von ihm.
Er hob sein Gesicht von deiner Brust und lächelte dich an, während die Röte aus seinen Wangen immer stärker wurde.

"Mahal Kita." (ich liebe dich.)
Sprach er schnell und legte seine Hände auf deine Wangen, um dich zu küssen.
Unglaublich weiche Lippen legten sich auf deine und ließen dich leicht erschaudern.

Es dauerte nicht lange bis du deinen Schock überwunden hattest und in den Kuss hinein schmolzt.
Langsam löstet ihr euch voneinander.
"Ich liebe dich auch." erwiedertest du leise und zogst ihn in einen weiteren Kuss.
Hahaha! Wen das Amerika und Spanien erfahren!

Eine Idee tauchte in deinen Kopf auf und ließ dich leicht grinsen.
Du unterbrachst den Kuss, um deine Lippen über seinen Hals wandern zu lassen. Du bekamst ein leises Stöhnen zur Belohnung, als du anfingst Knutschflecke zu verteilen.

Als ihr euch am nächsten Tag zu den Anderen zurück kehrtet, blickten dich Amerika und Spanien mit düsteren Blicken an, du grinstest sie nur an.
Das Ganze wurde noch besser als Philips Kragen ein Stück verrutschte und die vielen Knutschflecke von Gestern Nacht enthüllten.
Wen Blicke töten könnten, würdest du jetzt im tiefsten aller Gräber liegen.

Portugal spuckte beinahe sein Getränk aus, beim versuch das zu verhindern verschluckte er sich und fing an stark zu Husten.
"Woher hast du die Philip?" wollte Amerika Wissen und versuchte dabei möglichst neutral zu klingen.

Erröternd sah Philip weg und stotterte unverständlich vor sich hin.
Dein Grinsen wurde breiter, als du einen Arm um Philip legtest und einen leichten Kuss auf seine Wange legtest. "Ich sagte doch wir würden Spaß haben." Antwortetest du für ihn.
Natürlich hattet ihr Beide nicht miteinander geschlafen, aber das mussten die Beiden ja nicht wissen.

Vielleicht konntest du nicht verhindern das Philip mit ihnen befreundet war, aber du konntest sie jetzt zumindest verhindern das sie sich weiter an ihn ran machten.
Du würdest weiterhin beschützen was dir gehörte.

Countryhumans x Reader (Oneshorts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt