Melissas Sicht:
Jetzt ist schon Mittwoch und freue mich, weil ich gleich Feierabend habe und mich dann mit Nick treffe.
Die letzten Tage ist nichts Besonderes gewesen.
Nach der Arbeit nur schnell nach Hause und mich dann umziehen.
Um 17 Uhr kommt Nick schon, um mich abzuholen.
„Melissa? Du kannst, wenn du möchtest, jetzt schon Feierabend machen. Ist ja sowieso nichts mehr los.“
Ich mag meine Chefin. Sie ist total nett.
„Danke. Ok, dann geh ich jetzt. Tschüss.“
Ich lief zu meinem Auto und fuhr so schnell es ging nach Hause.
Jetzt habe ich noch eine Stunde bis er kommt.
„Hi. Bin schon zu Hause. Seid ihr da?“, rief ich laut, als ich in die Wohnung kam.
„Ja. Ich bin da.“, schrie Sandy aus ihrem Zimmer.
Sam scheint wohl nicht zu Hause sein. Die letzten Tage hat er sich irgendwie komisch verhalten. Und mir erzählt, was ihn bedrückt hat er auch nicht. Aber wenn er es mir irgendwann sagen möchte, dann wird er das schon.
„Ich gehe ins Bad und mache mich fertig.“, gab ich Sandy Bescheid.
Ich sprang schnell unter die Dusche und zog mir schon die passenden Sachen zum Tanzen an. Eine gemütliche Jogginghose und ein T-Shirt.
Ok. Jetzt habe ich noch eine halbe Stunde Zeit. Ich ging zu Sandy ins Zimmer.
„Na, schon aufgeregt, dass ihr euch gleich wieder treffe?“
„Ganz ehrlich? Aufgeregt nicht, sondern nur Megafreude. Ich freue mich total, dass wir uns wiedersehen. Und dann tanzen wir auch noch zusammen. Besser kann es doch nicht sein.“
„Süß. Hat sich da jemand verliebt?“
„Ach quatsch“ und wurde dabei rot.
„Ha, man sieht es dir total an. Du hast dich in ihn verliebt.“
„Aber weißt du, was er will er mit jemanden wie mir. Es gibt hübschere Mädchen.“
„Mensch Melissa. Hör auf, dir sowas einzureden. Das ist Schwachsinn. Ich denke, dass er dich auch mag.“
„Wenn du das sagst, dann kann das ja nur stimmen.“
Und da klingelte es schon. Oh mein Gott. Er ist schon da.
Ich packte meine Sachen und ging runter.
Ich öffnete die Tür und da stande er auch schon.
Er hatte genau wie ich ein dickes Grinsen im Gesicht. Zur Begrüßung umarmte er mich wieder.
„Hi. Wie geht’s dir?“, fragte er mich, während wir zu seinem Auto gingen.
„Mir geht’s sehr gut. Und dir?“
„Auch. Ich freue mich schon auf gleich.“
Er hielt mir die Tür auf.
Während ich mich hinsetzte und anschnallte, lief er ums Auto und stieg auch ein. Wir fuhren los.
Er hat gemeint, dass er einen Tanzraum gemietet hat, wo wir trainieren können. Während der Fahrt schwiegen wir beide. Doch es war kein peinliches Schweigen, sondern eher sehr angenehm.
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Dance your life (Abgeschlossen)
FanfictionMelissa tanzt für ihr Leben gern. Ihr Lieblingstänzer ist Nick DeMoura, Choreograf von Justin Bieber. Doch was dann alles passiert, wenn sie sich treffen lest am besten hier :) Justin wird zwischendurch auch vorkommen :) ...