11. Teil

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Nicks Sicht:

Ich ging ans Handy.

„Hi Bro…Ja klar. Kann ich machen. Jetzt?...Ok. Aber ich bringe jemanden mit….Dann bis gleich.“

„Das Einkaufen müssen wir auf später verschieben. Wir fahren jetzt zu jemandem.“, sagte ich zu Melissa.

„Zu wem?“

„Das verrate ich noch nicht. Lass dich überraschen.“

„Das ist echt fies von dir, weißt du das?“

„Ja ich weiß. Aber wenigstens hast du wieder ein Lächeln im Gesicht.“

Beschämt schaute sie aus dem Fenster.

Ich musste grinsen. Wenn sie nur wüsste, wenn sie gleich kennenlernt.

Da würden Millionen für Mädchen sterben.

Nach wenigen Minuten kamen wir am Studio an.

„Wir sind da.“

Erstaunt schaute sie auf das Gebäude.

„Das ist ein Aufnahmestudio. Wir gehen doch jetzt nicht zu der Person an die ich gerade denke oder?“

Sie kam aus dem Staunen nicht mehr raus.

„Da ich leider keine Gedanken lesen kann weiß ich leider nicht, an wen du gerade denkst. Aber sag nichts und lass dich überraschen. Komm mit.“, sagte ich mit einem Grinsen zu ihr.

Ich kann mir schon denken, wen sie meint. Ich bin gleich auf ihre Reaktion gespannt.

Wir gingen in das Gebäude und liefen durch einige Flure bis wir vor einer Tür standen.

„Bereit?“, fragte ich sie. Melissa nickte.

Ich öffnete die Tür.

„Hi Bro. Was geht?“, begrüßte ich die Person mit einem Handschlag.

Ich sah Melissa an und sie hielt sich die Hand vor dem Mund.

Melissas Sicht:

Ich kann das gerade nicht glauben.

Justin Bieber, der JUSTIN BIEBER steht vor mir.

Ich bin zwar jetzt kein großer Fan, aber ich liebe seine Musik.

Doch wenn er jetzt so live und in Farbe vor einem steht, da verschlägt es schon einem die Sprache. Ich glaub ich träume.

Da kam er auch schon auf mich zu: „Hi. Wer bist du?“

„Melissa.“

„Schöner Name.“, und da nahm er mich auch schon in die Arme und drückte mich zur Begrüßung.

Oh mein Gott. Wenn das gerade nur seine Beliebers wüssten. Ich bin noch immer sprachlos.

„Woher kennst du sie?“, fragte Justin Nick.

„Ich habe sie bei einem Tanzwettbewerb kennengelernt und dann haben wir uns getroffen. Zurzeit wohnt sie auch bei mir, aber das ist eine andere Geschichte. Sie kann übrigens auch mega tanzen.“

Während Nick das erzählte, sah ich wie er dabei grinsen musste.

Er ist einfach nur süß und es beweist mir mal wieder, dass ich in ihn verliebt bin.

Justin schubste ihn leicht und zwinkerte. Nick schüttelte nur grinsend seinen Kopf.

Dann wendete sich Justin wieder an mich: „Möchtest du was von meiner neuen Musik hören? Deshalb habe ich auch übrigens Nick angerufen. Wir wollten zu einem Lied seine Choreo durchgehen. Letztens hatten wir dazu keine Zeit.“

Dance your life (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt