Dance your life (Abgeschlossen)

25. Teil

Nicks Sicht:

Melissa schlief schon angekuschelt an mir.

Dieses Gefühl, wieder jemandem neben sich zu haben, ist wunderschön. Ich denke, dass ich mit ihr wirklich jedes Hindernis, was noch kommen mag, überwinden kann.

Während ich sie weiter beobachtete vibrierte mein Handy.

Eine Nachricht von Scooter: „Hi Nick. Morgen früh werden um 9 Uhr zwei Bodyguards kommen und immer für euch bereit stehen. Wenn noch irgendwas vorfällt, dann melde dich bitte sofort bei mir. Gruß Scooter“ Ich antwortete mit einem Danke.

So war ich schon mal etwas beruhigt und konnte endlich in Ruhe einschlafen.

Ich wurde am nächsten Morgen vom Wecker geweckt.

Erst acht Uhr, aber ich wollte nicht verschlafen wenn die zwei Bodyguards kommen.

Melissa hat den Wecker wohl nicht gehört, denn sie schläft weiter. So kann ich in aller Ruhe das Frühstück vorbereiten.

Während ich dabei war den Tisch zu decken, umarmten mich zwei Arme von hinten.

„Wer könnte das wohl sein?“

„Ich weiß nicht.“ Ich drehte mich um und nahm sie richtig in den Arm und gab ihr einen Guten Morgen Kuss.

Sie schaute an mir vorbei auf den Tisch.

„Du bist früh wach und hast noch den Tisch gedeckt. Bist du krank? Hast du Fieber?“ Sie hielt ihre Hand an meine Stirn.

„Nein ich bin nicht krank.“ Ich musste lachen. „Darf ich nicht meinem Mädchen das Frühstück vorbereiten? Ach so und außerdem kommen um neun Uhr unsere Beschützer.“

Sie versuchte sauer zu gucken, was aber nicht ganz klappte, da sie dabei lachen musste.

„Da habe ich gedacht, du machst das alles für deine allerliebste Freundin so früh aufzustehen und alles vorzubereiten und dann sagst du, dass gleich jemand kommt. Jaja. Das merke ich mir.“ Wir mussten beide lachen.

Das ist auch ein Aspekt, denn ich an ihr mag. Man kann mit ihr über ernste Themen reden, aber auch viel Spaß mit ihr haben. So sollte es auch sein.

Wir setzen uns also hin und frühstückten.

Melissa war gerade im Bad als es an der Tür klingelte.

Ich machte auf und vor mir standen zwei große, muskelbepackte Männer.

„Hi“ begrüßte ich sie und führte sie ins Wohnzimmer.

Sie stellten sich als Harry und Lewis vor. Dann kam Melissa. Auch ihr stellten sie sich vor.

„Und ihr begleitet uns dann jetzt immer überall hin?“, fragte Melissa.

Harry antwortete: „Genau. Wir sind überall dabei.“

„Und wo seid ihr die Nacht über?“

„Wir werden uns immer abwechseln. Immer einer von uns beiden wird über Nacht hier schlafen.“

„Ah ok.“

Melissa schien etwas Angst zu haben.

Melissas Sicht:

Also ein bisschen Angst machen mir die zwei schon, aber das ist ja auch der Sinn der Sache. Dann werden wir vielleicht endlich von den verrückten Mädchen in Ruhe gelassen.

„Ok. Nick, ich bin dann fertig. Wir können ins Studio fahren.“

„Wir werden hinter ihnen her fahren.“, kam es als Antwort von Lewis.