Nicks Sicht:Ich hoffe, dass nichts Schlimmes passiert ist. Na los du Ampel werde grün.
Nach fünf Minuten kam ich an der Tanzschule an und da stande sie schon in Tränen aufgelöst.
Ich sprang aus dem Auto und nahm sie in den Arm. „Was ist denn passiert?“
„Weißt du, was die zwei gebracht haben? Bei uns kann man, wann immer man will, zuschauen. Heute war jemand da. Ein Mann. Und weißt du wer das war? Mein Vater.“
„Woher wusstest du das?“
„Als wir eine kleine Pause gemacht haben, kam der auf mich zu und hat gefragt, ob ich Melissa heiße. Ich habe ihn erkannt, da ich mir damals immer Bilder angesehen habe als Kind und er sich nicht viel verändert hat. Auf jeden Fall habe ich nur noch meine Sachen genommen und bin da raus. Sam, Sandy und der Mann folgten mir, aber ich habe mich erstmal versteckt. Dabei habe ich gehört, wie sie miteinander gesprochen haben.“
*FLASHBACK*
„Ich hab dir von Anfang an gesagt, dass das keine gute Idee ist, Sam.“
„Ich weiß Sandy, aber ich hab gedacht, ich mache dadurch alles wieder gut.“
„Sie hat aber ihre Albträume und ich glaube kaum, dass das dabei hilft.“
„Ich hätte wirklich nicht kommen dürfen.“, kam es von dem Mann, der mein Vater ist. „Ich geh dann jetzt lieber. Falls ihr sie mal wieder seht, könnt ihr Melissa ja sagen, dass ich mich freuen würde, wenn wir uns mal treffen können und ihr meine Nummer und Adresse geben. Bye.“
„Werden wir machen, aber ich befürchte, dass wir so schnell nichts von ihr hören werden. Diese Aktion war zu übertrieben und hat sie jetzt noch mehr von uns entfernt. Tschüss.“
Dann ist der Mann zu seinem Auto und die zwei wieder in den Tanzraum. Jetzt kann ich Nick anrufen.
*FLASHBACK ENDE*„Das war echt eine fiese Aktion von denen.“
„Ich habe immer gedacht, dass wir beste Freunde sind und wir uns alles erzählen können. Und jetzt ist alles kaputt.“ Ihr lief wieder eine Träne die Wange runter.
„Aber dafür hast du jetzt mich und ich werde dich nie verletzen. Versprochen.“
Da musste sie grinsen.
„Sehe ich da ein Lächeln? Das steht dir viel mehr als das traurige Gesicht.“Dann küsste ich sie.
Melissas Sicht:
Wie machte er das nur jedes Mal? Sobald ich in seiner Nähe war, geht es mir gleich viel besser. Ich bin wirklich froh, dass ich ihn habe.
„Und geht es dir jetzt besser?“, fragte er mich mit einem Grinsen.
„Ja, sehr viel besser sogar.“
„Mykell wartet noch auf mich in der Bar. Willst du noch mit? Ein bisschen Ablenkung wird gut tun.“ Ich nickte.
Bevor wir ins Auto stiegen gab er mir noch einen Kuss. Dann fuhren wir los.
In der Bar angekommen, nahm Nick meine Hand und führte mich zu ihm.
„Das ist Mykell, mein bester Freund und das ist Melissa, meine Freundin.“
„Hi. Du bist also diejenige, weshalb Nick heute so strahlt.“
„Hi. Ja das bin dann wohl ich.“
Es wurde noch ein lustiger Abend. Mit Mykell konnte man viel Spaß haben.
Stunden später verabschiedeten wir uns und fuhren nach Hause.
Zu Hause angekommen machten wir uns beide bettfertig, da heute wirklich ein ereignisreicher Tag gewesen war.
Mir kam es wie eine ganze Woche vor. Ich habe Justin getroffen, ich und Nick haben uns geküsst, dann der Vorfall beim Training und dann noch der lustige Abend.
„Was für ein Tag“, sagte Nick, als er sich zu mir ins Bett legte.
Da ich schneller fertig war als er, habe ich mich schon hingelegt.
„Genau dasselbe habe ich auch gerade gedacht. Mir kam das wie eine ganze Woche vor. Doch das Beste an diesem Tag war heute Mittag.“
Ich lächelte ihn an.
„Du meinst als wir bei Justin waren?“
„Du weißt genau was ich meine.“
Nick bewegte sich und beugte sich über mich.
„Ich hab keine Ahnung, was du meinst.“ Dabei musste er grinsen.
„Depp.“
Dann beugte sich Nick weiter runter zu mir und küsste mich.
„Wie machst du das jedes Mal, Nick?“
„Was? Das ich dich küsse? Ich…“
„Nein. Das meine ich nicht. Wenn ich dich ansehe, vergesse ich sofort meine ganzen Sorgen und alles ist wieder gut. Du bist für mich im Moment der Fels in der Brandung. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen soll.“
„Das habe ich schon mal gesagt. Für meine Freunde bin ich immer da und stehe ihnen zur Seite. Und wenn es eine Person betrifft, die ich wirklich sehr gern habe, dann würde ich wirklich alles für denjenigen tun, dass es ihr wieder gut geht.“
Während er das sagte, merkte ich eine Art aufflammen in seinen Augen und er sah mich verliebt an.
Wer hätte das vor ein paar Tagen gedacht, dass ich solche Worte von Nick, meinem Lieblingschoreograf und -Tänzer, hören werde. Doch so kann sich alles innerhalb kürzester Zeit ändern.
„Ich hab dich lieb. Schlaf gut.“, sagte Nick und gab mir noch ein Kuss.
„Ich dich auch. Schlaf du auch gut.“
Dann kuschelte ich mich in seine Arme und schlief friedlich ein.
Am nächsten Morgen wachte ich schon früh auf. Ich habe mal komplett durchgeschlafen, ohne dass ich einen Albtraum hatte.
Ich sah Nick an.
Wenn er schläft, sieht er so jung und friedlich aus.
Ein Arm war immer noch um mich geschlungen. Ich versuchte vorsichtig aufzustehen, damit er nicht wach wurde.
Ich wollte ihm ein Dankeschön Frühstück machen.
Doch zuerst loggte ich mich kurz in Twitter ein und postete ein Herz.
Justin antwortete darauf sofort mit: Wirklich? Und ich schrieb nur ja.
Sofort fragten alle Belieber, was das bedeutet und ob wir was hätten.
Da kamen auch schon die ersten Glückwünsche, aber auch Beleidigungen.
Ich musste lachen. Ich hab doch nichts mit Justin, aber ich finde es toll, dass, selbst wenn es so wäre, einige Beliebers hinter ihm stehen. Die Beleidigungen ignorierte ich.
Justin hat es wohl auch gelesen, denn er schrieb noch: Sie ist nur eine Freundin und nicht meine Freundin.
Dann loggte ich mich aus um Nick das Frühstück zu machen.
Ich machte Speigeleier, Pfannkuchen, Obst mit Joghurt und legte Wurst, Käse und Marmelade raus. Ich war zufrieden, was ich geschafft hatte.
Dann weckte ich Nick.
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Dance your life (Abgeschlossen)
FanfictionMelissa tanzt für ihr Leben gern. Ihr Lieblingstänzer ist Nick DeMoura, Choreograf von Justin Bieber. Doch was dann alles passiert, wenn sie sich treffen lest am besten hier :) Justin wird zwischendurch auch vorkommen :) ...