16. Teil

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Melissas Sicht:

Ich schaute alle drei erstaunt an. Habe ich das gerade richtig gehört? Mir wurde ein Vertrag angeboten.

„Und was sagst du?“, fragte Nick mich.

„Ich…ähm…also…ich weiß nicht was ich sagen soll. Ist das ernst gemeint?“

„Ich scherze nie bei sowas. Ich hab dich tanze sehen und das richtig gut. Nick hat mir auch von dem Wettbewerb erzählt und da kann ich nicht anders. So jemand Gutes muss einfach für mich arbeiten. Und…“

Doch ich unterbrach Justin und fiel ihm um den Hals.

„Danke, danke, danke. Mit sowas habe ich nie im Leben gerechnet.“, bedankte ich mich bei Justin.

„Siehst du. Das Warten auf diese Überraschung hat sich doch definitiv gelohnt, oder?“, fragte mich Nick.

„Definitiv. Du bist wirklich das Beste was mir je passiert ist.“

Ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Mir war es egal, dass auch Scooter und Justin hier sind.

Scooter räusperte sich. „Ich möchte ja ungern stören…“

Ich schaute ihn an.

„Oh Gott. Natürlich auch dir danke, Scooter.“, fiel mir ein und umarmte auch ihn.

„Keine Ursache. Ich gebe dir den Vertrag mit und du kannst ihn dir ja in Ruhe durchlesen und die Tage entweder vorbeibringen oder mir einfach schicken. Wie du möchtest. Ich muss dann auch mal wieder. Termine, Termine. Tschau.“ Und dann ging er auch schon.

Ich schaute den Vertrag an und konnte es noch immer nicht glauben.

„Als Dankeschön würde ich gerne euch zwei Jungs zum Essen einladen.“

„Das brauchst du doch nicht. Ich müsste auch leider absagen, da ich hier noch weiter am Album arbeiten muss. Die Beliebers warten schon sehnsüchtig drauf.“, zwinkerte er mir zu.

„Dann will ich dich davon natürlich nicht abhalten und Schuld dran sein.“, musste ich lachen.

Dann machten wir noch ein Selfie, was wahrscheinlich wieder Justin hochladen wird.

Wir verabschiedeten uns von Justin und gingen zum Auto.

Draußen fiel ich Nick nochmal um den Hals und küsste ihn voller Leidenschaft.

„Du bist der helle Wahnsinn. Ich liebe dich.“

Nick hob mich hoch und sagte: „Und ich lieb dich erst, Melissa.“

Wir mussten beide lachen.

„So und nun?“

„Wie gesagt. Ich lade dich zum Essen ein als…“

„Ich will es nicht hören.“ Und streckte mir die Zunge raus.

Wir stiegen ein und fuhren zu einem Restaurant, in dem wir was essen wollten. Wir aßen gemütlich.

Währenddessen hielt er die ganze Zeit meine Hand und schauten uns verliebt an. Dann fuhren wir wieder nach Hause.

Zu Hause angekommen setzte ich mich ins Wohnzimmer und las den Vertrag durch.

Wahnsinn, was ich jeden Monat verdienen würde. Da könnte ich eigentlich meine Arbeit im Musikladen kündigen. Rob müsste ich auch mal anrufen und ihm Bescheid sagen, dass ich nicht mehr regelmäßig kommen werde.

Dance your life (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt