Melissas Sicht:„Wer macht denn bitte sowas?“
„Jemand, der wohl heftig in dich verknallt ist. Aber das geht jetzt wirklich zu weit. Was sollen wir machen?“
„Ich glaube das Beste ist, wenn wir erstmal mit Scooter darüber reden. Er weiß bestimmt, was wir jetzt machen sollen.“
Daraufhin rief er ihn an. Er wollte so schnell wie möglich kommen.
Keine 15 Minuten später stande er auch schon vor der Tür.
„Hi. Was gibt es denn?“
Nick hielt ihm den Brief hin. Scooter schaute erstaunt.
„Wisst ihr von wem es sein könnte?“
Ich schaute Nick an. Wir müssen Scooter jetzt sagen, was mit Kaili war. Auch wenn ich nicht so bin, dass ich Leute verrate, aber unter diesen Umständen können wir es nicht länger nicht verheimlichen. Ich gab mit einem Nicken Bescheid, dass er es Scooter erzählen kann.
„Ähm Scooter. Wir müssen dir was erzählen. Das mit Melissas Knöchel ist nicht so passiert, wie wir es dir gesagt haben.“
Kurz zusammen gefasst erzählte Nick, wie sie mich bedroht hat und was danach noch alles passiert ist.
„Und dann ist heute noch was passiert. Melissa und ich waren essen, als ein Mädchen ankam und Melissa geschlagen hat und meinte, ich hätte mit ihr was gehabt während der Tour. Doch das stimmt überhaupt nicht.“
Scooter war für ein paar Sekunden ruhig. Er schien nachzudenken.
„Ich werde euch als allererstes zwei Bodyguards zu Verfügung stellen. Mir ist eure Sicherheit nämlich sehr wichtig. Was Kaili betrifft. Mit der werde ich reden und sie leider feuern. So ein Verhalten kann ich nicht dulden. Was meint ihr? Sollen wir erst noch abwarten, ob noch so ein Brief oder irgendwas kommt oder sollen wir direkt zur Polizei?“
„Also ich finde, da wir ja Schutz haben, dass wir abwarten sollen. Vielleicht traut sich die Person nicht mehr. Was meinst du Schatz?“ Nick sah mich an.
„Ich sehe das genauso. Für die Zukunft sind wir ja erstmal geschützt. Vielleicht werden wir ja dadurch in Ruhe gelassen.“
Scooter nickte.
„Ok. Dann geh ich jetzt mal telefonieren und gebe euch Bescheid, wenn ich Bodyguards für euch habe. Deshalb bleibt morgen bitte erst nochmal zu Hause. Und dir Melissa noch gute Besserung.“
„Danke.“
Scooter ging wieder. Nick kam wieder und sagte: „Ganz schön viel los in letzter Zeit. Aber ich bin froh, dass du bei mir bist.“
Dann gab er mir einen Kuss.
„Da wir ja morgen zu Hause bleiben sollen, wie wäre es, wenn wir Sandy und Sam einladen und einen tollen Tag verbringen mit zusammen kochen und so?“
„Ja, das wäre echt schön. Dann kann ich ja auch mal sie besser kennenlernen.“
Ich schrieb den zwei eine Nachricht und sie sagten zu. Danach gingen wir ins Bett.
Am nächsten Morgen standen wir früh auf, frühstückten und machten uns fertig.
Sandy und Sam sollten bald kommen. Sie haben auch eingekauft. Wir werden Spaghetti Bolognese mit Salat machen.
Als es klingelte, gab es ein großes Hallo. Sam und Nick brachten alle Sachen in die Küche, während Sandy und ich schon mal ins Wohnzimmer gingen.
Die zwei Jungs kamen dazu und wir redeten über alles Mögliche.
„Leute. Ich habe Hunger. Wollen wir das Essen machen?“, fragte Nick. Wir stimmten alle zu.
Sandy und ich wollten den Salat im Wohnzimmer machen, da ich dabei dann sitzen kann. Die Jungs wollten kochen. Nick brachte uns die Sachen und gab mir dabei einen Kuss.
Als er weg war meinte Sandy: „Ihr zwei seid echt süß zusammen. Ich freue mich so für euch.“
Nicks Sicht:
Sam und ich waren in der Küche. Während er das Hackfleisch anbrät, stellte ich das Nudelwasser auf.
„Ihr zwei seid echt süß zusammen.“, meinte Sam zu mir.
„Danke. Ich liebe sie sehr.“
„Man sieht es euch und vor allem Melissa an. Sie sieht wieder so richtig fröhlich aus. Wie ist es denn mit ihren Albträumen?“
„Wenn sie bei mir schläft, schläft sie immer komplett durch.“
„Das freut mich. Manchmal war es echt schlimm. Da hatten wir echt Schwierigkeiten sie zu beruhigen.“
Mein armes Mädchen. Was sie alles schon erleiden musste und jetzt auch noch dieser Brief.
„Mir tut es übrigens immer noch sehr leid, dass ich Melissa das angetan habe. Hat sie deswegen noch was gesagt?“
„Nachdem wir bei euch weggefahren sind hatte sie ein ganz fettes Grinsen im Gesicht. Sie war wieder mega froh, dass ihr euch vertragen habt. Das ist schon wieder vergessen. Sie trifft sich übrigens am Sonntag mit ihrem Vater.“
„Wirklich. Das freut mich total.“
Dann kochten wir weiter.
Sandy kam in die Küche um den Tisch in der Küche zu decken. Melissa kam mit dem Salat. Das Essen war fertig und wir begannen zu essen.
„Ich muss sagen, ihr zwei habt echt gut gekocht. Schmeckt sehr gut.“, lobte Sandy.
Nach dem Essen schauten wir noch einen Film. Melissa kuschelte sich an mich.
Sandy und Sam saßen auf der anderen Couch.
Dabei sah ich wie Sam fast die ganze Zeit Sandy ansah. Ich stupste Melissa an und zeigte auf die beiden. Sie schaute und grinste mich dann wieder an. Sie formte mit den Lippen „süß“.
„Sam kannst du gerade mal mit in die Küche kommen und mir mit den Getränken helfen?“
Sam stande auf und kam mit in die Küche.
„Nur mal so eine Frage. Magst du Sandy?“
„Sie ist meine beste Freundin.“
„Ja nein das meine ich nicht. Magst du sie mehr?“
Sam wurde rot. „Wieso fragst du?“
„Weil ich und Melissa es vorhin gesehen haben, wie du sie anschaust. Und das du rot wirst sagt mir schon alles.“
„Aber bitte sag ihr nichts. Ich weiß nicht, wie sie das sieht.
"Das werde ich schon nicht, aber trau dich es ihr zu sagen. Es bringt ja nichts, wenn du dich damit ewig rum quälst.“
„Mal schauen.“
Wir gingen zurück und schauten den Film fertig. Danach verabschiedeten sie sich von uns.
„Ich habe mit Sam vorhin in der Küche geredet.“
„Das habe ich mir schon gedacht.“
„Du kennst mich halt. Auf jeden Fall. Er hat mir gesagt, dass er sie mag. Mal schauen, ob was aus denen wird.“
„Ich würde mich freuen für die beiden. Süß wären sie ja schon zusammen. Dann können wir irgendwann mal zusammen auf ein Doppeldate gehen.“ Melissa zwinkerte mir zu.
Dann küsste ich sie und hob sie dabei hoch um sie ins Bett zu tragen.
Wahnsinn, wie verrückt ich nach ihr bin. Ich liebe sie über alles und ich hoffe, dass wir in Zukunft mit solchen Drohbriefen verschont bleiben.
Aber egal was kommt, ich werde mein Mädchen immer beschützen.
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Im nächsten Teil kommt wieder Justin vor und es passiert noch was Gutes ;)
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Dance your life (Abgeschlossen)
FanfictionMelissa tanzt für ihr Leben gern. Ihr Lieblingstänzer ist Nick DeMoura, Choreograf von Justin Bieber. Doch was dann alles passiert, wenn sie sich treffen lest am besten hier :) Justin wird zwischendurch auch vorkommen :) ...