15. Teil

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Melissas Sicht:

Nick sah mich erst geschockt an. Dann kam er auf mich zu, hob mich hoch und wir drehten uns auf einmal.

„Hast du gelauscht?“

„Nein. Meine Tür war noch auf und da habe ich es gehört.“

„Da es ja jetzt raus ist. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich.“

Und vor lauter Überschwang fielen wir aufs Bett. Nick auf mich.

Dann sah er mich vollkommen verliebt an und sagte nochmal ruhig: „Ich liebe dich, Melissa.“

"Ich dich auch.“

Dann küsste er mich und wieder verlor ich mich total in ihm. Wir lösten uns voneinander.

„Wir sollten jetzt mal lieber nach Hause. Denn, wenn es dir nichts aus macht, wollte Mykell nochmal kurz vorbei kommen.“

„Ich würde jetzt auch gerne heim.“

Ich nahm meine Sachen und Autoschlüssel. Dann ging jeder zu seinem Auto und wir fuhren zu Nick. Ich fuhr ihm hinterher.

Bei Nick angekommen, gingen wir gemeinsam hoch.

„Ich würde mich aber schon gerne schlafen legen. Bin echt fertig.“

„Ist ok. Dann schlaf gut. Ich komm später nach.“

Dann gab er mir noch einen Kuss und ging ins Wohnzimmer. Ich machte mich bettfertig und legte mich schlafen.

Nicks Sicht:

Ich setzte mich ins Wohnzimmer und wartete.

Da bekam ich eine Nachricht von Justin: „Glückwunsch Bro. Ich wünsche euch alles Gute. Und hast du es ihr schon gesagt?“

Ich antwortete: „Danke Bro. Nein, dass wird morgen eine Überraschung.“

Dann klingelte es schon und Mykell kam.

„Na Strahlebacke. Alles gut?“, begrüßte er mich bei dem Handschlag.

„Sehr witzig. Ja alles gut.“ Ich gab ihm ein Bier, setzten uns ins Wohnzimmer und redeten über alles Mögliche.

Ich war froh, dass ich ihn als Freund hatte. Wir können viel Quatsch machen, aber auch immer gut über ernste Themen reden.

Vielleicht sollte ich ihm das Problem erzählen, was Melissa hat. Vielleicht weiß er, was zu tun ist, um ihr zu helfen. Nur Ablenkung auf Dauer ist auch nicht die Lösung.

Doch da wurden wir auch schon unterbrochen von einem Schrei.

„Nein. Bitte bleib.“

Ich rannte sofort ins Schlafzimmer und weckte Melissa.

„Melissa. Alles ist gut. Ich bin da.“

Voller Panik sah sie mich an, aber als sie mich erkannte beruhigte sie sich sofort.

„Wenn du bei mir bist, dann habe ich nicht die Albträume.“ Sie klammerte sich an mir fest.

„Mykell ist noch da. Willst du mal mit ihm darüber reden? Er hat auch schon einiges ihm Leben durch und vielleicht kann er dir ja helfen.“

Sie nickte.

Wir gingen ins Wohnzimmer und sie kuschelte sich auf meinen Schoß.

„Hi. Alles ok?“

Dance your life (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt