VII

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Am nächste Tag ging ich mit meiner Gitarre in den Park und setzte mich auf eine Bank. Ich begann leise die Akkorde von 'Eres' zu spielen, als ich Ambar an mir vorbei laufen sah hörte ich sofort auf und rief sie. Sie drehte sich zu mir um und ich ging auf sie zu. "Wenn du mir wieder sagen willst, was für ein schlechter Mensch ich bin, dann kann ich da gut drauf verzichten Simon.", sagte sie. "Nein eigentlich wollte ich mich bei dir entschuldigen." Sie schaute mich verwirrt an, als hätte sie mit allem außer dem gerechnet und ich sprach weiter:" Ich hätte dich gestern nicht so anzicken sollen." "Ich hätte an deiner Stelle genauso gehandelt." "Es tut mir leid." Es trat ein unangenehmes schweigen ein. Nach einigen Sekunden, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, fing Ambar wieder an sich zu entschuldigen. Sie sagte, dass sie weiß, dass es falsch war, was sie getan hat und dass sie es wirklich mehr als alles andere bereute. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und endweichte ihren Blicken. "Simon. Ich hoffe wirklich, dass du mir eines Tages verzeihen kannst und du siehst, dass ich mich geändert habe. Das ist allein dein verdienst. Hätte ich dich nicht kennen gelernt, dann würde ich jetzt immer noch versuchen Luna fertig zu machen.", gab sie zu. "Ambar...", fing ich an, doch sie unterbrach mich. "Du musst jetzt nichts sagen. Ich wollte nur das du weißt, dass ich dich wirklich sehr vermisse." Sie drehte sich um und wollte gehen. "Ambar warte...". Sie drehte sich zu mir und ich ging einen Schritt zu ihr. "Lass uns Freunde bleiben.", sagte ich und schaute in ihre eisblauen Augen.

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