Die beiden Babys wachsen zusammen mit unseren anderen Kindern auf. Sie sind fröhliche Kinder die unglaublich liebesbedürftig sind. Stundenlang sitzen sie bei einem Erwachsenen auf dem Schoss und lassen sich schmusen. Sie rollen sich dann ein und lutschen am Daumen oder an ihren Schnullern. Am liebsten liegen sie nebeneinander. Also wenn ich mit meinem Bunny gemütlich in der Sonne sitze und ihn locker umarme um ihn ein wenig zu herzen dann kommen die Zwillinge an und schmeissen sich auf unseren Schoss damit wir sie streicheln. Das selbe machen sie auch mit Ghrian und Jira, Sebastian und Drogo, Luz und Jess und allen anderen Erwachsenen. Die beiden spielen auch ganz viel mit unseren Zwillingen. Meist die ruhigen Spiele der Omega. Die ausgelassenen Rauf- und Beissspiele der kräftigen Werwolfkinder sind den beiden zu wild. Die Buben entwickeln sich zu freundlichen und wohlerzogenen Kindern. In der Schule fallen sie durch über die massen angepasstem und strebsamen Verhalten auf. Sie sind bei den anderen Kindern durchaus beliebt aber dadurch dass sie so schnell lernen und begreifen machen sie den Lehrern Angst. Ghrian ist recht lässig. Sie weiss ja dass die beiden mehrere tausend Jahre auf dem Buckel haben und ihnen lesen und schreiben durchaus schon geläufig ist. Ghrian sieht zu dass die beiden ein gutes Sozialverhalten erlernen. Dass sie genug Aufmerksamkeit und Liebe bekommen. Dass die beiden merken dass es sich in einer Familie lohnt zu leben. Dass sie geliebt und geachtet werden. Dass sie immer und zu jeder Zeit willkommen sind. Die Zwillinge werden zu freundlichen und fröhlichen Jugendlichen. Sie geniessen die Zeit in der die anderen fürchterlich pupertieren in dem sie vernünftige Dinge tun. Sie lieben es zu lesen und die Welt zu entdecken. Mit Sebastian und Drogo fliegen sie häufig in ferne Länder um Ruinen zu erforschen. Sie lieben es andere Völker und Kulturen kennen zu lernen aber noch mehr lieben sie es nach Hause zurück zu kehren und uns allen um den Hals zu fallen.
Die Vampire sind nur noch zu elft. Seit dem Viktor zurückverwandelt wurde und nun als Mensch bei uns lebt sind sie ein Urvampir weniger. Nicolae und Sarah sind nun in der Lage mit den elfen leicht fertig zu werden. Zu leicht. Dadurch dass sie so geschwächt sind könnten Nicolae und Sarah sie leicht dominieren. Das klingt zunächst richtig gut aber mit der Zeit merken Peter und Mel dass es so nicht geht. Die Dinge die Nicolae und Sarah verkörpern sind auch nicht immer nur gut. Sie brauchen einfach den zwölften Mann damit ihnen die Stirn geboten werden kann. Als Peter und Mel das Nicolae und Sarah sagen hätte ich erwartet dass sie sich fürchterlich streiten. doch Nicolae und Sarah reagieren besonnen. Ihre Zeit als Vampire hat ihnen gezeigt wie wichtig die Pause ist. Wie gut die Ruhe tut. Darum nicken sie nur und fragen Peter ob er eine Lösung wüsste. Peter schaut unendlich traurig aber er wird den Platz von Viktor einnehmen. Er wird der zwölfte Urvampir. Er ist mächtig genug um sich in dem erlauchten Kreis zu bewegen. Es ist ein seltsames Gefühl dass Peter plötzlich ein Urvampir ist. Er füllt Viktors Platz aus und er ist der Beweis dass es funktioniert: die Urvampire als die liebevolle Regulanz zu Nicolae und Sarah. Peter weigert sich was anderes als freundschaftliche Gefühle für seinen Bruder zu hegen. Jedesmal wenn er Nicolae begegnet dann freut er sich und er lächelt Nicolae und seiner Frau ehrlich zu. Peter ist die Ruhe in Person. Er ist freundlich, zuvorkommend und uneigennützig. Er ist gütig und langmütig. Als Nike als Teenager einen Nervenzusammenbruch bekommt weil er sich an jedes Detail seiner früheren Existenz erinnert da ist es Peter der lange mit dem Jungen redet. Ich weiss nicht was die beiden alles miteinander besprochen haben aber Nike war danach wie ausgewechselt. War er vorher eher still und strebsam so wurde er zu einem fröhlichen und ausgelassenem Knaben. Peter ist für die Jugendlichen ein unverzichtbarer Väterlicher Freund geworden. Denn auch Mogli vertraut sich mit seinen Ängsten und Sorgen gerne Peter an. Doch auch Nicolae ist für die beiden da. Auch in ihm haben sie einen zuverlässigen Seelsorger.
Unsere Nachbarn müssen sich an unser Rudel gewöhnen. Sie haben noch den ein oder anderen Angriff auf uns gestartet aber wir sind ihnen haushoch überlegen. Weniger weil wir auf Muskelkraft setzen sondern weil Jira ein guter Stratege ist. Er denkt sich stets neue Verteidigungskonzepte aus und das gereicht uns sehr zum Vorteil. Doch die ständigen Angriffe nerven. Ghrian stellt daher den Antrag dass wir ein anderes Revier bekommen. Doch der Chef der Werwölfe lässt dies nicht zu. Er zwingt den Vater von Jess mit den Angriffen aufzuhören. Doch der denkt nicht daran und als es erneut zu kämpferischen Auseinandersetzungen kommt versucht der Chef, der auf unserer Seite kämpft Jess Vater zu töten. Ghrian ist es die ihn daran hindert seinen grausamen Plan umzusetzen. Sie stellt sich über den verwundeten Alpha und knurrt unseren Chef an. "Sie haben keinen Jungalpha. Tötest du ihn so löschst du dieses Rudel aus!" argumentiert sie. Der Chef ist zwar verwundert aber er lässt es zu dass Ghrian unseren Nachbaralpha verschont. Irgendetwas hat diese Tat in Jess Vater bewirkt. Er überfällt uns nicht mehr. Im Gegenteil. Als ein wildes, wanderndes Rudel uns angreift sind unsere Nachbarn die ersten die mit uns gemeinsam gegen die fremden kämpfen. Als Jess Vater bei diesem Kampf tödlich verwundet wird übernimmt Ghrians Sohn unser Nachbarrudel. Er ist ein starker Alpha und er ist der Mate von Jess Schwester geworden. Die wird Luna in Ihres Vaters Rudel. Die beiden bleiben freundschaftlich mit uns verbunden und wir haben noch ein verbündetes Rudel. Wir haben dadurch eine recht gute Schlagkraft und können uns gegen marodierende Streuner durchsetzen. Unsere Omega und die versehrten Tiere können wir gut schützen. Ghrians anderer Alpha Sohn wird im Saturn Rudel der neue Alpha als Satta stirbt. Auch dort gibt es keinen weiteren Alpha als Sohn. Doch anders als bei unseren Nachbarn ist nicht die Tochter Luna sondern der Sohn Beta.
Ende
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Beta
WerewolfDas Beta Dasein hat schon Vorteile. Also wenn man gerne den ganzen Tag tut was der Alpha von einem will und wenn man gerne seinen Willen gegen den Widerstand des Dorfes umsetzt. Wenn man das Leben zwischen den Fronten mag dann ist Beta sein genau d...