Assassin's Heart

18 Kapitel

Nur um keine Verwirrung zu stiften, dieses Kapitel wechselt Sichten. Ich benutze ja sowieso zwei unterschiedliche Schriften für Raven und Alex, aber ich wollte es nur noch Mal gesagt haben.

18 Kapitel

Jake zu küssen war ... unglaublich.
Es hat sich so richtig angefühlt, sein kleiner Körper passte so perfekt im Alex' Arme.
Es war so viel besser ihn zu küssen, als jede andere Frau mit der er zusammen war.

Frauen ... Jade.

Verdammt, er wusste dass er etwas vergessen hat und zwar eine Freundin mit einem Vater, der ihm buchstäblich eine Pistole an den Kopf hält. 

Alex wäscht sich die Seife vom Körper, genießt noch ein paar Minuten die Möglichkeit sein weißhaariges Problem zu vergessen, steigt dann aus der Dusche und macht sich Bett bereit. 

Im Schlafanzug gekleidet, betritt er das Schlafzimmer und muss sich zusammenreißen nicht eine 180° Grad Wendung zu machen, da der weißhaarige Junge in dem ihm bestimmten Bett liegt.
Er schaut ihn mit seinen blauen Augen an und sein Blick ist so auf ihn konzentriert, dass Alex sich beinah freut, da es scheint, als ob Jakes gesamte Aufmerksamkeit auf ihm liegt.

„Was machst du da?", fragt er schließlich da er nicht glaubt, dass Jake mit ihm in einem Bett schlafen will, aber das er es genauso wenig einfach aufgibt.
Jake antwortet nicht, seufzt schließlich, steht auf und geht ins Wohnzimmer.

Ein wenig verwirrt folgt Alex ihm und sieht Jake in eine Decke gewickelt auf dem plötzlich sehr einladend aussehendem Sofa liegen.

Das vorher große und gemütliche Bett scheint den anstrengenden Weg nicht mehr wert. 

Jakes Augen sind geschlossen und er versucht Alex eindeutig zu ignorieren, was Alex ihm vielleicht nicht sonderlich nachträgt, da er noch geschockt davon ist, wie dieses ganze „Problem" so reibungslos verlaufen ist. 

Er macht sich auf den Weg zurück zum großen Bett.
Als er in ihm liegt, kommt es ihm viel zu groß vor, so als ob etwas in seinen Armen fehlt und plötzlich spielt sich wie ein Film der Kuss wieder ab.
Wie er Jake gegen die Tür gedrückt hat, ihm seine Lippen aufdrückte und dafür gesorgt hat, dass Jake so süße und sanfte Klänge von sich gab.
Ob er es schafft ihm noch mehr zu entlocken?

Ihm wird bei dem Gedanken daran, wie er es schafft Jake diese zu entlocken, warm an einem Körperteil unter Decke.

Alex dreht sich um und seufzt laut ins Kopfkissen.

Was soll er bloß tun?

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Nach einigen Stunden, in denen ich mich mit meinen Zombies auf meinem Handy beschäftigt habe, hört ein gewisser jemand endlich damit auf sich von links nach rechts in seinem Bett zu wälzen, was mir bedeutet, dass er schläft, sodass ich die Decke zurück schlage und  mich aus der Suite schleiche.

Ich gehe in die Toilette am Ende des Ganges, wo ich in der letzen Kabine oben einen Beutel, im Lüftungsschacht, versteckt habe.
Das ganze habe ich getan während Alex geduscht hat, schließlich braucht der Mann so lange wie Hazel.

Ich hole den Beutel runter und ziehe die Kleidung, die sich darin befindet, an und platziere meine Dolche dahin, wo sie hin gehören.
Danach stelle ich mich vor den Spiegel und befreie meine Augen von diesen fürchterlichen Kontaktlinsen.
Meine aufsehenerregende gelben Augen funkeln mir durch den Spiegel entgegen.
Zuletzt checke ich durch den Spiegel mein Outfit.