22 Kapitel

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22 Kapitel
Es war eine seltsam gute Woche, bis...

,,Ich bin ehrlich gesagt verwundert. Dein Auftrag läuft seit einiger Zeit und doch hast du offensichtlich keine Fortschritte gemacht, Raven. Da muss ich dann doch fragen, ob du irgendwelche Probleme hast, weil es ist nicht deine Art ist, so lange zu brauchen", sagt Edward zu mir Samstag Morgen am Frühstückstisch.

Das ist genau der Grund warum ich es meide, zu den Essenszeiten im Esszimmer zu sein, aber ich konnte die Pancakes nun mal bis nach oben riechen.

Nachdem ich in aller Ruhe meinen in Ahornsirup getränkten Pancake gegessen habe, antworte ich:

,,Es gibt keine Probleme, wobei es eher schwer ist die gewünschten Daten zu finden, wenn sie von Alex, wie von einem Wachhund bewacht werden"

,,Dann lass dir was einfallen."

Edward sagt es nicht gemein oder drohend, und doch verstärkt sich der Griff um meine Gabel, da mir niemand jemals etwas befiehlt.

,,Was schlägst du vor? Soll ich einfach mir-nichts-dir-nichts in sein Apartment einsteigen und alles durchsuchen?"

Ich schiebe mir einen weiteren Pancake in den Mund.

Für diese Teile würde ich morden und werde ich. Sollten wir das nächste Mal angegriffen werden, ist die Köchin erste Priorität

,,Wenn es dich weiterbringt. Es mag stimmen, es muss schwer sein die Daten zu finden, aber trotzdem sollst du einen Zahn zulegen. Mein bester Assassine, Lich, kann nicht so lange unverfügbar sein."

Damit stopfe ich mir den letzten Pancake in meinen Mund und gehe.

Keiner hält mich auf

Auf den Weg nach oben, komm ich am Wohnzimmer vorbei, aus dem lautes Gelächter schallt.

Mit einem nun etwas schnelleren Schritt gehe ich an der Tür vorbei, bis Hazel ,,Halt!" schreit und schnell wie ein Blitz angestürmt kommt.

Bevor sie mich aber am Arm packen kann, weiche ich einen Schritt zurück.

Trotz meiner Abweisung, lächelt Hazel immer noch so fröhlich und meint:

,,Raven, schau mit uns doch einen Film"

Bei diesen Wort winkt Malcolm genauso fröhlich strahlend mit der Fernbedienung in der Hand, wobei mein Augenmerk schnell wieder auf Hazel liegt.

Ich schüttle meinen Kopf

,,Nein"

,,Ach komm schon"

,,Ich muss heute noch etwas für die den nächsten Schritt meines Auftrages vorbereiten"
Ja, ich muss meine Dietriche aus meiner Schublade holen. Das wird Stunden dauern

Und endlich mit einem ,,Oh" verschwindet sie zurück ins Wohnzimmer, in dem auch Malcolms Aufmerksamkeit wieder auf dem Blidschirm vor ihm liegt. Bei ihm angekommen, macht es sich Hazel unter seinem Arm bequem und kuschelt sich an ihn ran

Dabei kommt mir nur ein Gedanke in den Kopf

Solange sie es nicht hier machen und ich deren ... Ding in irgendeiner Form mitbekommen muss, ist es mir egal was die beiden treiben.

Auf dem Weg nach oben überlege ich, was ich heute mache, bevor ich bei Alex hineinspaziere, aber etwas anderes als trainieren fällt mir auch nicht wirklich ein, vor allem, da es wichtig ist, dass ich mich fit halte und nicht aus der Übung komme

Also mache ich genau das

Ich ziehe mir oben weite Kleidung an und gehe anschließend in den Trainingskeller

Assassin's HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt