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— Taehyung POV.

Heute ist der letzte Tag vor der Modenschau und ich verbringe die Zeit wieder im Restaurant. Diesmal allerdings alleine, da Yoongi und Hoseok wieder mal etwas Zeit für sich brauchen, weshalb ich Yoongi heute freigegeben habe. Schließlich war Yoongi die letzten Wochen hauptsächlich mit mir und dazu müssen wir morgen sowieso gut ausgeruht sein.

Dieses mal bestellte ich mir nur ein Glas Champagner und keine komplette Flasche Wein, welche sowieso meistens Yoongi hauptsächlich getrunken hatte.

Ich war inzwischen so oft hier, dass ich sogar wusste, wann der Kellner hier arbeitete und zu meinem Glück, arbeitete er heute wieder hier. Bestimmt fängt er auch langsam an sich zu wundern, warum ich andauernd hier bin.

Genüsslich trank ich meinen Champagner aus und rief geplant diesen Jungen an meinen Tisch um zu bezahlen. Während er sich um das alles kümmerte, sprach ich ihn dann einfach an, denn schließlich muss ich ja irgendwie eine Lösung für meine Blockade finden und schauen, ob diese vor mir steht.

„Entschuldigen Sie, aber
wie heißen sie denn?"

Frage ich ihn vorsichtig und er scheint sichtlich verwirrt zu sein, jedoch antwortete er trotzdem ganz normal auf meine Frage.

„Jeon Jeongguk."

„Na dann, Jeongguk."

Erwiderte ich und überreichte ihm eine Visitenkarte für meine Company mit der Adresse und Nummer drauf. Insgesamt war das alles ziemlich kurz zusammengefasst, aber schließlich muss er ja auch hier weiterarbeiten.

„Komm' einfach mal vorbei, wenn du Zeit hast. Ab Montag wäre es am besten."

Als Antwort bekam ich ein Nicken seinerseits und damit steckte er auch schon die Visitenkarte ein.

„Ehm- Dankeschön.."

Jeongguk POV.

Ziemlich verwundert steckte ich die schlicht gehaltene Visitenkarte weg

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Ziemlich verwundert steckte ich die schlicht gehaltene Visitenkarte weg. Zuerst war dieser komplett fremde Mann so oft hier, dass ich ihn gefühlt jede Woche gesehen habe. Dementsprechend wusste ich nicht wirklich wie ich reagieren sollte. Was wenn er irgendeine Firma hat, die auf Massenarbeit aufgebaut ist und er deswegen so reich ist?

Okay, ich habe keine Ahnung und ich überleg es mir einfach. Schließlich besteht ja immer noch die Option gar nicht aufzutauchen- Oder ich informier zuerst über seinen Job.

Also vollendete ich einfach meine Arbeit und verabschiedete ich ihn, so wie es sich gehört, und räumte den Tisch auf, worauf ich noch meine restlichen Aufgaben erledigte und dann endlich um 23 Uhr Feierabend hatte.

earned it ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt