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jeongguk

Ich hatte von Taehyung nichts mehr gehört, seitdem er bei Jimin und mir Zuhause war. War ich vielleicht doch etwas zu abgeneigt?- Moment. Was wäre denn daran schlimm, wenn ich abgeneigt wäre? Ich glaube, ich habe einfach zu wenig Schlaf bekommen, als nötig.

Meine Langeweile im Unterricht wurde durch das Schulklingen erlöst, was für mich hieß, dass ich mich auf dem Weg zu Taehyung machen sollte. Inzwischen hatte ich mich sogar an meine neue Arbeit gewöhnt und um ehrlich zu sein, fing ich sogar an mich auf die Arbeit zu freuen.

Nachdem ich meinen Bus zu der nächsten Haltestelle zu seiner Company genommen hatte, stieg ich aus und begab mich zu meinem inzwischen vertrautem Weg in das besagte, große Gebäude.

Wie immer nahm ich den Fahrstuhl, da Taehyung's Büro ziemlich weit oben war und ich niemals mit den Treppen dorthin könnte.. Ich bezweifle, dass jemand jemals bis zum 32. Stockwerk laufen würde.

Oben angekommen klopfte ich gegen seine Bürotür, woraufhin ein „Herein." ertönte und ich das als Bestätigung nahm, dass ich eintreten dürfte.

Begrüßt wurde ich wie üblich von einem gestylten und gepflegten Taehyung, was mich jedes Mal aufs Neue staunen ließ. Wie konnte man bitte immer gut aussehen? Selbst als wir uns trafen, sah er immer gut aus und seine Klamotten waren auch immer harmonisch abgestimmt- Kein Wunder, dass er Modedesigner geworden ist.

Hallo Jeongguk! Du kannst gerne deine Sachen im Büro abstellen. Wir würden jetzt ins Atelier gehen.", begrüßte er mich sofort und teilte mir damit auch ziemlich plötzlich mit, dass wir jetzt ins Atelier gehen würden, in welchem ich selbst noch nie war, weshalb ich selbst etwas verwundert war.

„Hallo Taehyung- Wieso müssen wir denn ins Atelier gehen?", fragte ich ihn neugierig, während ich noch kurz in sein Büro trat, um meinen Rucksack abzustellen, während er die Tür aufhielt und auf mich wartete. Schließlich kam ich immer nach der Universität zu ihm und musste somit mein ganzes Zeug mitschleppen.

Hast du schon wieder vergessen, dass ich dir einen Anzug schneidern werde?", scherzte er und somit erinnerte ich mich auch wieder daran. Deshalb formte ich ein „Oh" mit meinem Mund und trat mit schnelleren Schritten aus seinem Büro, welches er daraufhin hinter sich schloss. „Nein, aber ich dachte nicht, dass du heute damit anfangen würdest.. Du hast doch bestimmt besseres zu tun, oder?", entgegnete ich ihm.

Wegen dir konnte ich schon viele Stücke fertig schneidern und habe somit die meisten Aufträge schon erledigt. Also kann ich mich jetzt auf dein Stück fokussieren~", erklärte er mir, während er auf den nahegelegen Fahrstuhlknopf drückte und daraufhin sich auch schon der Fahrstuhl öffnete, da ich erst vor paar Minuten nach oben kam.

Damit traten wir beide in den geräumigen Fahrstuhl ein, woraufhin er auf den Knopf mit der Zahl „33" drückte und daraufhin einen Code eingeben musste. Schien so als wäre es etwas besonderes, wenn er sogar dafür einen Code eingeben muss..

Seine Wörter schmeichelten mich irgendwie, weshalb ich leise ein „Danke.." vor mich hin seufzte und mein Hand etwas verlegen auf meine Schulter legte und diese etwas drückte, während mein Blick auf den Boden gerichtet war.

Kurze Zeit später waren wir auch schon oben und für sein Atelier musste er auch erstmal einen Code eingeben, was mir nochmal bestätigte, dass es anscheinend ein sehr geschützter Raum ist..

earned it ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt