earned it ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ

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☽jeongguk☾

Nach ungefähr einer Dreiviertelstunden langen Fahrt waren wir endlich an dem besagten Restaurant angekommen und meine Nervosität stieg dazu auch immer mehr. Zwar beruhigten mich Taehyung's Worte etwas, jedoch änderte das nichts an der Sache, dass ich bald eine Person der Öffentlichkeit sein werde und mich bald sehr viele Leute in der Universität darauf ansprechen werden.

Ich war so sehr in meinen Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte, dass Taehyung schon längst auf dem reserviertem Parkplatz geparkt hatte. Allerdings hatte er auf mich gewartet, während ich in meinen Gedanken versunken war. „Bist du bereit?", fragte er nochmal zur Sicherheit, woraufhin ich aus der getönten Fensterscheibe blickte und schon die Paparazzi entdeckte, welche schon dabei war andere Mitarbeiter zu fotografieren, was mich noch unsicherer machte.

„Du bleibst an meiner Seite, oder? Also.. Du bleibst nicht stehen für irgendwelche Interviews, sondern wir gehen sofort rein?", fragte ich erneut zur Sicherheit nach. Der Ältere lachte nur leise daraufhin und verhakte einfach seinen kleinen Finger mit meinem: „Versprochen."

Ich blickte von unseren verhakten Fingern auf, nur um Kontakt zu Taehyung's Augen zu suchen: „Okay.. Wir können raus.", bestätigte ich ihm, woraufhin er mir ebenfalls in die Augen blickend Mut zusprach: „Du schaffst das schon! Vor allem siehst du dazu auch gut aus!", scherzte er sanft lachend, was mir unbewusst ein sanftes Lächeln auf die Lippen zauberte.

Damit ließen wir unsere kleinen Finger von einander ab und ich atmete noch einmal tief ein und aus, ehe ich die Autotür öffnete und selbstsicher aus dem Auto stieg, woraufhin Taehyung auch schon neben mir vorläuft und ich ihm einfach folgte.

Es war ziemlich ungewohnt, dass so viele Augen auf mich gerichtet waren und so viele Fotos gemacht wurden. Vielleicht lag das auch daran, dass ich ein neues, unbekanntes Gesicht war und dazu auch noch an Kim Taehyungs Seite lief.

Wir näherten uns langsam dem Eingang des Restaurants, an welchem sogar extra Security
stand.. Als wir endlich in dem Restaurant waren und ich nicht mehr die ganzen Blitzlichter sehen musste, atme ich erstmal beruhigt aus und schloss währenddessen kurz meine Augen, ehe ich zu Taehyung blickte.

„Das hättest du schonmal geschafft~ Jetzt musst du dich nur noch unseren Mitarbeitern vorstellen.", fügte er hinzu und schenkte mir ein zumutendes Lächeln, woraufhin auch schon ein Kellner uns am Eingang abholte und zu dem reserviertem Raum führte.

Hier war es anscheinend so, das man einen Raum mieten würde und dann darin bedient werden würde.. Wow. Als wir an dem reserviertem Raum ankamen und hineingeführt wurden, saßen schon alle da. Der Raum war ziemlich geräumig und dementsprechend Groß war der lange Tisch. Ein Platz war schon in der Mitte des Tisches reserviert, welcher bestimmt für Herr Kim war. Nach oben blickend konnte man einen Kronleuchter erkennen.. Wow.

Als dann Herr Kim den Raum betrat, standen alle plötzlich von ihren belegten Plätzen auf und verbeugten sich vor ihm, ehe sie ihn alle begrüßten. Der etwas Größere tat es so gleich und lief anschließend auf seinen Platz, bei welchem ich mir schon denken konnte, dass es seiner ist.

Ich verbeugte mich ebenfalls vor den sichtlich Älteren und lief ihm einfach hinterher, während ich mich nach freien Plätzen umblickte. Jedoch konnte ich das nicht wirklich lange, denn ich wurde von Herr Kim's Manager aus meinen Gedanken geholt.
„Mr. Jeon, sie sitzen gegenüber von mir.", erklärte er mir und deutete auf den Platz, welcher an dem Ende des Tisches war und das direkt neben Herr Kim's Platz.

Es war irgendwie ungewohnt für mich mit „Herr Jeon" angesprochen zu werden, jedoch ließ ich das einfach mal auf mir ruhen und saß einfach still da. Für mich war es ziemlich komisch so still rumzusitzen, da gefühlt immer wieder Blicke zu mir wichen- Weil ich eben wahrscheinlich das neue Gesicht hier bin.

Herr Kim hatte viel zu bereden mit seinem Manager, während ihn immer wieder paar Arbeiter ansprachen. Er sah total professionell aus, während er das alles besprach- Einfach wie ein berühmter, reicher CEO: Was er letztendlich auch ist.

Nach einigen Minuten fing dann letztendlich das Geschäftsessen, welches von Herr Kim eröffnet wurde. In der Öffentlichkeit, oder eher wenn es um geschäftliches ging, sollte ich ihn siezen- Das tat aber sowieso jeder.

„Dankeschön dafür, dass Sie alle rechtzeitig erschienen sind und sich Zeit genommen haben. Heute werden wir über die Einnahmen und über den Ladensitz in Seoul sprechen. Daraufhin werden wir über Marketing und Werbung sprechen. Zuletzt werden wir noch über die kommende Modenschau sprechen, welche für die kommende Kollektion ansteht.",

Verkündete er ziemlich professionell, während sein Manager Herr Min ziemlich schnell mitschrieb.Das merkte ich daran, dass ich ab und zu kurz zu ihm rüber schielte.

„Nun möchte ich ihnen allerdings als erstes ein neues Mitglied in unserem Team vorstellen, welches ihr von nun an öfters an meiner Seite sehen würdet. Jeongguk, möchten Sie sich selbst vorstellen?"

Hat er mich gerade ernsthaft gesiezt? Okay, heute komme ich mir irgendwie ziemlich erwachsen vor. Jedoch hatte ich nicht lange Zeit darüber nachzudenken, denn daraufhin nickte ich ihm stumm zu und erhob mich von meinem Platz:

„Hallo, ich bin Jeon Jeongguk und ich bin Herr Kim's Muse. Ich bin 19 Jahre alt und Student an der Yonsei Universität. Ich hoffe, dass ich noch viel dazulernen werde und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen."

Stellte ich mich relativ spontan vor, auch wenn ich mir schon grob überlegt hatte, wie ich mich vorstellen sollte. Damit saß ich mich erneut auf meinen Platz und blickte zu Herr Min, welcher seinen Blick immer noch auf mich gerichtet hatte, weshalb ich ihn sanft anlächelte, während ich noch einen leicht fragenden Gesichtsausdruck ruhen hatte. Daraufhin drehte er aber einen seinen Kopf stumm weg und blickte erneut in die Menge- Was war das denn?

„Was ist mit Byun Baekhyun passiert, Chef?", ertönte es plötzlich aus der Menge, woraufhin Herr Kim ziemlich verblüfft den Mitarbeiter ansah. Er seufzte zwar leise, jedoch behielt er seine Professionalität.

„Er arbeitet nicht mehr unter dieser Company."

„Warum?"

„Das hat nichts mit der Sache zu tun. Fahren wir fort."

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Genau 1.000 Wörter
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