earned it ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ

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☽taehyung☾

So ergab sich aus der Konversation, dass ich nun doch zu meinem Apartment fuhr und Jeongguk spontan mitnahm. Ich wusste nicht wirklich was ich mit ihm machen sollte und wollte unangenehme Stillen vermeiden. Das wird sich aber bestimmt alles irgendwie ergeben.. Irgendwie.

Damit kamen wir nach der Autofahrt an dem großen Gebäude an, an welchem wir zuerst von Sicherheitsmännern reingelassen wurden. Jeongguk staunte nicht schlecht, und sah ab und zu ziemlich verblüfft zu mir rüber. Für mich ist das inzwischen alles zum Alltag geworden, aber sonst war das auch nie verständlich für mich.

Ich parkte das Auto relativ schnell auf meinem Parkplatz und schnallte mich ab, ehe ich alles nötige ergriff: „Wir sind da.", versicherte ich ihm und schmunzelte kurz zu ihm rüber, ehe ich aus dem Auto stieg und meine Autotür schloss.

Jeongguk tat mir sogleich und lief dann auch schon mit mir mit in das Gebäude rein, nachdem ich das Auto abgeschlossen hatte. In dem Gebäude kamen wir zuerst in der Lobby an, in welchem eine Empfangsdame saß, welche rund um die Uhr für Notfälle und Fragen da war. Ich stieg allerdings sofort in den Fahrstuhl ein und drückte auf den Knopf, mit der höchsten Zahl, da sich dort mein Apartment befand.

„Du wohnst ganz oben?", fragt er nochmal zur Sicherheit nach, ehe sich die Türen des Fahrstuhls schlossen.

„Ja- Ich glaube die Aussicht wird dir gefallen.", erwiderte ich, während ich meine Hände in die Taschen meines Jacketts hineintat und ihn sanft anlächelte.

Glücklicherweise waren wir nach ziemlich kurzer Zeit ganz oben, woraufhin wir beide aus dem Fahrstuhl stiegen. Es herrschte in dem Fahrstuhl Stille, weshalb ich anfing zu hoffen, dass diese bei mir nicht mehr herrschen würde.

Ich schloss die Tür meines Apartments auf, und man konnte sofort ein offenes Wohnzimmer mit einer offenen Küche erblicken, was alles ziemlich modern gehalten wurde. Das spektakulärste an meinem Apartment waren allerdings immer noch die Panoramagläser, aus welchen ich einen Ausblick zu ganz Seoul hatte. ,,Die Schuhe kannst du drinnen ausziehen und deine Jacke kannst du an den Kleiderhaken hängen.'', erklärte ich ihm und deute mit meiner Hand auf den Kleiderhaken, ehe ich ebenfalls meine Schuhe auszog.

Er nickte nur stumm und betrat vor mir unsicher das Wohnzimmer, und blickte sich um. Doch bevor er sich mehr ins Wohnzimmer begeben konnte, kam plötzlicher ein kleiner, schwarzer Wollknäul aus dem Zimmer herausgestürmt, welcher anfing laut loszubellen. Kaum bevor ich überhaupt zu Yeontan schauen konnte, befand sich dieser schon an meinen Beinen.

,,Und das wäre Yeontan-'', erklärte ich Jeongguk lachend, während ich mich zu Yeontan hinunterbückte, um ihn auf meinen Arm zu nehmen. Yeontan war gerade ziemlich aufgedreht, da er mich heute für eine längere Zeit nicht gesehen hatte. Ich begab mich mit Yeontan und Jeongguk nun in Richtung Couch, während ich mich gleichzeitig um Jeongguk kümmerte:

,,Willst du irgendwas trinken? Oder hast du Hunger?

Man konnte ihm anmerken, dass er zuerst für eine Weile zögerte und nicht wirklich wusste, ob er darauf antworten sollte.. Allerdings sagte er mir dann doch ganz ehrlich, dass er gerne ein Glas Wasser hätte, was mich zufrieden grinsen ließ.

„Klar, wenn du noch was willst, dann sag' es mir ruhig.", fügte ich hinzu, ehe ich Yeontan auf den Boden hinunterließ und mich in die Küche begab.  Er schien mir nicht hinterher zu laufen, weshalb ich mir eigentlich denken konnte, das er bei Jeongguk blieb.