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Yuris Perspektive:

Heute war ein ganz normaler Arbeitstag, der einzige Unterschied war das heute mehr Leute ins Cafe' kamen als gestern. Mi redet die ganze Zeit über 'Oppa', dass sie ihn so sexy findet und sich krallen will. Ich musste die ganze Zeit überlegen warum er mir nicht seinen Namen sagen wollte. Vielleicht hat er so einen peinlichen Namen ? Oder er wollte mich einfach nur neugierig machen ?
Ich wurde von Mi aus meinen Gedanken gerissen.

"Oh man, wir schließen bald und er war der ganzen Tag nicht da."
Sie stützt sich an der Theke ab, schmollt und schiebt ihre Unterlippe nach vorne.
"Vielleicht muss er arbeiten, so wie wir eben auch."
Sie sah deprimiert aus.

"Kannst du mir einen Gefallen tun ?"
Ich schaue sie an und nicke.
"Könntest du vielleicht den Rest alleine machen und zusperren ? Ich fühle mich nicht so gut."

"Ähm.... Ja klar geh ruhig, es sind eh nur noch 30 Minuten."

Sie holt ihre Sachen und drückt mir den Ladenschlüssel in die Hand und geht.
Ich verabschiede die letzten Gäste, die nun ebenfalls das Café verlassen. Noch 15 Minuten. Ich fing schon mal an alles sauber zu machen und aufzuräumen.

Ich hatte schon fast alles fertig aufgeräumt. Die Theke war sauber, das Geschirr stand sauber im Schrank und die Tische waren auch alle abgewischt. Ich fühlte noch das Hundefutter und das Wasser für die Hunde auf, die jedoch nicht im Café, sondern bei unserer Chefin zuhause sind. Als auch dies getan ist wollte gerade zu sperren als jemand vor der Tür stand.
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Vor der Tür stand 'Oppa' mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich öffnete ihm die Tür.
"Hey." Er lächelt mich an und ging einfach an mir vorbei.
Nun stand er an der Theke und schaut mich an. Langsam sammelte ich mich wieder um ihm etwas mitzuteilen.

"Ähm... Wir haben eigentlich schon geschlossen." sagte ich und schloss die Tür wieder. Er sah mich mit großen Augen an, holte sein Handy raus und zeigte mir stolz sein Display.
"Naja, eigentlich ja erst in 3 Minuten." Triumphierend packt er sein Handy weg und lächelt wieder.

Seufzend ging ich hinter die Theke und fragte ihn was er haben wollte. Er bestellt einen Eistee, bezahlt und setzt sich an einen Tisch. Ich bereite das Getränk zu, aber spürte die ganze Zeit  seine Blicke auf mir.
Ach quatsch, wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein.
Wenn Mi wüsste das ihr Lieblingskunde jetzt doch aufgetaucht ist, würde sie wahrscheinlich ausrasten, weil sie früher gegangen ist, deswegen entschied ich mich ihr es nicht zu erzählen das er dann doch noch gekommen ist.

Ich brachte ihm den Eistee. Gerade als ich wieder gehen wollte, spürte ich eine warme große Hand an meinem Handgelenk.
Ich drehe mich um und sah ihn mit großen Augen an.

"Willst du deinem Oppa nicht mal hallo sagen ?"
Er hat so ein süßes Lächeln.
Ich merke wie mir immer heißer wird und er immer mehr grinste.
"H-Hallo..." sage ich schüchtern, wendete den Blick ab und wollte gehen doch er ließ mich nicht.
"Und wie heiße ich ?" fragt er mich vergnügt.

Ich merke wie ihm das Spaß macht mich nervös zu machen, doch so leicht wollte ich es ihm nicht machen.
Ich lächelte ihn so süß an wie es nur ging.
"Hallo O...."
Weiter redete ich nicht, sondern riss meine Hand los und rannte hinter den Tresen. Ich lächelte ihn stolz an und konnte mir ein kleines Lachen nicht verkneifen, weil er mich geschockt anschaut.

Doch das änderte sich als er mich lachen sah

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Doch das änderte sich als er mich lachen sah. Jetzt musste er auch lachen. Er hat ein schönes Lachen. So warm und offen.
Während ich fertig aufräumte, trank er sein Getränk leer und stellte das leere Glas auf die Theke und setzte sich auf die große Arbeitsfläche der Theke.
Was macht er denn ?
Will er nicht nachhause ?

Verwirrt ging ich nach hinten, holte meine Jacke und meine Tasche um endlich heim zu gehen.

Als mich 'Oppa' kommen sah sprang er vom Tresen und wartete auf mich.

Ich ging zur Tür, wartete bis er draußen stand und schloss die Tür ab.
Ich muss den Schlüssel noch meiner Chefin vorbei bringen, dass sie morgen früh auch den Laden wieder aufsperren kann. Ich ging also nicht meinen normalen Weg nachhause sonder einen anderen, doch ich merkte auch wir mir jemand folgte. Oppa. Ich blieb stehen.
"Warum folgst du mir ?"
Er hat sich einen Mundschutz aufgesetzt.
"Ich lass dich doch nicht alleine am Abend nachhause laufen, dass ist zu gefährlich. Ich, als dein Oppa, muss dich schließlich beschützen."

Stolz sieht er mich an. Irgendwie hat er ja recht. Hier in Seoul ist es bestimmt nicht sicher auf den Straßen, außerdem hab ich auch Angst im Dunkeln, vorallem wenn ich alleine bin.
Schmunzelnd ging ich weiter, gefolgt von meinem Beschützer. Es lag eine Stille zwischen uns die nicht unangenehm war, er sie aber unterbrach.
"Wo gehen wir überhaupt hin ? Du wohnst doch in der anderen Richtung."

"Ja schon, aber ich muss den Schlüssel noch abgeben."
Er nicht als Antwort.
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Mir ging schon die gange Zeit eine Frage durch den Kopf. Warum will er mir seinen Namen nicht verraten... Ich hab ihm schließlich auch viel über mich erzählt.... Er weiß nun sogar schon wo ich wohne.

"Was überlegst du ?"
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen.
"Ach nichts.... Ich hab mich nur gefragt, warum du mir deinen Namen nicht verraten willst. Ich hab dir meinen schließlich auch verraten, ohne das wir uns kennen."

Er blieb stehen, schaut mir zuerst unsicher in die Augen, was ich trotz des Mundschutzes erkennen konnte, blickt aber dann doch schnell zu Boden. Es war ihm sehr unangenehm und irgendwie tut er mir leid. Ich hätte ihn nicht fragen sollen.... Er hat bestimmt seine Gründe oder eine Absocht, warum er mir nicht viel von ihm preis gab.

"A-aber du hast bestimmt deine Gründe und die werde ich akzeptieren."
Ich lächel ihn warm an und er gab mir ein kleines Lächeln zurück, was man an seinen schönen Augen erkennen konnte.
Wir liefen weiter. Den Schlüssel gab ich meiner Chefin als wir bei ihr ankamen und gingen auch wieder in Richtung meiner Wohnung.

"Musst du nicht auch nachhause ? Es ist ja nicht mehr weit bis zu mir nachhause, also kannst auch ruhig nachhause gehen" gab ich schüchtern von mir.

Ich fühle mich einfach schlecht. Es wahr schließlich später Abend und ich wollte ihm nicht zur Last fallen. Er muss wahrscheinlich auch arbeiten oder er hat noch andere wichtige Sachen zu tun.

"Nein ist schon in Ordnung."
"A-aber ich möchte dir keine Umstände machen."
Er lächelt mich an.
"Tust du nicht, dass mache ich doch gerne."

Etwas verlegen lächel ich vor mich hin. Mich hat noch nie jemand nachhause gebrahct... Ach Yuri hör auf, am Ende ist ihm einfach nur langweilig und deswegen bringt er mich nachhause.

Nach einer kurzen Zeit hörte ich ein leises knurren neben mir. Was war das ?

...

Da schon wieder ! Ich guckte mich um. Er bemerkt es und lächelt verlegen.
"Ups, das war wohl mein Magen." Lacht er verlegen und peinlich berührt.
Er hat wohl Hunger, genauso wie ich, da ich heute fast nichts gegessen habe. Mir viel ein das ich auch nichts zuhause hatte was ich essen könnte...

Da hatte ich eine Idee.

"Sag mal.... Wollen wir vielleicht was essen ?"

Ich habe nämlich keine Lust alleine zu essen, weil ich das hasse. Da fühl ich mich immer so alleine....

Hey guys ~

Hier ist das nächste Kapitel von mir ^-^

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schaut beim nächsten mal auch wieder vorbei ^^

Eure Nani~💜

𝙸𝚗 𝚕𝚘𝚟𝚎 𝚠𝚒𝚝𝚑 𝚊 𝚜𝚝𝚛𝚊𝚗𝚐𝚎𝚛   [ ʲᵘⁿᵍᵏᵒᵒᵏ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳ ᶠᶠ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt