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Nach 10 Minuten bin ich schließlich am Café angekommen. Da meine Chefin heute noch nicht da ist und Mi immer noch krank ist bin ich wieder alleine im Café, aber diesen einen Tag werde ich auch noch überstehen. Ich mag meine Arbeit und ich hab schließlich bald Urlaub, also wird es bestimmt nicht so schlimm wie in den letzten Tagen.

Ich sperre das Café auf und breitete alles vor bevor die ersten Kunden kommen. Stühle runter stellen, Kaffeebohnen auffüllen und noch vieles mehr. Pünktlich zur Ladenöffnung kommen schon einige Stammgäste ins Café, die sich jeden Tag einen Kaffee oder etwas zu essen holen um es in der arbeit zu genießen oder einfach gut in den Tag starten zu können.

~Timeskip~

Der Tag vergeht ziemlich schnell. Es waren wieder sehr viele Gäste im Café, aber die Atmosphäre war viel entspannter als in den letzten Tagen. Alle waren sehr freundlich und hatten gute Laune, trotz des kalten Wetters.

In einer Stunde ist Ladenschluss und immer mehr Leute verlassen das Café, da es draußen auch schon dunkel wurde und es noch kälter wurde als es eh schon ist.

Ich war gerade dabei einen Tisch abzuräumen als die Tür aufging und ein mir bekanntes Gesicht den Laden betritt.
Als er mich sah lächelte er mich warm an und kam auf mich zu. Sofort erwärmte dieses Lächeln mein Herz und ich konnte nicht anders als ihn ebenfalls anzulächeln.
Ich stellte die leeren Tassen wieder auf den Tisch um ihn zu begrüßen.

"Hey" sagte er als er nun vor mir stehen blieb und mich zur Begrüßung umarmte.

"Hey Oppa"

Er löste sich aus der kurzen Umarmung und strahlte mich mit seinem wunderschönen Lächeln an. Meiner Meinung nach war die Umarmung viel zu kurz, aber naja....
Ich kann ihn ja schlecht nicht loslassen und mich an ihn festklammern.... Oder doch ?

Er setzt sich an einen Tisch am Fenster währenddessen ich die leeren Tassen und Teller hinter die Theke trug und kurz abspülte bevor ich sie in die Spülmaschine stellte.
Danach ging ich zu ihm um seine Bestellung aufzunehmen. Er bestellte einen kalten eistee und bezahlte sofort den Betrag.

Als ich sein Getränk zubereitete kam mir eine Idee wie ich mich bei ihm bedanken könnte wegen gestern. Da kam mir eine Idee wie ich mich bedanken könnte. Ich holte einen Muffin und dekorierte ihn mit Sahne und Streusel und platzierte ihn auf einem Teller. Auch wenn es nur ein kleines Geschenk ist hoffe ich das es ihm gefallen wird.
Ich stellte sein bestelltes Getränk und  den Teller mit dem Cupcake und einer Gabel auf ein tablet und ging auf seinen Tisch zu.

Er war in sein Handy vertieft, deswegen bemerkte er mich nicht, erst als ich sein Getränk auf den Tisch stellte. Sofort packte er sein Handy weg und bedankte sich, doch als ich ihm den Teller vor die Nase stellte weitete er seine Augen und sein Mund öffnete sich einen Spalt.

"D-Den hab ich doch gar nicht bestellt

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"D-Den hab ich doch gar nicht bestellt." verwirrt schaut er mich an.

"Ich weiß" antwortete ich ihm schüchtern. Nervös spielte ich mit meinen Finger, doch jetzt ist kein Moment um schüchtern zu sein. Ich atme noch einmal tief durch und fasse all meinen Mut zusammen um ihm das zu sagen.

"D-Das ist ein Dankeschön von mir wegen gestern, aber du hättest nicht alles aufräumen müssen u-und ich hätte auch ruhig auf dem Sofa schlafen können das hätte mir nichts ausgemacht. "

Mir ist das total unangenehm und das merkt er anscheinend da er meine Hände in seine nimmt und sich vor mich stellt.
Ich werde sofort rot und ich bin total überfordert mit der Situation. Um mir die Nervosität zu nehmen streicht er mit seinem Daumen über meinen Handrücken um mich zu beruhigen, was auch funktioniert und ich mich ein wenig entspannte. Langsam hebe ich meinen Blick und sehe ihn unsicher an.

"Das habe ich gerne gemacht und ich würde es immer wieder tun. Ich habe den Abend sehr genossen mit dir." Während er das sagt färben sich seine Wangen rosa, doch mir geht es nicht anders. Ich weiß überhaupt nicht was ich darauf antworten soll, weswegen ich ihn nur sanft anlächel.
Er hebt seine Hand und streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr, doch seine Hand wandert zu meiner  Wange und streichelt vorsichtig darüber. Durch seine Berührung kribbelt mein ganzer Körper und die Schmetterlinge in meinem Bauch machen sich stark bemerkbar. Ich genieße die Berührung sehr und schließe für einen kurzen Augenblick meine Augen um diesen Moment noch mehr genießen zu können.
Mein Herz schlägt hart gegen meine Brust und meine Knie werden weich.

Was macht er nur mit mir ?

Als ich meine Augen langsam wieder öffne, spüre ich seinen intensiven Blick auf mir, den ich erwieder. Ich sehe ihm jetzt genauso tief in die Augen und ich merke wie ich mich immer mehr in ihnen verliere.
Da ich Angst habe das er denken könnte, dass mir diese Berührungen von ihm nicht gefallen, lege ich nun meine Hand auf seine, die immer noch auf meiner Wange ruht.
Ich spüre wie mir das Blut in mein Gesicht strömt und ich nun bestimmt so rot wie eine Tomate bin, aber das ist mir egal.

Nur er zählt in diesem Moment.

Ich möchte das er weiß das er mir wichtig ist.

Sehr wichtig.

Er fängt an leicht zu lächeln, was total süß aussieht mit seinen rosa Wangen, aber auch ich lächel ihn sanft an.

Gerade als er noch ein Stück an mich ran rückt, so das ich seinen Atem spüren kann, geht die Tür des Cafés auf und wir reißen uns sofort voneinander los.

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Hey Leute ~

New Chapter ^^

Hoffe es hat euch gefallen ^-^

Eure Nani~💜

𝙸𝚗 𝚕𝚘𝚟𝚎 𝚠𝚒𝚝𝚑 𝚊 𝚜𝚝𝚛𝚊𝚗𝚐𝚎𝚛   [ ʲᵘⁿᵍᵏᵒᵒᵏ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳ ᶠᶠ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt