𝙸𝚗 𝚕𝚘𝚟𝚎 𝚠𝚒𝚝𝚑 𝚊 𝚜𝚝𝚛𝚊𝚗𝚐𝚎𝚛 [ ʲᵘⁿᵍᵏᵒᵒᵏ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳ ᶠᶠ]

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"Nein, der beste Film ist und bleibt Iron Man." 

"Das stimmt überhaupt nicht ! Harry Potter ist so magisch und mystisch. In deinem Film wird doch nur rumgeballert. Was soll daran toll sein ?"

"Iron Man beschützt die Stadt, da kann schonmal was ausversehen kaputt gehen."

Wir beide verfallen in ein lautes Lachen. Wir diskutieren ungefähr seit guten 20 Minuten darüber, welcher Film besser ist. Iron Man oder Harry Potter. Natürlich versuchen wir den anderen von dem jeweiligen Film zu überzeugen, doch das klappt natürlich nicht. 

"Wie wäre es mit eiunem Deal ? Wir sehen uns beide Fime an und dann entscheiden wir welcher besser ist." Während er das sagt bleibt er stehen, was ich ihm gleich tue da meine Hand immer noch in seiner liegt.

"Na gut, aber da kannst du dich auf eine lange Session gefasst machen. Harry Potter hat nämlich acht Teile." Ich lasse seine Hand los und muss mir das Lachen verkneifen. Sein geschockter Gesichtsausdruck ist besser als jede Komödie. Grinsend gehe ich weiter und lasse den erstauten Kookie einfach stehen. Nach guten 10 Metern drehe ich mich wieder zu ihm um, um ihn in der gleichen Position vorzufinden. Ohne zu versuchen mein Lachen zu unterdrücken pruste ich los und halte mir sogar den Bauch.

"Hey, warum hast du mir das denn nicht gesagt ?!" Total fassungslos sieht er mich an. Ich forme meine Hände zu einer Art Trichter und halte mir diesen vor den Mund, damit er meine Worte besser verstehen kann.

"Wieso denn ? Hättest du den Deal sonst nicht vorgeschlagen ? Außerdem hast du mich nicht gefragt wieviele Teile es gibt." 

Nun verfomen sich auch seine Lippen zu einem Grinsen. Ohne jegliche Vorwarnung sprintet er plötzlich lachend auf mich zu. Reflexartig drehe ich mich um 180 Grad und laufe schreiend vor ihm weg. Durch den Sand unter meinen Füßen bin ich viel langsamer als normalerweise, doch ich gebe trotzdem mein bestes.

"Gleich hab ich dich !" schreit mir Kookie hinterher, wenn auch schwer atment. Mir geht es jedoch nicht anders. Lachend ringe ich nach Luft und meine Lunge beginnt wegen meiner schnellen Atmung zu brennen. Meine Beine werden immer schwerer und meine Haare hängen mir wild ins Gesicht. Plötzlich schlingen sich zwei starke Arme von hinten um meine Hüfte und halten mich fest. Ein leises aufquiecken verlässt meine trockene Kehle, bevor ich mich etwas erschöpft nach hinten lehne. Seine Brust hebt und senkt sich schnell , genauso wie meine und unser lautes atmen ist zu hören. Ich spüre wie er seinen Kopf auf meiner Schulter ablegt und somit sein heißer Atem meine Haut streift. Automatisch lehne ich meinen Kopf an seinen und genieße die angenehme Wärme die von ihm ausgeht. Als sich unsere Atmung wieder normalisiert hat hebt er seinen Kopf wieder und ich drehe mich in seinen Armen um, sodass ich ihm direkt in die Augen sehen kann.

"Du warst ganz schön schnell." Während er das sagt lächelt er und lässt seine Finger durch meine Haare gleiten, um diese wahrscheinlich etwas zu bändigen.

"Du aber auch." Auch ich streiche ihm ein paar verirrte Strähnen aus der Stirn und sehe ihm anschließend wieder in die Augen. Seine Lippen sind zu einem zarten Lächeln verformt und etwas warmes und liebevolles liegt in seinem Blick. Meine Hände liegen an seiner Brust, während seine immer noch meine Hüfte umfassen und er mich somit noch näher an sich drückt. Das Rauschen des Meeres durchbricht die Stille und immer wieder erreichen kleine Wellen des Wassers unsere Füße. Die Sonne geht allmählich unter und taucht das Meer in ein wunderschönes Abendrot, genauso wie den Himmel, der mit kleinen weißen Wolken gespickt ist. 

Alles wirkt so perfekt. Es ist als würde das Meer all meine Sorgen hinweg spülen, wegnistens für diesen Augenblick. Jedoch gibt es etwas anderes was mein Leben um einiges erleichtert und schöner macht und zwar ist das der juge Mann der direkt vor mir steht und mich immer noch in seinen Armen hält. Seine dunklen, fast schon schwarzen Augen liegen auf mir, genauso wie ich meine gesamte Aufmerksamkeit nur ihm schenke. 

Dieser Moment wirkt so perfekt. Als wären wir in unseren eigenen kleinen Blase. Nur wir zwei. Ich lasse meinen Blick von seinen Wangenknochen zu seiner Nase gleiten und erwische mich selbst dabei wie ich für einen kurzen Moment wie hypnotisiert auf seine zart rosanen Lippen starre. Schnell wende ich den Blick ab und sehe auf seine Brust. Meine Wangen werden heiß und mein Herz beginnt noch schneller zu schlagen als es eh schon die ganze Zeit tut. Doch nur nach ein paar Sekunden legen sich zwei schlanke Finger an mein Kinn und drücken dieses nach oben. Somit bin ich gezwungen ihn anzusehen. Eine Weile betrachten wir uns gegenseitig, bis auch er seinen Blick zu meinen Lippen schweifen lässt, genauso wie ich mich wieder völlig und ganz auf seine fixiere.

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Kapitel 1 der Lesenacht