𝙸𝚗 𝚕𝚘𝚟𝚎 𝚠𝚒𝚝𝚑 𝚊 𝚜𝚝𝚛𝚊𝚗𝚐𝚎𝚛 [ ʲᵘⁿᵍᵏᵒᵒᵏ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳ ᶠᶠ]

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Kookie und ich haben noch bis tief in die Nacht geredet über die verschiedensten Themen. Je länger ich so auf seinem Bett liege desto kuschliger wird es und desto schwerer werden meine Augen und auch die Müdigkeit macht sich in mir breit. Meine Augen fallen immer wieder von alleine zu und es fällt mir immer schwerer wach zu bleiben und mich auf 'Oppas' Worte zu konzentrieren. Er scheint es anscheinend zu bemerken, da er leise auflacht, sich auf seinen Ellenbogen abstützt und mich sanft anlächelt.

"Bist du müde ?" Gähnend nicke ich und möchte mich tiefer in die Kissen sinken lassen, da mir der Gedanke sehr gefällt einfach hier bei ihm zu schlafen, doch diese Vorstellung lässt mich gleichzeitig inne halten. Was ist wenn er es nicht will ? Es ist schließlich sein Bett, da kann ich nicht einfach sagen ich bleibe hier liegen. Außerdem ist es Fakt: ich bin eine Freundin für ihn, nichts weiter. Er wird für mich niemals diese Gefühle hegen wie ich es ihm gegenüber tue, weswegen ich es auch für mich behalten werde. Ich möchte nicht das es mit uns ebenfalls so endet wie mit Kiyomi. 

Mit schweren Gliedern setze ich mich auf und rutsche zum Rand des Bettes. "Ich geh dann mal ins Bett. Gute Na-" Gerade als ich aufstehen will spüre ich eine Hand an meinem Arm, welche mich zurück aufs Bett zieht. Verwundert drehe ich mich zu Kookie um, welcher mich mit roten Wangen ansieht bis er hektisch den Blick abwendet und auch meinen Arm wieder los lässt. 

"D-Du kannst auch hier schlafen, natürlich nur wenn du willst." Er legt sich wieder auf den Rücken, verschränkt seine Hände hinter dem Kopf und sanft sieht er mich an. Er möchte das ich hier schlafe ? Ich lasse mir seine Worte erneut durch den Kopf gehen, was mein Herz schneller gegen meine Brust schlagen lässt und auch meine Wangen werden heiß. Seine dunklen Augen fesseln mich und mit einem breiten Grinsen nicke ich und krabbel zurück auf das Bett und krieche unter die Bettdecke. Kookie quitiert mein Handeln mit einem leisen Lachen und auch er deckt sich zu. Das einzige Problem ist das es nur eine Bettdecke gibt, weshalb ich näher an ihn heran rutschen muss damit wir beide etwas von dem Stück Stoff abbekommen. Naja, ein Problem ist das nicht. Somit liegen wir nun hier, nur ein paar wenige Zentimeter voneinander entfernt und sehen uns in die Augen. Ich fokussiere meinen Blick auf seine langen schwarzen Wimpern die seine wunderschönen Augen umschließen. Seine Hand legt sich vorsichtig auf meinen Kopf und sanft fährt er mit seinen Fingern durch meine Haare. Seine Geste wirkt entspannend auf mich was dazu führt das ich noch müder werde und meine Augen immer schwerer werden.

"Schlaf jetzt." flüstert er mir zu, woraufhin ich die Augen schließe und mich noch mehr in die Kissen kuschel. Anscheinend muss ich näher an 'Oppa' gerückt sein, da meine Stirn nun an seiner muskulösen Brust ruht, welche sich immer wieder hebt und wieder senkt. Sein Herz schlägt regelmäßig gegen seinen Brustkorb und automatisch passe ich meine Atmung seiner an. Das letzte was ich noch mitbekomme ist wie er einen Arm um meine Hüfte legt und mir ein leises "Gute Nacht" ins Ohr flüstert, bevor ich endgültig ins Traumland eintauche.

Nächster Tag

Jungkooks Perspektive:

Müde schlage ich meine Augen auf und muss ein paar mal blinzeln um den etwas milchigen Schleier auf meinen Augen zu vertreiben. Ich sehe mich kurz in meinem Zimmer um bis ich den Blick zu meiner Linken wende und Yuri ansehe. Sie hat die Bettdecke bis zu ihrer Nase hoch gezogen und sich tief in das Kissen gekuschelt. Ihre wunderschönen Augen sind fest verschlossen und ihre Haare hängen ihr etwas ins Gesicht. Sie atmet regelmäßig und ruhig ein und aus und schmatzt einmal, was unheimlich süß aussieht. Ich reibe mir einmal über die Augen bis ich mich auf die Seite drehe und mich auf meinen Ellenbogen aufstütze, um Yuri besser betrachten zu können. Ihre ebenmäßige Haut, ihre langen schwarzen Wimpern, ihre rosigen Lippen die leicht geöffnet sind. Wie immer bewundere ich ihre Schönheit, die mich jedes Mal aufs neue verzaubert. Ich streiche ihr die verirrten Haarsträhnen aus dem Gesicht, woraufhin sie leise seufzt und sich noch mehr an meinen Körper schmiegt. Ein Lächeln spielt sich auf mein Gesicht und vorsichtig lege ich einen Arm um ihren Körper.