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Wir kommen der großen dunklen Tür, an der ein großes Weihnachtskranz hängt, immer näher und mein Puls steigt stetig. Nun stehen wir unmittelbar davor und er betätigt die Türklingel, die sich rechts neben dem Eingang befindet. Einige Sekunden später wird die Tür geöffnet und eine sehr hübsche Dame tritt hervor die sofort breit lächelt als sie 'Oppa' sieht.
"Kookie~" quickt sie förmlich und schließt ihn sofort in ihre Arme. Auch 'Oppa' umarmt sie fest und es ist ein wunderschöner Moment, zwei Menschen so glücklich zu sehen.
Einige Sekunden bleiben sie so stehen bis ein kleiner Junge aus dem Haus stürmt und sich an sein Bein klammert.

Einige Sekunden bleiben sie so stehen bis ein kleiner Junge aus dem Haus stürmt und sich an sein Bein klammert

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"Kookie ist wieder da !" schreit der Kleine und klammert sich nur noch mehr an ihn. 'Oppa' und seine Mutter lösen sich voneinander, damit er den kleinen Jungen hochhebt, fest umarmt und lauter kleine Küsse auf dem Gesicht des Jüngeren verteilt, der darauf süß aufquickt und seine kleinen Arme um den Hals des Älteren legt und sich an ihn schmiegt.

Beim genaueren hinsehen erkennt man eine gewisse Ähnlichkeit der beiden, was darauf schließen lässt, dass das sein kleiner Bruder ist.
Die gleiche Stupsnase, die selben Hasenzähne, die selben leuchtenden Augen.
Auch seine Mutter hat ähnliche Merkmale. Sie ist eine bildhübsche Frau. Schlanke Figur, glänzende braune Haare und leichte Lachfalten um die Augen.

Einen Moment sehe ich den beiden Brüdern zu wie sie sich liebevoll umarmen und sich ihre Zuneigung auf eine extrem süße Art zeigen.
Nun wendet sich seine Mutter an mich.
"Ah, du musst Yuri sein. Freut mich dich kennenzulernen." Sie lächelt mich freundlich an, was ihre Lachfältchen mehr zum Vorschein bringt, jedoch macht sie das nur noch sympathischer und hübscher.
"J-Ja Miss, freut mich auch Sie kennenzulernen. Danke für die Einladung, dass ich mit Ihnen und Ihrer Familie Weihnachten feiern darf." Ich verbeuge mich tief vor ihr und erwiedere ihr Lächeln schüchtern. Der erste Eindruck ist der wichtigste, weshalb ich hoffe das sie mich ebenfalls sympathisch findet.

"Das ist doch selbstverständlich. Kookie hat schon sehr viel von dir erzählt."
"Eomma !" mischt sich nun auch 'Oppa' ein und errötet, genauso wie ich. Seine Mutter lacht daraufhin und zieht mich in eine kurze Umarmung, um mich nochmals Willkommen zu heißen. Ich erwiedere diese freundliche Geste natürlich und ich spüre wie die Nervosität etwas von mir abfällt. Nach kurzer Zeit lässt sie wieder von mir ab und schenkt mir ein warmherziges Lächeln.
"Ach ja, du kannst mich Aileen nennen." Ich nicke daraufhin und schenke ihr ein Lächeln. Sie tritt beiseite damit wir eintreten können. Wir stehen nun in einer Art Eingangshalle und die meisten werden jetzt denken, dass alles total edel und nobel eingerichtet ist, doch das ist es nicht. Es sieht zwar alles sehr edel aus, aber trotzdem noch 'normal'und nicht übertrieben oder so, was alles nochmal gemütlicher gestaltet.

Ich sehe wieder zu 'Oppa', der immernoch den kleinen Jungen auf seinem Arm hat.

"Willst du nicht hallo sagen ?" wendet er sich nun an seinen kleinen Bruder. Langsam hebt dieser seinen Kopf und sieht mich schüchtern mit seinen Knopfaugen an. Ich schenke ihm ein warmes Lächeln und halte ihm meine Hand hin.

"Hallo ich bin Yuri schön dich kennenzulernen Minho."

Vorsichtig nimmt er meinen Zeigefinger, lässt aber nach einer Sekunde wieder los und versteckt sein süßes Gesicht wieder in der Halsbeuge seines großen Bruders. 'Oppa'sieht mich entschuldigend an doch ich lächel ihn nur an und zeige ihm, dass das überhaupt nicht schlimm ist. Ich war selber ein sehr schüchternes Kind und weiß wie es ist neue Leute kennenzulernen, was mir manchmal immer noch schwer fällt.

Aileen kommt wieder und nimmt 'Oppa' Minho ab.

"Komm Minho, lass Kookie und Yuri mal richtig ankommen. Kookie zeig Yuri bitte das Gästezimmer." Er nickt und zusammen gehen wir die große Treppe hinauf in den ersten Stock. Auf dem Weg nach oben sehe ich mir flüchtig die Bilder an, die an der Wand hängen. Zum Beispiel wo Minho noch ein Baby ist und 'Oppa' ihn stolz auf dem Arm hält. Wie süß die zwei doch sind. Schneller als ich dachte sind wir oben angekommen und er steuert auf eine bestimmte Tür zu, die er kurz darauf öffnet und wir ein wunderschönes großes Zimmer betreten.

 Schneller als ich dachte sind wir oben angekommen und er steuert auf eine bestimmte Tür zu, die er kurz darauf öffnet und wir ein wunderschönes großes Zimmer betreten

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Alles war in weiß, braun und beige gehalten und viele Fenster erhellen den Raum. 'Oppa' zeigt mir ebenfalls das Badezimmer, was direkt am Gästezimmer anschließt. Ich hab noch nie so ein schönes Badezimmer gesehen....

Direkt gegenüber der Tür, die in mein Zimmer führt befindet sich ebenfalls eine Tür und neugierig frage ich ihn, wohin diese Tür führt

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Direkt gegenüber der Tür, die in mein Zimmer führt befindet sich ebenfalls eine Tür und neugierig frage ich ihn, wohin diese Tür führt.

"Also diese Tür führt in mein Zimmer, aber du kannst das Bad nutzen. Ich benutze das Andere von meinem Bruder."
Sofort schüttel ich meinen Kopf, was ihn anscheinend verwirrt, da er mich mit einem fragendem Blick ansieht.
"Nichts da, ich verscheuche dich sicher nicht aus deinem eigenem Bad. Ich bin hier der Gast, also muss ich mich auch anpassen."

"Aber ich bin der Gastgeber, deswegen möchte ich dir deinen Aufenthalt so angenehm und schön machen wie es nur geht."

Wir diskutieren noch einige Zeit herum. Dabei kommen Argumente wie "So kannst du aber so lange duschen wie du willst" oder "Dann musst du deine Sachen nicht verräumen" auf. Das Resultat von dieser Diskussion ist nun, dass wir beide etwas schmollen und uns nicht in die Augen sehen, bis ich leise zu lachen beginne.

"Was ist denn so lustig ?" fragt er mich verwirrt und einwenig genervt.
"Naja, wir diskutieren gerade wer hier duschen geht." Nach diesem Satz muss sogar er etwas schmunzeln und man spürt förmlich wie sich die Atmosphäre zwischen uns wieder entspannt.

"Wie wäre es denn.... w-wenn wir uns das Bad einfach teilen ?" fragt er mich unsicher und verlegen. Verwundert und etwas geschockt sehe ich ihn an.
Mit ihm ein Bad teilen ?
Mit 'Oppa' ?
Meinem Schwarm ?
Ich spüre wie meine Wangen wieder an Wärme gewinnen und mir immer heißer wird.

" K-Klar, w-wenn es dich nicht s-stört." gebe ich leise von mir uns sehe wie auch sein Gesicht an Farbe gewinnt. Zustimmend nickt er und zusammen gehen wir wieder in Erdgeschoss, da es wahrscheinlich bald Essen geben würde.

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𝙸𝚗 𝚕𝚘𝚟𝚎 𝚠𝚒𝚝𝚑 𝚊 𝚜𝚝𝚛𝚊𝚗𝚐𝚎𝚛   [ ʲᵘⁿᵍᵏᵒᵒᵏ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳ ᶠᶠ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt