Doch was sanft so begann, verwandelte sich schnell in einen hungrigen Kuss, in dem all das Verlangen lag, das sich mit der Zeit aufgebaut hatte.
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[warning: soft smut]
Jungkook stieß mich sanft nach hinten, sodass er sich über mich beugen konnte, ohne dass er sich von meinen Lippen lösen musste. Binnen weniger Sekunden spürte ich, wie sich seine Hände an den Knöpfen meines Hemdes zu schaffen machten. Ich löste mich von ihm.
"Jungkook, was hast du vor?", hauchte ich atemlos, woraufhin er rau auflachte.
"Wonach sieht es denn aus?""Bist du sicher? Wir haben doch noch gar nicht gegessen ...", versuchte ich ihn irgendwie zur Vernunft zu bringen. Nicht, dass ich es nicht wollte. Gott, und wie ich es wollte. Ich wusste jedoch nicht, ob er sich tatsächlich bereit fühlte. Ich wollte nicht, dass er hinterher etwas bereuen würde.
"Vielleicht habe ich ja Appetit auf etwas ganz anderes.", raunte er gefährlich nah an meinem Ohr und diese Mischung aus seiner rauen Stimme und dem heißen Atem auf meiner Haut ließ mich erschaudern. Er ließ mir keine Zeit zum Antworten und begann leichte Küsse auf meinem Kiefer zu verteilen, ehe er sich an meinem Hals festsaugte.
Mir entfloh ein leises Keuchen. Er küsste sich wieder nach oben zu meinem Ohr.
"Dein Stöhnen klingt so schön, Baby. Lass mich das nochmal hören."
Jungkook verteilte weitere dunkle Flecken auf meinem Hals, was mir noch mehr solcher Töne entlockte.Ich packte ihn kurzerhand an den Schultern und drehte uns um, sodass ich nun auf ihm lag. Er weitete erschrocken die Augen und ich beugte mich zu seinem Ohr. "Wer hat gesagt, dass du hier das Sagen hast?", hauchte ich mit meiner tiefen Stimme und biss sanft in sein Ohrläppchen, woraufhin sich eine Gänsehaut auf seinem Hals bildete.
Ich fing ebenfalls an diesen mit meinen Lippen zu bearbeiten und ich spürte, wie Jungkook sich unter mir windete und ihm wiederholt ein Stöhnen entglitt.Als ich Küsse auf seinen Schlüsselbeinen verteilte und mit meinen Händen an seinem weißen T-Shirt zog, um es ihm zu entledigen, griff er nach meiner Hüfte und richtete seinen Oberkörper auf, sodass ich nun auf ihm saß.
"Ich sage das.", raunte er gegen meine Lippen, ehe er sie mit seinen verband und mich in einen wilden Kuss verwickelte. Er bewegte fordernd seine Lippen gegen meine, während er seine Hände in meinen Haaren vergrub und sanft daran zog, womit er mich dazu brachte, gegen seine Lippen zu seufzen. Nicht viel später spürte ich seine Zunge in meinen Mund gleiten und unsere ohnehin schon intensiven Küsse schienen völlig zu eskalieren.
Ich vergrub meine Finger in seinem Shirt und zog es ihm mit einem Ruck über den Kopf, was dazu führte, dass wir uns kurz lösen mussten. Ich blickte ihm in sein, vor Verlangen gerötetes Gesicht und konnte meinen Blick kaum mehr abwenden. Seine erhitzen Wangen, die leicht geöffneten Lippen, die von den vielen Küssen bereits eine leichte Schwellung aufwiesen und seine halb geschlossenen Augen, welche mir lasziv entgegen blickten.
Ich zog ihn an mich heran und verwickelte ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss, während ich mit meinen Fingern über die Konturen seiner entblößten Brust fuhr. Seine erhitzte Haut brannte förmlich unter meinen kalten Händen.
Ich begann fordernd meine schmale Hüfte gegen seine zu bewegen, woraufhin er laut in den Kuss stöhnte. Ich biss ihm sanft in seine Unterlippe.
"Da bin ich aber anderer Meinung.", hauchte ich gegen seine Lippen.Ich drückte ihn an seinen muskulösen Schultern zurück, sodass er wieder auf dem Rücken lag und ließ meine Lippen über seine Brust wandern. Ich verteilte heiße, feuchte Küsse auf seinem definieren Bauch, ehe ich mit meinen Zähnen an seinem Gürtel zog.
Er sah zu mir nach unten und ich konnte einen Anflug von Panik in seinen Augen erkennen. "Ist alles in Ordnung?", fragte ich ihn besorgt. Er nickte kaum merklich.
"Hey, wir müssen nichts tun, was du nicht willst.", versicherte ich ihm und fuhr mit der Hand beruhigend seine Seiten entlang.
"Und wie ich das will. Ich bin nur ... nervös.", murmelte er unsicher.
"Ich verstehe. Mach dir keine Sorgen, ich werde versuchen das Folgende für dich so schön wie möglich zu machen.", sagte ich sanft und küsste federleicht seinen Bauch.Er nickte nur, nahm mein Gesicht in seine Hände und fuhr mit seinem Daumen einmal sanft über meine Wange.
Meine Finger wanderten wieder zu seinem Gürtel und öffneten diesen schließlich, sodass ich Jungkook seiner restlichen Kleidung entledigen konnte.Als er schließlich gänzlich entblößt vor mir lag und meine Augen unaufhörlich seinen bildschönen Körper studierten, schoss Röte in sein Gesicht. Doch ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden, denn ich fand nicht eine einzige Stelle an ihm, die ich nicht ohne zu zögern als Kunst beschreiben würde.
"Kookie, du bist wunderschön...", flüsterte ich und begann anschließend mich mit meinem Mund seiner Mitte zu widmen. Ich spürte, wie sich seine Atmung mit jeder meiner Bewegungen verschnellerte und er sein Keuchen kaum noch kontrollieren konnte.Irgendwann griff er in mein Haar und zog mich wieder zu sich nach oben. Ich sah ihn verwirrt an, doch er drückte seine Lippen ohne Unterlass auf meine und ich spürte, wie seine Hand zu meinem Schritt wanderte und dort Druck ausübte. Ich stöhnte in den Kuss hinein und spürte wie es zunehmend enger in meiner Hose wurde. Als schien Jungkook meine Gedanken gelesen zu haben, machte er sich an meinem Gürtel zu schaffen, sodass ich mir die Hose von den Beinen streifen konnte.
Wir lagen schlussendlich komplett nackt aufeinander und seine Haut auf meiner zu spüren, war das schönste Gefühl, dass ich mir vorstellen konnte. Niemals wollte ich jemanden so sehr und nie schlug mein Herz dabei so gnadenlos schnell. Jede noch so kleine Berührung von ihm machte mich verrückt. Seine Haut brannte unter meinen Lippen. Seine Finger, die sanft über meinen Körper fuhren, sendeten regelrecht Stromschläge aus.
"Taehyung-", keuchte Jungkook in den Kuss, während er gekonnt seine Hände einsetzte, um mir süße Töne zu entlocken.
"Ja, Baby?", hauchte ich und ließ meine Lippen sofort auf seinem Hals nieder.
"Ich ... Ich möchte ... mit dir schlafen. So richtig.", sagte er zwischen seinem Stöhnen."Bist du dir sicher?", fragte ich und für einen Moment hielten wir inne und sahen uns nur wie gebannt in die Augen.
"Ja. Ich will dir so nah wie möglich sein. Jetzt.", flüsterte er beinahe und ich erschauderte.Und ich fühlte mich, während wir uns liebten, zum ersten Mal von jemandem wirklich geliebt. Die Luft war wie elektrisiert, unsere Körper glühten und der Raum war erfüllt von unserem lusterfüllten Stöhnen.
Und auch wenn es nicht ohne Schwierigkeiten über die Bühne ging, war es die schönste Nacht, die ich je mit jemandem verbracht habe. Die Person machte den Unterschied.
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Hallo!
Da, meiner Meinung nach, Smut ein kontroverses Thema sein kann, wollte ich mich an dieser Stelle kurz dazu äußern. Wie euch sicher aufgefallen ist, habe ich dieses Kapitel relativ diskret gehalten und außerdem keine Positionen beschrieben. Ich selbst verurteile Smut nicht, ich lese ab und zu durchaus Geschichten, die explizite Szenen beinhalten.In meiner Story habe ich mich jedoch bewusst dagegen entschieden, festzulegen, wer bei dieser fiktiven sexuellen Handlung, welche Rolle spielt. Zum einen, weil ich finde, dass jegliche Konstellation in dieser Geschichte möglich ist und außerdem, weil diese Szene ursprünglich dazu gedacht war, die Annäherung der beiden zu verdeutlichen und aufzuzeigen, dass sich ihre Vertrauensbasis erweitert, was Jungkook ja anfangs sehr schwer fiel. Beide Charaktere haben devote, sowie dominante Phasen und es ist nicht unbedingt in meinem Sinne detailliert zu beschreiben, was genau sich hinter den verschlossenen Vorhängen meiner Charaktere abspielt.
Gott, der Text klingt ganz furchtbar abgehoben und arrogant, das sollte so gar nicht rüberkommen! ❤
Für alle, die jetzt enttäuscht sind und sich mehr erhofft haben: Es tut mir leid, ihr habt immernoch die Möglichkeit, das für euch selbst zu entscheiden, je nach eurer Präferenz. Und ihr könnt natürlich auch gerne eure Meinung da lassen!
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Spotlight | Taekook [✔]
Fanfiction"Ich würde dich nicht küssen, wenn du der letzte Mensch auf dieser beschissenen Welt wärst." Kim Taehyung bekommt den Job seiner Träume. Er ist überwältigt von dem Ort und den Menschen, die er dort kennenlernt. Es ist alles perfekt. Zumindest fast. ...