Kapitel 24

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In diesem Kapitel sind lechte sexuelle Inhalte vorhanden. Wenn jemand das nicht lesen will, kann er bei den drei Pünktchen weiterlesen. Ihr wurdet gewarnt. Viel Spass beim lesen!

"Marie?" Gilbert bemerkte, wie ihre Haut blass wurde, er reagierte sofort und fing ihren Körper auf, bevor er auf dem Glas landete. Er legte seine Arme unter ihre Knie und Schultern und trug sie weg.

"Keiner rührt sich von der Stelle, alle bleiben stehen." Befahl Ms. Stacy.

"Mein Kind, mein Kind!" Eine besorgte Mutter versuchte zu ihrem Kind zu gelangen.

"Bleiben Sie stehen, Danke." Die Lehrerin lächelte die Mutter an. "Bewahren wir einen kühlen Kopf. Die Logik sagt, keiner hat Scherben unter den  Füssen und ich will, dass es so bleibt. Ich hole einen Besen."

"Geht es ihr gut?" Ms. Cuthbert ging zu Gilbert, der Marie auf einen Schreibtisch gelegt hatte.

"Sie atmet noch und ihr Puls ist stark." Gilbert seufzte erleichtert. "Es muss der Schock gewesen sein."

"Das ist schön zu hören."

...

"Bash?" Gilbert ging mühsam ins Haus, Marie noch immer kalt in den Armen. Er seufzte schwer, trug seine Verlobte in ihr Zimmer und legte sie sanft ins Bett.

"Marie, du musst jetzt aufwachen." Er setzte sich neben sie und schob ihr eine schwarze, lockige Haarsträhne aus den Augen. Gilbert beugte sich vor und küsste sie kurz auf die Lippen.

"Gilbert?" Murmelte Marie mit leiser und heiserer Stimme. "Wo bin ich? Was ist passiert?"

"Du bist Ohnmächtig geworden. Ich habe dich nach Hause getragen." Gilbert lächelte, als er ihre Stimme hörte. "Du hast mir Angst gemacht."

"Dèsolè." Ihre Augen öffnen sich und sie starrte Gilbert aufmerksam an. "Ich bin immer noch sauer auf dich, aber ich möchte dich küssen."

"Ich werde dich gerne küssen." Gilbert grinste. Er küsste ihre Lippen so leidenschaftlich, dass Marie überrascht nach Luft schnappte. Gilbert nutzte dies zu seinem Vorteil und liess seine Zunge in ihren Mund gleiten.

"Gilbert...", stöhnte Marie, schlang ihre verbundenen Arme um seinen Hals und zog seinen Körper näher an ihren. Gilbert stieg auf das Bett und ruhte nun zwischen ihren Beinen, die sie automatisch und seine Taille wickelte und ihn somit näher zog.

Marie zog an seinem Mantel und zeigte ihm damit, dass sie ihn ausziehen wollte. Gilbert trennte schnell ihre Lippen, zog seinen Mantel und Hemd aus und liess ihn nun in Hosen und Unterhose. Er beugte sich über ihren Hals, und küsste vorsichtig die blasse Haut.

Ihre Finger versuchten, die Schnur an ihrem Kleid zu lösen, und sobald sie die Schnur gelockert hatte, entfernte Gilbert sich und zog ihr ihren Mantel aus, dann zog sie das Kleid über ihren Kopf und liess sie ihn ihrem Unterkleid zurück. Er küsste und knabberte sofort wieder an der Haut an ihrem Hals.

Marie knöpfte seine Hose auf und zog sie seine Beine hinunter,während Gilberts Hände ihre Schenkel hochfuhren und sich auf der blossen Haut ihrer Hüften ausruhten. Er half ihr, ihr Unterkleid auszuziehen und starrte verwundert auf ihren nackten Körper. Marie errötete unter seinem intensiven Blick und legte ihr Hände selbstbewusst über ihre Brüste.

"Du bist wunderschön." Er küsste ihre Lippen, bevor er sich weiter an ihrem Körper entlang bewegte und seine Lippen über ihrer rosa Brustwarze schwebten. "Bist du sicher, dass du weitermachen willst? Wir sind noch nicht verheiratet."

"Es ist mir egal, niemand muss es wissen."

...

Gilbert sass auf der Bettkante und zog sich wieder an. Sein Blick wanderte ständig zu der kleinen Gestalt, die im Bett schlief. Sie trug nur sein Hemd und war umhüllt von einer warmen Decke. Schnarcher entkamen ihren Lippen, als sich Sabber in ihrem Mundwinkel sammelte.

"Ich liebe dich." Gilbert küsste sie auf die Stirn. Er hatte das Gefühl, sie den ganzen Tag beobachten zu können und nie das Interesse zu verlieren, wie ihre schwarzen Locken natürlich über ihren Rücken fielen. So wie ihre braunen Augen die Welt mit Staunen und Neugier beobachteten. Die Art und Weise, wie sie sich um andere kümmerte, egal in welcher Situation. "Ich liebe dich über alles."

Gilbert verliess den Raum, schloss langsam die Tür hinter sich und wartete auf das leise Klicken. Er musste heute Abend etwas zu essen finden und wusste, dass Sebastian rechtzeitig zurück sein würde, da er höchstwahrscheinlich draussen auf den Feldern war.

"Bash." Rief Gilbert leise, als er eine Stunde später zurück nach Hause kam. "Warte nur, bis du siehst, was ich dir zum Abendessen gebracht habe. Ich dachte, du könntest mir beibringen, wie man Crab Calloloo macht."

"Gil, Bash ist noch nicht zurückgekommen." Marie ging die Treppe hinunter, in einem einfachen Kleid und Gilberts Pullover bekleidet.

"Oh, tut mir leid. Habe ich dich geweckt?" Gilbert warf die Krabbe auf den Tisch, ging auf sie zu und küsste zur Begrüssung ihre Lippen.

"Ich bin schon eine Weile wach." Sie schüttelte den Kopf.

"Geht es dir gut? Tut es weh?" Fragte Gilbert besorgt und half ihr, sich an den Tisch zu setzen.

"Es tut weh aber ich werde schon klarkommen." Beruhigte Marie ihn. "Und keine Sorge, ich werde nicht schwanger."

"Ich habe nicht einmal darüber nachgedacht." Kicherte er, und schüttelte leicht seinen Kopf, als er sich neben sie setzte.

"Ist das ein Brief?" Marie bemerkte den Brief auf dem alten Pullover von Gilberts Vaterm der er Sebastian gegeben hatte. Gilbert griff sofort nach ihm und begann ihn zu lesen.

"Sebastian ist gegangen, Er kommt nicht zurück."

Snowy Days ∆ Gilbert Blythe  german translationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt