Tut mir leid das ich so selten uploade, liegt daran das ich aufs Gymnasium gewechselt bin und auch bald 6 Wochen lang, jede Woche mind. 1 Klausur schreiben werde :/ Im Moment habe ich endlich 2 Wochen Ferien und versuche deswegen so oft zu schreiben, wie es nur geht :3 Danke für eure Geduld und fürs lesen :) Über Votes oder Kommis, würde ich mich sehr freuen :) <3
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1 Monat später...
1 Monat war vergangen seit der Party. Noch immer konnte ich nicht glauben, wieviel mittlerweile geschehen war und was ich alles fast verloren hätte. Ich hätte beinahe mein Baby verloren und diese Erkenntnis brachte mich zu dem Entschluss, dass ich es selber aufziehen wollte, statt es jemand anderen zu geben. Ich wollte es nicht nur, ich konnte einfach nicht anders. Mit Drake hatte ich seitdem nicht besonders viel geredet. Natürlich sind wir in Kontakt geblieben und er informierte sich stets nach meinem Befinden aber mehr war da auch nicht. Seine Freundin und Basketball beanspruchten ihn halt viel mehr, als ein schwangerer One Night Stand. Ich spürte wie mir, mal wider, Tränen bei diesem Gedanken kamen und fragte mich, wie ich meinem Kind irgendwann erklären sollte, das ich und sein/ihr Dad uns nicht mal gekannt haben, geschweige denn eine Beziehung geführt hätten. Ich war jetzt fast in der 16 Schwangerschaftswoche also im 4 Monat und es blieb nur noch so wenig Zeit.
"Hast du heute Abend was vor?" fragte mich, mir eine seltsam bekannte Stimme und riss mich dabei aus meiner täglichen Grübelei. Ich erkannte die Stimme sofort. Überrascht schaute ich Drake an und fragte mich dann was er wollte.
"Wieso?" fragte ich ihn, statt ihm eine Antwort zu geben.
"Wir sollten anfangen uns besser kennen zu lernen. Schließlich, werden wir ein ganzes Leben lang miteinander klar kommen müssen."
"Wir haben noch genug Zeit. Genieße die Zeit, solange niemand etwas davon weiß. Sie dauert nicht mehr lange an."
"Es ist bereits jetzt zu wenig Zeit." murmelte er nur.
Überrascht bemerkte ich so etwas wie Enttäuschung in seinem Blick und dachte mir schon, ich hätte es mir nur eingebildet, da sie im nächsten Moment wieder verschwunden war.
"Kannst du heute Abend oder nicht?" fügte er hinzu.
Seufzend nickte ich.
"Was ist mit deiner Freundin?" wollte ich wissen. Wie würde sie wohl reagieren, wenn jemand uns sah und ein paar falsche Vermutungen anstellte, von denen sie schließlich etwas erfuhr? Ich brauchte nicht noch mehr Stress.
"Was soll mit ihr sein?" fragte er gelangweilt. Da war er wieder - Drake Parker. Der welcher sich für fast nichts - außer Sport und Mädchen interessierte. Es verwirrte mich immer noch, wie leicht seine Art sich veränderte. Es gab einen Drake, der sich sorgte und scheinbar wirklich ein guter Vater sein wollte - und einen Drake der nur wenig auf seine Mitmenschen gab und mehr auf sein Auftreten achtete. Den Badboy halt. Wie ich diesen Begriff und allgemein die Bezeichnung hasste... Badboy... Wieso wollte jedes Mädchen einen Badboy und wieso wollte jeder Junge, genau das sein? Ich wollte eigentlich nie einen Freund. Warum? Weil ich nie enttäuscht werden wollte. Ich hatte das Bild von einem perfekten Jungen, in meinem Kopf erschaffen und konnte es seit dem nicht mehr löschen. Es schwebte in meinem Kopf herum und jedes Mal, wenn ich einen Jungen sah, dann spielte ich es durch und verglich es mit ihm. Ich konnte nicht anders und hasste es an mir. Dabei konnte ich es mir, am aller wenigsten leisten. Ich war alles andere als perfekt und wusste das auch. Ich wollte keine perfekte Cheerleaderin sein aber was würde ich eigentlich dürfen geben, das ich es doch wäre? Wer weiß das schon... Wir wollen das, was wir nicht haben können.
"Krieg ich noch deine Nummer? Dann kann ich dir simsen." fragte Drake mich, nachdem ich nichts gesagt hatte.
Ich nickte stumm und schrieb, ohne groß nach zudenken, meine Nummer auf seine Handfläche. Erst als ich fertig damit war, realisierte ich, dass das nicht grade ein brillianter Einfall gewesen war. Etwas ängstlich schaute ich zu ihm hoch und erwartete, dass er wütend reagieren würde aber stattdessen schien er amüsiert.
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Pregnant with 17
Teen FictionEr war positiv. Zwei Monate später saß ich da, auf der Schultoilette und hielt einen positiven Schwangerschaftstest in meinen Händen. Ich spürte wie mir die Tränen über die Wangen liefen. Ungläubig fasste ich mir an meinen Bauch an und schluckte wie...