Kapitel 22

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Wichtig!!!

An der Seite findet ihr den Trailer von meiner neuen Story "If it's true, it's you". Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auch da Mal einen Blick reinwerfen würdet! <3 Es handelt sich jedoch um eine Harry Styles FF... Lasst euch da durch bitte nicht abschrecken :D (Trailer made by IthilRin - ich habe mich sofort in ihn verliebt*-*)

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„Mir geht es nicht so gut." Murmelte ich mit einem flauen Gefühl im Magen. Schnell setzte ich mich hin und fasste mir dabei nachdrücklich an den Bauch, wobei ich einen kleinen Tritt als unerwartete Antwort spürte. Ein sanftes Lächeln umspielte schlagartig meine Lippen und ich drückte etwas fester, als ob ich eine weitere Regung erwarten würde und zu meiner Überraschung kam wieder ein Tritt.

„Seit wann lächelt man denn bei Schmerzen?" fragte meine Mutter mich grinsend. Langsam flog ihr Blick über mich und hielt an meinem Bauch inne. „Tritt es?" fragte sie vorsichtig, fast so als ob sie Angst hätte das Baby zu verschrecken. Lächelnd nickte ich und sofort setzte meine Mutter sich neben mich aufs Bett, wo sie langsam eine Hand auf meinen Bauch legte. Praktisch sofort kam der nächste Tritt und bescherte ihr ein noch breiteres Lächeln.

„Mein Enkel scheint sehr fit zu sein." Verkündete sie glücklich und strahlte mich dabei wie ein kleines Kind an. Ich musste noch breiter lächeln und nickte schließlich.

„Wie es aussieht freut er sich seine Großeltern kennenzulernen." fügte sie schließlich hinzu, als sie aufstand und Anstalten machte das Zimmer zu verlassen.

„Mum!" stoppte ich sie schnell und sprang auf, ebenso schnell ließ das Treten nach und so verschwand das letzte Gefühl von Sicherheit aus meinem Körper. „Was denken sie bloß über mich? Er muss ihnen doch erzählt haben, wie wir uns kennen gelernt haben und wo und unter welchen Bedingungen, Mum-"

Ehe ich meine Sorgen noch weiter erläutern konnte, brach meine Mutter mich mitten im Satz ab und ging ein paar Schritte auf mich zu. „Mach dir nicht immer solche Sorgen Ginevra. Ich weiß nicht woher du bloß deinen Pessimismus hast! Sie wären töricht, wenn sie nicht sehen würden was für ein tolles Mädchen du bist. Natürlich hast du einen Fehler gemacht, dass ist nicht ab streitbar, aber du stehst dazu und willst die Konsequenzen dafür übernehmen und deswegen, und natürlich aus zahlreichen anderen Gründen, bin ich verdammt stolz auf dich."

Sprachlos sah ich meine Mutter an und konnte dabei nicht verhindern, dass mir bei diesen Worten unweigerlich ein paar Tränen über meine Wangen flossen. „Danke Mum." Hauchte ich fast schon nicht in der Lage, aufgrund meiner überschüssigen Hormone, klar zu sprechen.

„Nicht weinen! Denk an deinen Mascara." Sagte meiner Mutter schnell lachend und zog mich dabei in eine tröstende Umarmung, um im nächsten Moment meine Tränen wegzuwischen und mir ein zuversichtliches Lächeln zu schenken. „Jetzt mach dich schon fertig! Es wird gut gehen." Sprach sie genauso tröstend.

Ich nickte vorsichtig, meine für mich realistischen Gedanken beiseite schiebend. Seufzend wandte ich mich, kaum hatte meine Mutter das Zimmer verlassen, schließlich meinem Kleid zu. Es war etwa knie lang, dunkelblau mit langen Ärmeln aus Spitze. Das Kleid an sich war einfach atemberaubend und das obwohl es etwas eng enganliegend war und zur Umstandsmode gehörte. Es war als ob meine Mutter es mir extra für diesen Anlass geschenkt hätte, wobei sie zu dem Zeitpunkt noch keine Ahnung von diesem bevorstehenden Treffen mit Drakes Eltern hatte, ebenso wenig wie ich. Still rang ich mich dazu ab das Kleid anzuziehen, meinen leicht verschwommen Mascara zu entfernen und neu auf zu tuschen, und schließlich meine Haare zu glätten. Immer noch unzufrieden, wobei es an mir und nicht dem Kleid lag, musterte ich mich nochmal im Spiegel bevor ich meine bereits gepackte kleinen Handtasche griff und mich auf dem Weg nach unten aufmachte. Kurz stockte ich als ich einen weiteren Tritt spürte und sofort besserte sich meine Laune - Ich war nicht alleine. Mit aufgehellter Miene setzte ich meinen Weg nach unten fort und hielt dabei unentwegt eine Hand auf meinem Bauch. Im Flur angekommen machte ich mich daran meinen Mantel anzulegen, als ich ihn durch ein Räuspern hinter mir erschrocken fallen ließ. Sofort drehte ich mich um und begegnete dem amüsierten Gesichtsausdruck von Drake.

Pregnant with 17Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt