Wichtige Notiz zu den Updates am Ende!!!
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Es vergingen einige Tage, langsam näherte sich das Wochenende und ich konnte mich für diese zwei kurzen Tage entspannen. Lachend verbrachten ich und meine Mutter die Zeit damit einige Babysachen zu kaufen und die große Abstellkammer in unserem Haus auszuräumen und langsam in ein taugliches Kinderzimmer zu verwandeln. Sie hatte sich extra, genau für diesen Anlass, freigenommen und war nicht wie immer zu einem Meeting aufgebrochen, wie sie es seit meiner Schwangerschaft an jedem Samstag getan hatte. Selbst Nathan nahm sich frei und half beim entrümpeln des Dachbodens, wo wir ein paar alte Babysachen von ihm entdeckten und erstaunlicherweise erwies sich fast alles als brauchbar und bereits jetzt hatte ich praktisch genug Babysachen zusammen. Mir wurde klar, wie sehr ich mich eigentlich auf mein Baby freute und für dieses Wochenende konnte ich fast alles verdrängen, meine ganzen Probleme einfach aussperren und nicht in die vertraute Mitte meiner Familie lassen. Ich hatte keine Ahnung, wann wir das letzte Mal so viel zusammen gelacht hatten und einfach unsere Zeit als Familie genossen hatten – Nur mein Vater fehlte und das war das Einzige, was uns unsere glückliche Zeit miteinander für einen kurzen Moment trüben konnte. Besonders die kommende Weihnachtszeit ließ uns unseren gemeinsamen Verlust noch tiefer empfinden, als auch so schon und machte uns mal wieder bewusst, dass dieser uns so geliebte Mensch nie wieder zu uns zurück kehren würde und wir uns damit abfinden mussten. Mein Vater hatte die Weihnachtszeit geliebt, stets hatte er keine Kosten und Mühen zu Weihnachten gescheut und ein riesiges Fest veranstaltet. Ein Tag vor Heiligabend war er mit einem gemieteten Pkw aufgebrochen und hatte aus unserem Lager die alten Holztische geholt und natürlich die vollständige Weihnachtsdekoration. Noch in derselben Nacht hatte er unser Dach und den gesamten Garten dekoriert und war am Ende noch, kurz vor den Schließungszeiten, dazu aufgebrochen uns allen ein gemeinsames schönes Geschenk zu besorgen – Die einzelnen Geschenke für uns, hatte er natürlich längst im Vorfeld gekauft und sicher eingepackt irgendwo verwahrt. Meistens handelte er sich um nicht großes oder teures bei seinem gemeinsamen Geschenk und doch war es stets etwas Besonderes und symbolisierte etwas, was wir zusammen als Familie erlebt hatten. Als er wiederkam, fuhren wir – mein Bruder und ich, schließlich kurz vor Mitternacht mit ihm zu einem abgelegenen Waldrand und suchten uns einen schönen, aber nicht so großen, Weihnachtsbaum aus, denn wir schließlich pfählen konnten. Wobei eher mein Vater und später im pubertierenden Alter auch mein Bruder diese Aufgabe übernehmen, ich durfte und musste keinen Finger rühren. Nur das aussuchen hatte man immer mir überlassen. Meistens suchte ich mir einen Baum aus, der alles andere als idyllisch oder perfekt war, ich hasste diese Bäume denn was war in echt genauso idyllisch wie es wirkte oder perfekt? Nichts und das hatte unser Vater mir und meinen Bruder relativ schnell beigebracht und für genau solche Lektionen war ich ihm nur umso mehr dankbar. So kam es das unser Weihnachtsbaum meistens ein kleines Stück kleiner war als ich selber und ziemlich oft eine krumme oder halb abgebrochene Spitze hatte. Oft war er auch nicht komplett bauschig, was uns aber nicht länger störte, da er eigentlich nur an einer Seite bauschig sein musste – Man würde ihn sowieso nur von diesem Winkel bewundern können. Nachdem diese Aufgabe erledigt war, schmückten wir den Baum zusammen sobald wir zu Hause eintrafen. Selbst mein Bruder half mit, während alle seine Freunde dies an seiner Stelle wahrscheinlich nie getan hätten, besonders nicht freiwillig. Am Ende war unser Baum prachtvoll geschmückt von all den alten kunstvoll verzierten kleinen Anhängern und den neu gekauften bunten Kugeln. Einige hätten, und haben es oft auch, unseren Schmuck als unpassend bezeichnet und uns geraten, nur den alten oder neuen aufzuhängen, doch für uns war eine Tradition. Wir waren dankbar für die alten und neuen Dinge und deswegen hängten wir Weihnachten sowohl den alten sowie den neuen Schmuck von neuem wieder an und ließen uns von anderen nichts sagen. Die ganzen Tische die mein Vater aus dem Lager gebracht hatte, brauchten wir für unsere zahlreichen Gäste, denn der Patz an unserem Esstisch allein hätte niemals für diese ausgereicht. So feierten wir jedes Jahr Weihnachten und das bis mein Vater uns eines Tages schließlich genommen wurde.
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Pregnant with 17
Teen FictionEr war positiv. Zwei Monate später saß ich da, auf der Schultoilette und hielt einen positiven Schwangerschaftstest in meinen Händen. Ich spürte wie mir die Tränen über die Wangen liefen. Ungläubig fasste ich mir an meinen Bauch an und schluckte wie...