Zweiundzwanzig

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Shaunee

"Ich freue mich über deine Entscheidung." , erklärte Thanatos, noch ehe bevor Shaunee die Tür geschlossen hatte. Sie stand am Fenster, mit dem Rücken zu ihr und drehte sich nun zu ihr um. "Dein Feuer-Schutz-Ritual sollte so bald wie möglich stattfinden. Jedoch musst du zuvor 3 Tage alleine sein. Du musst dich an einen Ort begeben wo du ungestört bist und nur fasten und beten. Du darfst zu niemandem ein Wort reden, außer zu unserer Göttin. Bist du dazu bereit?" Shaunee erwiderte ruhig ihren Blick. Sie war ein Vampyr. Es würde ihrem Körper nichts mehr ausmachen, drei Tage ohne andere ihrer Rasse zu sein. "Dazu bin ich bereit." , sagte sie feierlich. Ein leichtes Lächeln huschte über das Gesicht der Priesterin. Sie blickte wieder aus dem Fenster, doch nach ein paar Sekunden schweigen drehte sie sich wieder zu der gewandelten Vampyrin um.

"Wärst du auch dazu bereit noch heute damit zu beginnen?" Ohne zu zögern nickte Shaunee. "Das House of night sollte sicher sein! Wenn wir hier nicht mehr sicher sind... dann sind wir es nirgendwo mehr." Resigniert schaute sie zu Boden, versuchte sich an Zeiten zu erinnern die anders gewesen waren, friedlicher. "Aber vielleicht ist es auch an der Zeit, dass wir Neferet angreifen. Dass wir ganz Tulsa nach ihr absuchen und nicht ruhen bevor sie, naja, Tod ist." Mit einem, wie Shaunee fand, überraschtem und schockiertem Blick starrte Thanatos sie an.

Die junge Priesterin senkte den Blick. "Es tut mir leid, ich wollte nicht voreilig sein, aber dass wir hier reden und nichts tun bringt einfach nix. Wir dürfen nicht mal ganz entspannt shoppen gehen oder irgendwie raus, während sie da draußen Leute killt, und zwar massenweise!" Thanatos schien über ihre Worte nachzudenken. "Da ist etwas wahres an deinen Überlegungen." Shaunee, deren Gesicht sich erhitzte, war grade erst richtig in Fahrt gekommen. "Ich werde dieses Ritual halten. Aber ich möchte, dass wir der Welt helfen und uns nicht wie Mäuse in unserem Schlupfloch verkrümeln. Das Böse wird nicht von allein besiegt. Und wer soll es besiegen wenn nicht wir?

Je länger wir hier nichts tun und normalen Unterricht machen, je mehr wir uns von der Welt abschotten, desto mehr Chancen geben wir Neferet!" Shaunee fuhr sich durch die Haare, froh endlich ihre Meinung sagen zu können, denn sie spürte, dass Nyx das ebenso sah. "Ja, Neferet ist gefährlich. Aber wenn wir der Gefahr aus dem Weg gehen ist sie immer noch da! Und wenn wir warten wird sie uns aus dem Hinterhalt überfallen! Deshalb werde ich verdammt nochmal da raus gehen, sobald das House of night sicher ist!" Damit zog sie die Tür zu und lief hastig davon.

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WICHTIG

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Sorry Leute,

aber ich schaff das nicht bis morgen und es funktioniert nicht wenn ich die Ideen aus mir raus quetschen muss.

Ich fahr jetzt erstmal nach Spanien (*gaaar nicht stolz haha*) und in zwei Wochen schreibe ich weiter. Hoffe ihr lest diese Geschichte auch wenn ihr das wahre Ende schon kennt, denn egal wie Erlöst ausgeht, ich will Verlassen anders schreiben!

Seid gesegnet♥

House of night VerlassenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt