<< I know of Witches
Who whistle
at different pitches,
Calling things
That don't have
names... >>Hexe
Großes Buch Theons – Kapitel 2Obwohl sie von den Menschen abstammen, haben sie mehr Talente, als diese sie jemals haben könnten. Mit magischen Händen und mystischen Auren wurden sie geboren um zu helfen, zu erhalten oder zu vernichten. Und obwohl sie zu den Wesen zählen, ihr Gemüt ist doch meistens menschlich und besonnen.
Der Sage nach lebte einmal eine Königin, die sich sehnlichst ein Kind wünschte. Der König wollte ebenfalls einen Nachfahren und wurde immer mehr wütend, wenn die Königin ihm eine erneute schlechte Nachricht mitteilen musste. Eines Tages war sie so verzweifelt, dass sie sich zu dem Brunnen auf der einzigen Lichtung im Wald wagte. Dort weinte sie bitterlich und bettete zu den Göttern, dass sie ihren tiefsten Wunsch doch erfüllen mögen. Als sie wieder aufschaute, stand vor ihr eine wunderschöne Frau, die mit ihren langen Haaren und den Blumen im Haar kein Bürger der Stadt sein konnte.
„Ich kann dir helfen mein Kind", flüsterte sie sanft, „Ich kann dir deinen Wunsch erfüllen." Die Königin weinte und versprach der Hexe alles was sie wollte. Mit dem Licht der Hexe gesegnet wurde neun Monate später ein schöner und gesunder Junge geboren. Das Königspaar war überglücklich und obwohl die Königin keine Angst vor der Hexe hatte, so wurde ihr doch mit jedem Tag mulmiger zumute, da sie nicht wusste, wann sie auftauchen würde. Als ihr Sohn bereits zehn Jahre alt war, tauchte die Hexe auf. Sie sah keinen Tag älter aus als vor vielen Jahren. Noch immer mit sanfter Stimme verlangte sie den Preis ihres Handelns: Sie wollte für sich und ihre Schwestern ein eigenes Stück Land, auf dem sie leben und gedeihen konnten.
Die Königin versuchte in den folgenden Tagen verzweifelt ihren Mann zu der Gewährung des Wunsches zu ermutigen. Doch dieser wollte die Hexen am liebsten so weit wie nur möglich von sich weg wissen. Ohne seiner Frau etwas zu sagen, ließ er auf die Hexen Jagd machen. Nachdem er beinahe alle gefangen hatte, ließ er sie verbrennen. Draußen vor der Stadt, damit die Schreie der sterbenden Frauen die anderen Hexen anlockten.
Die Königin war sich ihrem Schicksal bewusst, kurz nachdem sie die verkohlten Leichen gesehen hatte. Sie wusste, dass die Hexe immer noch lebte und bestimmt nach ihrem Leben trachtete. Und das aus gutem Grund. So traf sie Vorkehrungen und schickte ihren Sohn über die Berge hinfort in das Reich ihres Bruders, auf dass er dort sicher war. Ihrem Mann versprach sie ein bitteres Ende, doch er wollte nicht hören.
Als die Hexe wieder auftauchte, war die Königin bereits so erschöpft, dass sie sich ergab und versprach, jegliches Schicksal anzunehmen. Die Hexe war beeindruckt von der Stärke der Frau vor sich und versprach, ihr kein Leid anzutun. Der König, der gerade in diesem Moment hereinkam und erschrocken stehenblieb, versuchte noch zu seiner Frau zu gelangen. Doch die Hexe, die alle Wut noch zurückgehalten hatte, ließ ihr freien Lauf und der König starb unter qualvollen Schmerzen schlussendlich an seinem eigenen Blut. Der Königin berichtete sie, dass ihr Sohn tot war und sie von nun an alleine bis an ihr Lebensende leben sollte. Wenn du mit der Hexe eine Abmachung triffst, dann versprich ihr nicht die Welt. Und halte dich an dein Versprechen. Sonst wirst du dafür büßen.
<< Darkness. When everything you know
and love is taken away from you, so
harshly, all you can think about is
anger, hatred and even revenge. And
no one can save you. >>Elfen
Großes Buch Theons – Kapitel 18Die Elfen entstanden im Wald, als sich die Götter liebten. Zwischen dem warmen Moos und dem feuchten Gras fanden sie ihre Heimat. Dort lebten sie und sorgten dafür, dass das Gleichgewicht der Welt bestehen blieb. Ihr Gegenpart waren die Feen, mit denen die Männer des Waldes seit Anbeginn der Zeit einen erbitterten Krieg führten.
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The Dark Crown
FantasyImmer mehr Menschen werden getötet. König Emric, seine Tochter Prinzessin Freya und eigentlich alle Bewohner der kleinen Stadt am Fuße des Schlosses sind sich sicher, dass nur die Wesen der Nacht dahinterstecken können. Der König sieht sein Reich be...