Am Abend war ich dann wieder auf mein Zimmer, noch immer saß der Verlust tief in meiner Brust. Ich musste mich ablenken, jetzt zu trauern tat mir nicht gut, ich musste nach vorne sehen. ,,Kyu, ich bin bereit, lass uns anfangen mit dem Training", sprach ich nach kurzer Überlegung. ,,Bist du dir da sicher?", fragte er nach.
Eigentlich ja nicht, aber was anders kann ich jetzt nicht machen, zum schlafen bin ich zu wach. ,,Ja ich bin mir sicher, also los". ,,Wie du meinst, setzt dich hin und entspann dich, deine Gedanken müssen frei von allem sein". Die Gedanken müssen frei sein?, na super, das wird dauern. Leichter gesagt als getan. Ich setzte mich in Schneidersitz auf meinem Bett und schloss die Augen. Die Gedanken frei bekommen, nicht dran Denken, Konzentrieren. Ich musste die Kraft in mir spüren, die Kraft von Kyu.
Verzweifelt versuchte ich es, dabei sind vier Stunden vergangen und noch immer kein funke an Kraft. Da war kein Unterschied, wie vor vier Stunden fühlte ich mich. ,,Du musst dich besser Konzentrieren, deine Gedanken waren nicht leer". ,,Ja, das sagt sich so leicht, wie soll ich den die Gedanken frei bekommen?, zu dem sagtest du doch, das es nicht auf den ersten versuch hin Funktioniert". ,,Finde es heraus und nimm meine Ratschläge lieber an, statt zu Meckern". ,,Ja doch". Genervt viel ich nach hinten in mein Kissen und seufzte. Ich schaute auf die Uhr neben mir ,,Mitternacht". Vier stunden lang Meditiert und nichts getan, tolle zeit Verschwendung. Nicht ganz Verschwendung.
,,Hör jetzt auf und leg dich Schlafen, Morgen früh geht es weiter". Morgen früh?, der will mich doch Foltern. Das kann nicht sein ernst sein, ich stellte mir den Wecker, der auf meinem Nachttisch stand auf 7:30. Das müsste reichen, ich legte mich darauf hin Schlafen. Am nächsten Morgen wurde ich dann von dem nervigen Klingeln von dem Wecker aus meinem Schlaf gerissen. Dieses Ding kann man nur Hassen, nein, den Erfinder muss man Hassen. ,,Guten Morgen", hörte ich kyu überrascht freundlich sagen. ,,Morgen...", grummelte ich stattdessen.
Ich war kein Morgen Mensch und ich würde auch keiner werden, dass war viel zu früh. ,,Kyu, bevor du jetzt etwas sagst, lass mich Erstmal Duschen um wach zu werden". Ohne aufeine Antwort zu warten begab ich mich ins Badezimmer und genoss eine lange lauwarme Dusche. ,,Willst du davor noch Frühstücken gehen?", fragte er gnädigerweise. ,,Ne lass mal, ich ziehe es gleich durch". Ich Verlies die Dusche nach gut einer halben Stunde, nach dem abtrocknen zog ich mir was neues an und setzte mich auf die Couch. ,,Ich nehme mal an, dass du jetzt anfängst". Ich fing wieder an mit dem Meditieren, wieder saß ich Stunden lag da und machte nichts. Doch wie Gestern spürte ich nichts, nicht mal ein bisschen.
,,Kyu, bist du sicher, dass ich das so machen muss?", fragte ich nach. Irgendwas mache ich doch falsch. Langsam müsste ich doch was wahrnehmen. ,,Ja du machst alles richtig keine sorge, du machst das gut so". Wenn er das sagt muss es wohl Stimmen, oder?. So langsam bekam ich einen steifen Nacken. Ich strich mir mit der Hand einmal über den Nacken, als mein Magen sich bemerkbar machte. ,,So, ich gehe jetzt was Essen, heute Abend geht es weiter".
Ich begab mich in den Speisesaal und nahm mir etwas zu essen. Der Saal war halb voll und zum Glück sah ich die Jungs nirgends, ich wollte ihnen ungern über den Weg laufen. Ich Setzte mich an einem freien Tisch hin und fing an zu Essen. ,,Naruto, kann ich mich zu dir setzen?". Verwirrt drehte ich mich zu der Stimme hinter mir um. ,,Hinata?, ja klar setzt dich ruhig", sagte ich freundlich und etwas überrascht darüber. Sie setzte sich lächelnd zu mir an den Tisch. ,,Heute mal ohne die Jungs am Essen?", Fragte sie Neugierig. ,,Nein, ich habe Heute alleine Trainiert, aber die Laufen bestimmt hier irgendwo herum", erklärte ich ihr. Zu dem hatte ich Angst ihnen zu begegnen, aber das musste sie ja nicht Wissen. ,,Du Trainierst also zur Abwechslung auch mal alleine", stelle sie fest. ,,Ja aber ab und zu nur mal".
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Sasunaru Die Verfluchten Kinder
FanfictionEine Arena, viele Kämpfe, Tode, nur ein Sieger und nur ein Wunsch frei. Die verfluchten Kinder, so werden sie genannt, da sie sich von anderen normalen Menschen unterscheiden, denn sie haben außergewöhnliche Fähigkeiten. Sie werden gehasst, gejagt...