Kapitel 21 Eine grausame Erinnerung

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Doch musste ich mich nun wieder mit meiner nicht ganz so schönen Vergangenheit auseinander setzen...

Erinnerung Celebrían P.O.V
Sie haben es getan...sie haben uns verraten,sie haben uns benutzt,hintergangen und zum Tode verurteilt...

Menschen!

Zusammem mit meinen Schwestern saß ich in einem Verließ.Isildur hatte uns verraten,nachdem er den Ring an sich genomen hatte.Nun saßen wir mit Ketten,die unsere Kräfte unterdrückten,in einem Verließ.Wo genau wir uns befanden wussten wir nicht,das einzigste was wir wissen war das wir die Gefangenschaft wahrscheinlich nicht überleben werden.

Jeden Tag wurden wir gefoltert und ausgepeitscht.Essen und Trinken bekamen wir nur sehr wenig,sodass wir alle sehr schwach waren.Wir waren alle dürr und ausgehungert aber trozdem wiedersetzten wir uns den Forderungen des bleichen Orks.Er wollte uns auf seiner Seit wissen und zudem wollte er auch unseren Tempel,unser Heiligtum beschlag nahmen.

Als wäre das nicht schon genug wollte er auch noch unsere Ringe,doch diese konnten wir glücklicherweise in Sicherheit bringen bevor man sie uns abnahm.Denn bevor wir eingesperrt wurden hatte sie uns unsere Waffen,Rüstungen und andere Habseligkeiten genommen.

Níniel lag an Hírilorn gedrückt und weinte,Naira war wütend hatte aber nicht genügend Kraft um sich auf zu regen und ich kuschelte mich eng am Ilmare und sie hatte beschützend einen Arm um mich gelegt.Ich war müde doch wollte nicht schlafen,meine Glieder schmerzten und waren durch die kalten Metallketten taub,mein Kopf schmerzte und genau wie bei den anderen war nicht mehr viel von meiner einstigen Kleidung übrig.

Deswegen hatten die Orks mir an den nötigsten Stellen dreckige und blutverschmierte Stofffetzen drum gebunden.Es war so wie die meiste Zeit still als plötzlich die schwere Eisentür geöffnet wurde,der blasse Ork trat ein und schaute uns verachtend an.,,Na Wächterinnen habt ihr eure Meinungen nun endlich geändert?"

Wir schauten uns einmal alle untereinander an und nickten dann einstimmig.,,Nein!"Riefen wir zusammen,so gut es möglich war.,,Nun gut,mak sehen wie lange ihr noch dieser Meinung seit!"Er kam auf mich zu und ich schaute ängstlich zu ihm hoch,er riss mich von meiner Schwester weg und zog mich an meinem Haar mit sich.Meine Schwestern versuchten ihn aufzuhalten doch waren sie zu schwach.Der blasse Ork brachte mich in einen kalten,dunkel Raum.Dort befestigte er meine Ketten am Boden und holte die Peitschen.

Jede dieser Peitschen war anders und doch schmerzten sie alle gleich.Egal ob mit Stacheln oder mit Nägeln besetzt,ob aus Leder oder aus einzelnen Metallgliedern,ob sie wiederhaken hatten oder vorher aufgeheizt wurden,damit sie einen verbrannten.

Ich weiß nicht wie lange er auf mich einschlug aber irgendwann wechselte er von Peitsche zu Messer und danach von Messer Gift.Leider brachte mich das Gift nicht um so das ich der Folter entkommen konnte,nein es schmerzte nur höllisch.Erst als meine Schreie zu einem Wimmern wurden,meine Tränen getrocknet und mein Atmen falsch waren,ließ er von mir ab.Und brachte mich zurück und so ging es immer weiter Tab für Tag...

Eine nach der anderen starben meine Schwestern vor meinen Augen aber stehts mit einem Lächel im Gesicht und den Worten:,,Le melin oselle (= ich liebe dich Schwester)."

Eines Tages war nur noch ich da,ich dachte ich müsste sterben doch wurde ich gerettet...von niemand geringerem als...

Legolas P.O.V
,,Sauron?Wie sollen wir das verstehen?"Fragte ich mit einem besorgtem Blick zu Celebrían.,,Sauron suchte schon sehr lange nach Celebrían,denn sie ist die eine,die letzte ihrer Art,die fünfte Wächterin.Celebrían Silverstone Prinzessin des heiligen Tempels."Überrascht schauten wir den weißen Zauberer an.,,Was will er denn von ihr?"Fragte Aragorn mit einem Blick zu mir und Celebrían.,,Ihren und die anderen vier Wächterringe.Denn durch diese würde er noch mächtiger werden.",,Verstehe...",murmelte Aragorn.

Die fünfte Wächterin [Herr der Ringe ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt