Part 31

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Sofort bekam ich das Bedürfnis diese Lippen wieder richtig auf meinen zu spüren und Justins raue Worte jagten mir einen wohligen Schauer über den Rücken, aber anstatt meinem momentanen Wunsch zu folgen, machte er eben diese Worte wahr. Bevor ich meine Lippen auch nur richtig auf seine legen konnte wanderte er mit ihnen wieder abwärts und saugte und knabberte an meinen Hals, meinem Nacken, meinem Ohrläppchen und ich erzitterte weil ich genau wusste, dass das längst nicht alles sein würde. Seine Lippen waren erhitzt, genauso wie unsere Gemüter und meine Haut. Ein Wunder, dass es nicht bei unseren Berührungen zischte. Während er mir wieder jeden Verstand raubte, drückte ich mich wieder eng an ihn und beschloss ihn auch zu quälen in dem ich mein Becken stark gegen seines rieb. Sofort reagierte er und stöhnte auf. Gegen meinen Hintern drückte mittlerweile keine große Beule mehr sondern wohl eher ein Turm. Oder eine Burg. Zufrieden darüber, das ich ihn scheinbar genauso verrückt machen konnte, lächelte ich und kraulte wieder seine Nackenhaare. Zu mehr war ich nicht mehr im Stande. Seine Küsse und Berührungen machten mich wahnsinnig. Ich kenne absolut niemanden, der so leidenschaftlich und gut küssen kann wie Justin. Nicht das ich ein Betthäschen bin, aber ich hab auch schon die ein oder anderen Erfahrungen gemacht aber niemand war so wie Justin. Niemand war SO gut und SO leidenschaftlich und gleichzeitig SO sinnlich wie er. Während er wieder einmal damit beschäftigt war, meine Brüste zu verwöhnen, streiften seine Hände immer und immer wieder über meinen Bauch. Als würde er es an den Stellen, an die er jetzt aufgrund unserer Stellung nicht mit seinen Lippen kam, mit seinen Händen gut machen wollen. Und natürlich schaffte er es. Als seine Finger erst meinen Bauchnabel massierten und sich schließlich in kreisenden Bewegungen immer weiter runter bewegten fuhr es wie Stromschläge durch meinen Körper. Aber keine schlimmen Stromschläge, sondern schöne. So als wenn ich es vor Lust auch schon kaum mehr aushielt und diese Berührungen immer und immer mehr meine Erlösung versprachen. Und wer könnte auch nicht davon heiß werden...unter dem Gestöhne von Justin, durch meine reibenden Bewegungen gegen seinen allzu groß erfreuten Freund. Eine milli Sekunde stoppte ich kurz. Eigentlich hätte ich lieber mit Verstand gehandelt, beziehungsweise überhaupt auf meinen Verstand gehört, der nur noch kaum hörbar aus irgendeiner dunklen Ecke meines Gehirns zu mir rief. Trotzdem wusste ich, was er rief. Oder ich konnte es mir zumindest denken. Ich wusste, das es eigentlich falsch war das hier jetzt zu tun was wir gerade tun. Anscheinend gibt es irgendwas zu bereden. Aber was? Ich weiß ja nicht mal was... Aber irgendwas muss sein, sonst wären all diese letzten Stunden oder Tage nicht so komisch und verwirrend gewesen. Es war falsch einfach wieder so zu tun als wär nix, nur weil wir so scharf aufeinander sind. Ich glaube mein Verstand rief, dass es so nicht weiter gehen kann und auch wenn ich es wusste, ich wollte einfach nicht drauf hören. Mein Verstand war wie ausgelöscht. Verdrängt in den hintersten, kleinsten und dunkelsten Teil irgendwo in meinem Gehirn. Ich konnte nicht mehr nachdenken ob es richtig oder falsch war was wir gerade taten. Dazu war ich in dieser Situation einfach nicht mehr im Stande. Justin machte mich mal wieder verrückt und ich konnte keinen einzigen klaren Gedanken mehr fassen. Das einzige was ich ganz klar wusste war, das ich ihn wollte. Das war alles. Ich wollte ihn. Jetzt sofort. Ich war kurz davor ihn zu fragen ob er das extra macht. Ob er das extra macht und mich ganz bewusst manipuliert damit ich bloß nicht noch auf falsche Gedanken komme. Aber dazu kam ich gar nicht mehr.
Denn gerade als ich meinen Mund auf machen wollte fuhren seine Finger noch weiter runter und glitten problemlos in meine Hose. Sofort entwich mir ein Keuchen und Justins Lippen umspielte ein Grinsen. Es war ein zufriedenes Grinsen. Er erreichte gerade das was er wollte. Aber es war auch das was ich wollte. Oder wohl eher besser gesagt das was meine weiblichen Hormone wollten, ob mein Verstand es auch wollte konnte ich nicht mehr hören. Aber der Rest sagte mir, das Justin endlich das tat worauf ich die ganze Zeit schon gewartet hatte. Anscheinend hatte er es sich endlich überlegt mich nicht mehr ganz so zu quälen. Mein Körper bebte schon fast als seine Finger immer weiter runter glitten und ich meinen Kopf angestrengt an seinen Hals lehnte. Ich spürte wie Justin meiner Vagina immer näher kam und seine hauchzarten Berührungen ließen wohlige Schauer über mich kommen. "Mahaaach einfach!" Flehte ich ihn an und er lachte kurz auf. Es war ein tiefes, raues Lachen und ich wusste, es war dieses erregte Lachen, was nicht mehr nur von ihm, sondern wohl mehr von dem kleinen Sex Monster das immer in ihm schlummerte, kam. Lüstern sah er mich an, bevor er mir plötzlich ganz stürmisch seine Lippen aufdrückte. Keine Sekunde später wusste ich auch wieso, denn er wollte wohl meinen lustvollen Aufschrei ein wenig dämpfen, der mir entkam als er plötzlich begann mit seinem Daumen fest meinen Kitzler zu massieren. Automatisch drückte ich mich noch fester an ihn ran und forderte ihn schon nahezu dazu auf auch seine anderen Finger mit zu benutzen. Diesen Gefallen tat er mir zum Glück auch kurz darauf und schob zwei seiner langen Finger in mich. Stöhnend hob ich mein Becken an und ließ mich durch seine weichen Lippen besänftigten. Immer und immer weiter verwöhnte er mich mit seinen Fingern und stieß immer weiter mit ihnen in mich, übte kreisförmige Bewegungen aus und rieb meinen Kitzler. Als ich es schon fast nicht mehr aushielt drückte ich meine Hände an seine Brust und gab ihm somit das Signal aufzuhören. Justin löste sich von meinen Lippen und grinste mich wieder an "Bist du bereit Babe?" Ich schluckte und nickte einfach nur noch. "Ja...das glaub ich auch..." Grinste er und zwinkerte. Von diesem Jungen konnte man einfach nicht genug kriegen. Es war total falsch sowas zu denken als beste Freundin. Denn eigentlich war es nur das, was wir waren. Beste Freunde. Nur das wir uns im Moment absolut nicht so verhielten. Als beste Freunde sollte man sowas absolut nicht tun. Es ist ein ganz klares No-Go zwischen besten Freunden. Aber andererseits, wir tun uns ja praktisch nur einen Gefallen. Wir geben dem Anderen das, was er gerade braucht. Und das tun beste Freunde untereinander oder etwa nicht?! Unter besten Freunden tut man sich Gefallen. Und ich hab nirgends ein Kodex gesehen, in dem steht welche Gefallen erlaubt sind und welche nicht. Von daher... Warum nicht? Alles was ich wollte war er und ich breche ja genau genommen keinen Kodex. Jedenfalls ließ ich mir das gerade nur allzu gern von meiner Lust einreden. Deswegen drückte ich meine Lippen einfach wieder auf seine. "Oh Cassiiiee" stöhnte Justin in den Kuss hinein während er seine Hände wieder aus meiner Hose rauszog und wiedereinmal meine Seiten entlang strich. Ohne lange zu zögern wanderte er immer weiter runter zu dem Saum meiner Hose um sie mir auszuziehen. Während er mich fest hielt drückte ich mich ein wenig ab, damit er sie schließlich problemlos entfernen konnte und kurz danach musste auch mein Slip weichen. Justins Lippen lagen an meinem Ohr, als ich wieder begann seinen Oberkörper entlang zu streichen und mich von seiner ausgeprägten V-Linie nach unten leiten zu lassen. Provozierend spielte ich immer wieder kurz mit dem Bund seiner Hose, fuhr mit meinen Fingerspitzen ein wenig in seine Boxer um kurz danach wieder über sein V zu streichen. Justin keuchte erregt in mein Ohr. "I'm hoping you enjoy my amusement Park" raunte er plötzlich wieder den Liedtext von unserer kleinen Stripshow von vorhin in mein Ohr.
http://youtu.be/J1Q1gLjskns
Diese tiefe, raue Stimme von Justin ließ mich schon fast erzittern. Es wäre besser, er würde seine Klappe halten, sonst bestünde die Gefahr, das ich allein von seiner Stimme einen Orgasmus kriege. Es war unglaublich wie gut dieser Text gerade passte. Und das wusste Justin. Er quälte mich extra. Aber er selber war wahrscheinlich auch gerade einfach in so einem hoch erregten Zustand, das es einfach so aus ihm rauskam. Es beschrieb seine eigene Lust. Von Wort zu Wort wollte ich ihn einfach bloß immer mehr. Diese Erregung, Lust und Begierde in seiner tiefen, rauen Stimme. Es war so schon einfach nur Sex pur. Nur er schaffte es mehr daraus zu machen. Er schlief nicht einfach nur mit einem. Mit ihm hätte man nicht nur den wildesten, leidenschaftlichsten, sinnlichsten, zärtlichsten und einfach besten Sex zugleich, er machte es noch dazu immer zu etwas speziellem. Er baute solche "erotischen Elemente" ein, er kam auf Sachen die keinem anderen einfallen würden. Mit Justin war es mir einfach nur Sex. Immer wieder verteilte er hauchzarte Küsse an meinem Ohr entlang, oder knabberte an meinem Ohrläppchen bevor er mir wieder diese dreckigen, lüsternen Worte ins Ohr raunte.

Another RelationshipWo Geschichten leben. Entdecke jetzt