Another Relationship

Part 33

Dieser Rausch schien nun endlich langsam seinen Höhepunkt zu erlangen, als Justin plötzlich stoppte. Liebevoll schaute er mich an und schmunzelte aufgrund meines verwirrten Blickes. "Was ist?" Fragte ich leise und verstärkte meinen Griff um seinen Hals. Er antwortete nicht, sondern strich mir nur lächelnd eine Strähne aus dem Gesicht und fing an sich in Richtung Bett zu bewegen. Dabei küsste er ständig alle Stellen meines Gesichts. "Es ist nur, du raubst mir den letzten Atem und ich will sicher sein meine Prinzessin auch wie eine Prinzessin gebettet zu haben und ob ich das danach noch schaffe...?" , er ließ die Frage offen im Raum stehen, denn sobald er mich sanft aufs Bett gelegt hatte, beugte er sich auch schon wieder über mich und verteilte wilde Küsse auf meinem Körper. "Bereit dir die Seele aus dem Leib zu schreien?" grinsend und animalisch zugleich sah er mich an und ich wusste, sein Sexmonster war definitiv wieder zurück. Bevor ich überhaupt antworten konnte, spreizte er meine Beine, legte sich eines über seine Schulter und drang daraufhin wieder hart in mich ein. Sofort wusste ich, dass er sein Wort hielt, denn mir entkam ein spitzer, lustvoller Schrei. Sofort legte Justin seine Lippen auf meine und küsste mich zärtlich. Seine harten, intensiven Bewegungen und seine zarten, liebevollen Küsse brachten mich komplett aus dem Konzept und ich konnte spüren, wie sich alles in mir zusammen zog. Justin spürte es auch, denn er unterbrach seine Küsse kurz und legte seinen Kopf stöhnend in den Nacken. Tiefe, kehlige Geräusche entkamen seinem leicht geöffneten Mund, während seine Augen geschlossen waren. Seine Haare waren verwuschelt und klebten teilweise schon nass an seiner Stirn. Auch an seinen austretenden Muskeln konnte ich einen zarten Schleier von Schweiß erkennen und mir ging es auch nicht besser. Durch seinen Anblick wurde mir bloß noch heißer und als Justin nun nochmal alles gab, konnte ich es nicht mehr zurück halten. Mein Becken hob sich hoch, mein Rücken bog sich durch und mit den Händen in das Laken gekrallt stöhnte und schrie ich meinen Orgasmus heraus. Durch die Anspannung meiner Muskeln wurde Justin nun auch auf das extremste gereizt und kam eine Minute nach mir. Schnell zog ich ihn zu mir nach unten um sein lautes Stöhnen durch meine Lippen ein wenig abzudämpfen. Erschöpft und schwer atmend lehnte er sich an mich und sein Atem streifte meine erhitzte Haut. Wohlige Schauer überkamen mich und ich küsste seinen Kopf.

Justins POV:

Langsam versuchte ich wieder meinen Atem zu kontrollieren, aber es wollte mir nicht so recht gelingen. Cassie hatte mich wieder einmal völlig aus dem Konzept gebracht, mir den Atem geraubt. Immer wieder fragte ich mich, wie sie das schaffte. Bei niemand anderem ging es mir so. Deshalb brauchte ich auch all die anderen Mädchen nicht mehr, ich hatte nicht einmal mehr das Verlangen nach Ihnen, da Cassie mir genug geben konnte. Sie gab mir schon alles was ich wollte und brauchte. Ich spürte wie ihre zarten Finger durch mein feuchtes Haar streichten und ein zufriedenes Lächeln umspielte meine Lippen. Ich hörte ihren Herzschlag, der auch immer noch nicht wieder normal schlug und trotzdem beruhigte es mich. Sanft legte ich meinen Arm fester um sie und drückte sie somit enger an mich ran. Mit meinen Daumen streichelte ich ihre warme Haut und spürte wie ein leichter Schauer sie überkam. Lächelnd sah ich zu ihr hoch, es machte mich in irgendeiner merkwürdigen Weise stolz, eine solche Auswirkung auf sie zu haben. Sie erwiderte mein Lächeln mit dem Schönsten was sie besaß. Ich stützte mich ein wenig auf und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Nasenspitze, dann auf den Mund. Dann lehnte ich mich wieder an oder auf sie und verteilte hauchzarte Küsse über ihr Dekolleté. Seufzend zog sie leicht an meinen Haarspitzen. "Justin... Vielleicht sollten wir lieber zurück gehen. Das ist nicht sehr höflich und vorallem werden sie sich sicherlich schon total wundern!" Und da war er. Ein komischer, kleiner Stich in mein Herz.