Part 20

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Für einen Moment schaute er mir tief in die Augen, bevor er dann eine Hand an meine Wange legte und kurz darauf seine Lippen wieder meine berührten. Ich setzte mich ein wenig auf seinem Schoß auf, legte meine Arme um seinen Nacken und kraulte ihn ein wenig. Er seufzte zufrieden auf und strich zärtlich mit seinem Daumen über meine Wange. Immer und immer wieder küssten und berührten wir uns zärtlich. Meine Gedanken waren abgeschaltet, dieser Moment war einfach wunderschön und ich gab mich ihm völlig hin. Justin biss mir leicht auf meine Unterlippe, woraufhin ich aufstöhnte und meinen Mund sofort für ihn öffnete. Ich spürte, wie er lächelte und keine Sekunden später spielten unsere Zungen ein leidenschaftliches Spiel mit einander. Wir wurden immer wilder. Während meine eine Hand weiter seinen Nacken kraulte, fuhr die andere durch seine Haare. Justin stöhnte wieder kurz auf und zog mich noch enger an sich ran, wobei das schon kaum mehr möglich war. Mit seinen Händen zog er meinen Kopf ebenfalls näher an sich ran, bevor sie wieder zurück an meine Taille wanderten. Dort strich er mit seinen Fingern meine Hüfte auf und ab und machte mich somit wahnsinnig. Immer leidenschaftlicher küssten wir uns und trotzdem lag noch eine Zärtlichkeit mit drin. Manchmal hielt er meine Taille kurz fest und drückte ein wenig, was mich aufkeuchen ließ. Jedes Mal drückte sich dann mein Becken gegen seins und trieb uns in den Wahnsinn. Die einzigen Geräusche die den Raum füllten, war unser schweres Atmen und gelegentliches Gestöhne. Als ich regelmäßiger anfing meine Hüften zu kreisen hielt Justin es nicht mehr aus. Ich spürte, wie langsam eine Beule gegen meinen Hintern drückte. Er legte eine Hand an meinen Rücken, drehte mich sanft aufs Bett und beugte sich sofort über mich. Unseren Kuss unterbrachen wir so gut wie nicht. Meine Hände an seinem Nacken zogen ihn wieder enger an mich, bis ich mit einer meiner Hände zu seinem Oberkörper fuhr und ihm sanft darüber strich. Justin stöhnte immer wieder zufrieden auf. Währenddessen fuhr er mit seinen Händen immer über meinen Oberkörper. Dieses mal stöhnte ich wieder auf, als seine Hände immer weiter runter gingen. Langsam strich er mit einer Hand über meine Oberschenkel und drückte plötzlich eine Hand direkt zwischen meine Beine. "Oooh Goooott" stöhnte ich leise auf und Justin grinste. Ich winkelte mein eines Bein an, sodass sich Justin noch besser über mich beugen konnte, und praktisch zwischen meinem einen angewinkelten und dem anderen liegendem Bein lag. Mein Körper war wie elektrifiziert und ich merkte wie Justin es auch war. Schnell zog ich ihm sein Shirt über den Kopf und schmiss es neben das Bett auf den Boden während er anfing Küsse auf meinem Hals und an meinem Schlüsselbein zu verteilen. Oh Gott, dieser Junge kannte meine Schwachstellen. Mein Becken drückte sich vor Erregung ein wenig hoch, direkt gegen Seins. Stöhnend zog er mir mein Top über den Kopf und schmiss es ebenfalls weg, während ich Küsse auf seinem ganzen Oberkörper verteilte. Auch ich kannte seine Schwachstellen und als er sich ein bisschen weiter runter beugte, um mir wieder Küsse auf mein Dekolleté zu drücken, küsste ich seinen Nacken und von seiner Halsbeuge sein Schlüsselbein entlang. Sofort keuchte er auf und lehnte seinen Kopf an mein Dekolleté und genoss meine Zärtlichkeiten. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen. Ich wusste das er darauf sofort anspringen würde. Schließlich hob er seinen Kopf wieder und legte verlangend seine Lippen auf meine. Seine Hände strichen wieder meine Hüften entlang und fuhren schließlich zu dem Bund meiner Hose. Seufzend legte ich eine Hand um seinen Rücken und zog ihn weiter zu mir. Ich wollte ihn spüren. Jetzt. Während er langsam meine Hose öffnete und sie von meinen Beinen abstrich, zog er eine Spur von Küssen mein Schlüsselbein entlang, saugte dann ein wenig an meinem Hals und ging weiter zu meinem Dekolleté über und küsste jede einzelne Stelle. Langsam hielt ich es nicht mehr aus, also machte ich mich auch an seiner Hose zu schaffen, doch plötzlich stockte er und unterbrach seine Küsse.

Verwundert sah ich ihm in die Augen. Er stütze sich weiterhin ab und lehnte sich ein wenig nach hinten. "Was ist los?" Flüsterte ich immer noch ein bisschen außer Atem. "Tut mir leid Babe, ich hab gar nicht mehr dran gedacht, dass du dich ja immer noch nicht so gut fühlen könntest." Besorgt strich er mir mit seinem Daumen über meine Wange. "Aber mir geht es gut! Jetzt komm schon her und lass uns weiter machen wo wir aufgehört haben" Augenverdrehend wollte ich ihn wieder zu mir runter ziehen doch er leistete Widerstand. " Nein Cassie, wir sollten vernünftig bleiben! So gerne ich jetzt auch unvernünftig wäre, glaub mir, aber du brauchst Ruhe. Ich will sowas nicht nocheinmal erleben!" Mit einem entschuldigendem, besorgtem Blick richtete er sich nun vollständig auf, legte sich neben mich und zog mich sofort an sich ran. Eigentlich sollte ich mich darüber freuen, dass es ihm nicht nur um das eine ging, sondern er sich wirklich zuckersüß um mein Wohlbefinden kümmerte. Das bedeutete schon einiges oder? Oder er hatte einfach nur kein Bock auf nochmal so viel Stress, wenn mir wieder was passiert, wenn ich nicht genug Ruhe hab. Wie auch immer, im Moment war es mir relativ egal, mein Verlangen nach ihm war einfach viel zu groß und ließ alles andere in den Hintergrund rücken. Aber zum Glück wusste ich ganz genau mit welcher Taktik ich ihn vielleicht umstimmen könnte. Langsam fing ich an hauchzarte Küsse auf seinem Hals und Nacken zu verteilen. Ich unterbrach kurz und sah ihm in die Augen "Kooomm schon Justin! Bitte, ich hab dich so vermisst!" Hauchte ich gegen seine Lippen und setzte meine Kussspur fort. Einer da auf dem Nacken, einer hier am Hals, wieder einen am Nacken. Justin stöhnte auf. Ha, ich wusste doch wie ich ihn um den Finger wickeln konnte. Er stöhnte immer weiter, doch plötzlich dämpfte er mein Triumphgefühl, indem er eine Hand an meine Schulter legte und mich sanft ein wenig wegschob. "Nein Cassie, lass das und komm mir jetzt nicht so an. Du weißt ganz genau, dass ich sonst gleich die Kontrolle verlier." Oh ja, und wie ich das wusste. Deswegen versuchte ich es gleich nocheinmal und fing wieder an, ihn am Nacken zu küssen. Justin seufzte "Okay anscheinend willst du das auch." Erneut schob er mich sanft ein Stückchen weg, sodass ich nicht mehr an seinen Hals kam, "Aber ich will das nicht Baby! Ich bin wirklich besorgt um dich und so leid es mir tut, aber du brauchst echt Ruhe!" Seinem Blick konnte ich genau entnehmen wie schwer es ihm fiel. Tja, er müsste ja nicht verzichten. Beleidigt verschränkte ich meine Arme vor der Brust, zog einen Schmollmund und drehte mich leicht mit dem Rücken zu ihm. Sofort spürte ich zwei starke Hände um mich, die mich wieder zurück zogen "Hey nicht beleidigt sein Engel!" Raunte er direkt hinter mir und ließ mein Herz gleich wieder tausend mal höher schlagen. Aber ich musste das jetzt durch ziehen, "Doch!" Gab ich also nur trotzig zurück und rückte wieder von ihm weg. Ich hörte ihn hinter mir auflachen und keine Sekunden später hatte er mich wieder in seine Arme gezogen. Ganz fest schlang er sie um mich und drückte mich an sich ran. Immer noch lachend verteilte er Küsse auf meinem Haar" Ich hab dich doch auch vermisst und ich würde liebend gerne weiter machen, das weißt du, aber ich mach mir wirklich ernsthaft sorgen um dich. Ich will auf keinen Fall nochmal solch eine Angst um dich haben müssen. Deine Gesundheit geht vor und deshalb brauchst du jetzt lieber nochmal Ruhe!" Er hörte gar nicht mehr auf Küsse auf meinem Kopf zu verteilen, schließlich drehte er mich sogar wieder zu sich um und verteilte nun auch Küsse auf meinem Gesicht. Zuerst schaffte ich es noch meine trotzige Miene aufrecht zu erhalten, aber als ich ihm ins Gesicht sehen musste, konnte ich nicht mehr ernst bleiben und musste auch anfangen zu lachen. Nach einer Weile beschloss ich, mir meine Schlafsachen überzuziehen, ich saß hier ja immer noch bloß in meiner Victorias Secret Unterwäsche. http://www.polyvore.com/42_another_relationship/set?id=96052326 Und die Aussichten darauf, Justin doch noch umstimmen zu können waren sehr gering, oder besser gesagt gar nicht vorhanden. Also beschloss ich auf zu stehen, doch Justin zog mich sofort weiter in seine Arme "Wo willst du hin?" Grinste er mich an. Automatisch musste ich zurück Lächeln "Ich will mir was bequemes über ziehen." Erklärte ich ihm. Sofort wurde sein Grinsen breiter und dieses mal auch frecher "Von mir aus kannst du auch gerne so bleiben!" Er schaute an mir runter und biss sich auf die Unterlippe. "Pff du Idiot" lachte ich "Du hast ja auch noch deine Chachi Momma an, das ist wenigstens etwas." Sofort sah er alarmiert aus "Soll ich dir was holen?" Fragte er mich besorgt und ich legte lächelnd eine Hand auf seine Brust "Nein! Bleib bei mir!" Justin lachte auf "Nein nein du hast Recht! Nicht das dir noch kalt wird!" Unschuldig biss ich mir auf die Unterlippe "Naja, ich wüsste ja wie mir warm bleibt!" Sofort breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus "Ach ja? Wie denn?" Ich wusste es war aber nur eine rhetorische Frage, denn er zog mich sofort enger an sich, nahm die Decke und legte sie über uns. "So besser?" Raunte er gegen meine Haare. "Ja" säuselte ich und nickte. Während wir da so kuschelnd lagen wurde ich immer müder. Ich lag halb auf Justin drauf und meine Hände und mein Kopf lagen auf seinem warmen, nacktem Oberkörper. Er hatte seine Arme um mich rum gelegt, seine Hände ruhten auf meinem Bauch, den er zärtlich streichelte. Es hatte eine beruhigende und einschläfernde Wirkung auf mich und langsam fielen meine Augen immer wieder zu. Im Prinzip war ich gerade auch ziemlich zufrieden. Zwar hatten Justin und ich noch nicht genug geredet, und auch nicht alles besprochen was mal besprochen werden sollte, aber ich fand fürs Erstw haben wir eigentlich schon genug gesagt. Außerdem hatte der Rest auch ohne Wörter schon genug für sich gesprochen, das reichte doch fürs Erste.

Another RelationshipWo Geschichten leben. Entdecke jetzt