【Kapitel 18】

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Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Traum oder real war, aber als wir uns am nächsten Tag beim Frühstück wieder sahen, war alles wie sonst auch. Ich saß auch diesesmal wieder allein beim essen. Chungcha kam nicht zum Frühstück und die anderen Tische waren oft voll bis sogar übervoll. Sie holten sich extra Stühle an den Tisch und quetschten sich dazwischen.

Trotzallem klebte JR's Blick die ganze Zeit an mir und wenn ich zu ihm rüber sah, musste ich automatisch meinen Blick wieder abwenden. Ich stand auf, schaffte mein Zeug weg und verließ den Essenraum. Draußen setzte ich mich auf eine Bank und genoß kurze Ruhe. Ich schloss meine Augen und spürte leicht den Wind auf meiner Haut.

"Fast schon wie eine Einladung."

Ich öffnete meine Augen wieder und sah JR grinsend vor mir. Als die Barbie Jaehwa rauskam verschwand sein grinsen und er suchte das Weite (bzw ergriff die Flucht) .

Heute war der letzte Tag von diesem Sinnlosen Schulausflug und ich bin heilfroh, wenn ich wieder mein eigenes Zimmer habe. Langsam ging ich zum Bungalow und packte meine Sachen zusammen.

Die Gesamte Rückfahrt hatte ich meine Kopfhörer drinn und schlief. Nichtmal neben wem ich saß, wusste ich. Jedenfalls wurde ich von Frau Lee geweckt. Tot müde und aus dem Schlaf gerissen, trottete ich nach draußen. Mit halb offenen Augen lief ich um den Bus, um meinen Koffer abzuholen. Der Busfahrer meinte allerdings, dass kein Koffer mehr da sei. Was?! Wer zur Hölle hat meinen Koffer?! Ich lief die Straße entlang, in der Hoffnung jemanden mit meinem Koffer zu sehen. Vergebens. Nach langer Suche entschloss ich mich dann dazu, einfach nach Hause zu gehen. Kaum zu glauben, aber mein Koffer stand tatsächlich vor dem Haus meiner Tante! Ich sah mich um, konnte jedoch niemanden sehen. Also nahm ich den Koffer und wurde erstmal überrumpelt von meiner Tante begrüßt, als ich das Haus betrat.

Nach einem reichlichen Essen und einwenig Geschwätz, ging ich auf mein Zimmer, legte mich auf mein Bett und dachte über den ganzen Sinnlosen Ausflug nach. Bessonders aufgefallen war mir, dass JR und Jaehwa sich wie ein Paar benahmen und JR ganz anders zu ihr war als zu mir. Mir fiel auch auf, dass Chuncha in eine Person verliebt ist, mit der JR einige Probleme hat. Und mir war aufgefallen, dass ich von JR fantasierte, was mir gar nichts bringt, da er doch Miss Barbie hat. Warum sollte er sich auch für mich interessieren? Ich interessiere mich genauso wenig für ihn! Genau, ich such mir einen reichen Freund und komme so endlich wieder in mein altes Leben zurück.

einige****Tage****später

Ich sollte Fleisch und andere Dinge einkaufen gehen und klapperte deswegen einige Stände und Mini-Makts ab, bevor ich wirklich alles zusammen hatte. Gerade wollte ich den Laden verlassen, betrat JR ihn. Wir standen uns gegenüber und schwiegen uns an. Als er einen Schritt auf mich zu tat, wich ich aus und rannte raus.

JR POV

Ich wüsste nur allzu gern, was mit Seatbyul los ist. Seit dem wir zurück sind, ist sie anders, verhält sich mir gegenüber abweisend. Liegt es an der Nervensäge Jaehwa? Oder bedrückte sie etwas? Ich würde ihr wirklich gerne helfen.

Ohne dass sie es bemerkt hatte, war ich ihr bis zu ihr nach Hause gefolgt und schlich um ihr Haus, versteckte mich in Gebüschen und spähte durchs Fenster. Ich weiß,, dass ich like a Stalker bin, aber irgendwie musste ich doch rausbekommen, was los war, wenn sie schon nicht mit mir redet.

An einem Tag hielt eine Limousine vor dem Haus. Ich fragte mich, was jemend reiches in dieser Gegend wollte. Der Typ stieg mit einem Strauß roter Rosen in der Hand aus. Er trug einen ziehmlich teuer aussegenden schwarz-weißen Anzug ubd hatte braune Haare, okee schlecht sah er nicht aus. Trotzdem sah man ihn sofort an, dass er es hier keinen einzigen Tag aushalten würde. Sein Weg führte zu dem Haus, in dem Seatbyul wohnte. Ich hoffte noch, dass er zum falschen Haus gegangen war, doch als die Tür sich öffnete, wurde er liebevoll herein gebeten.
Seatbyul POV

Ich wollte, dass dieses Kapitel meines Lebens, dieser Alptraum, ein Ende hat und trat deswegen wieder in Kontakt mit Leuten aus meiner alten Schule. Dort gab es genügend Typen, die sämtliches dafür geben würden, mit mir ausgehen zu können, wenn sie die Chance haben. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich in diese Person verlieben könnte, aber zumindest ist es ein Anfang.

Heute sollte einer meiner alten Klassenkammeraden vorbei kommen. Sein Name war Kim Himchan. Einwenig eingebildet war er schon, doch er war einer von wenigen auf meiner Schule, die immer mal wieder meine Aufmerksamkeit bekamen. Endlich klingelte es an der Tür. Ich war noch auf meinen Zimmer, weil ich mich zurecht gemacht habe. Ich schminkte mich, trug die Haare offen und hatte ein leicht rosanes rückenfreies Kleid an. Einwenig nervös war ich schon und selbst Zweifel hatte ich auch. Was, wenn er mich nicht mehr attractiv findet?

Ich lief ins Wohnzimmer und er drehte sich mit einem charmanten Lächeln um. Langsam kam er auf mich zu, nahm meine Hand und küsste kaum spürbar meine Fingerknöchel vor dem Handrücken.

Himchan: "Wollen wir?"

Ich nickte, haakte mich bei ihm ein und wir gingen auf unser erstes gemeinsames Date.

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Ta-daah~!
Hoffe euch gefällt das Kapitel~
Danke für's lesen/voten c:
Mianhae wegen Grammatik-&RSfehler

my CHAOS SchoollifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt