【Kapitel 22】

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Ich spürte eine angenehme Wärme, die mich umschlung. Ich genoss es, wollte weder meine Augen öffnen, noch aufstehen. Ich wollte auch nicht wissen woher diese wunderbare Wärme kam. Ich wollte einfach nur, dass sie nicht verschwindet. Wieder einmal waren meine Gedanken voller Egoismus. Langsam öffnete ich meine müden Augen und sah, dass eine Person neben mir lag. Langsam sah ich hinauf um zu sehen, in wessen Armen ich hier lag. Nachdem ich sein Gesicht gesehen hatte, viel es mir auch wieder ein. Ich war ja gestern total verheult zu JR gegangen! Omo. Was denkt er jetzt bloß von mir? Bestimmt, dass ich eine schwache Heulsuse bin. Aber wieso liege ich in seinen Armen? Er ist mir so Nah. Trotz dass ich immer gegen diese Nähe war, genoß ich sie gerade.

JR: "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du still liegen bleibst, sobald du aufwachst."

Ich sah zu ihm auf. Grinsend drückte er mich noch näher an sich. Denoch wehrte ich mich nicht, nicht weil ich nicht konnte, sondern weil ich mich nicht wehren wollte. Zum ersten Mal wollte ich einfach nur bei jemanden sein, der mich wenigstens halbwegs akzeptiert. Ich glaube, dass JR das tut. Immerhin ist er mir auf die andere Schule gefolgt, ist mein Nachbar und konkurriert mit Himchan. Ich glaube nicht, dass er es nur zum Vergnügen tut, wobei ich mir bei JR nie sicher bin.

JR: "Seatbyul... Was war gestern los?"

Ich hasste es, wenn Leute mich fragen "Was ist/war los?' Deswegen gab ich ihm keine Antwort. Wenn ich der Meinung bin, er müsste es erfahren, würde ich es ihm schon noch erzählen. Ich hörte wie er seufzte, gleich darauf lies er mich los, setzte sich auf und fuhr sich durch sein Haar, dann sah er mich an.

JR: "Du solltest besser zu deinem reichen Typen gehen. Mit einpaar Kleidern zaubert er dir brstimmt wieder ein Lächeln ins Gesicht."

Was? Was sagte er da? Er konnte mich also doch nicht leiden. Ich stand auf und sah ihn nochmal an.

Seatbyul: "Da hast du wohl recht.. Das sollte ich wohl tun.. Ich hätte nicht her kommen sollen, mian ich werde dich schon nicht weiter belästigen. "

Wütend, enttäuscht und innerlich Verzweifelt verließ ich seine Wohnung. Wie konnte er nur sagen, dass ich lieber zu Himchan gehen soll? Mir stiegen im Treppenhaus die Tränen in die Augen. Nachdem ich bei mir aufgeschlossen hatte, drinn war und die Tür ins Schloss gefallen war, lies ich mich entlag der Tür auf den Boden gleiten und weinte wieder. Es kann doch nicht sein, dass mich seine Worte aufeinmal so stark verletzen?!

Die nächsten Tage ging ich nicht zur Schule, verließ mein Apartment nicht und ließ auch keinen rein. Ich lag zwischen Kuscheligen Decken und großen sowie kleinen Kissen und wollte nichts mehr. Ich wollte meinen Egoismus verdrängen, wollte dass Himchan sich keine Sorgen macht und nicht ständig herkommt und stundenlag vor geschlossener Tür steht und wartet. Was ich erstrecht nicht wollte, war JR sehen oder hören. Ich kauerte auf meinem Bett, eingekuschelt in eine babyblaue Wuscheldecke und fühlte wie schwer mein Körper war. Ich glaubte, selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht aufstehen.

Es war bestimmt gegen zehn, als ich hörte, wie meine Tür geöffnet wurde. Ein Dankeschön vernahm ich leise, dann kamen laute Schritte in mein Zimmer. Meine Decke wurde weggerissen und ich wurde an den Schultern nach oben gezogen.

JR: "Was bezweckst du damit? Ganze fünf Tage liegst du anscheinend hier schon faul rum! Was soll das? Rede gefälligst mit mir, Seatbyul!"

Ein bitte schloss er flüsternd ans Ende. Wie soll ich ihm erzählen, was los ist, wenn ich es selbst nicht genau weiß? Ich weiß ebenso wenig, was gerade will.

Er hüllte mich wieder in die große babyblaue Decke, nachdem er keine Antwort bekommen hatte. Anschließend trug er mich aus meinem Apartment in seins. Dort legte er mich in sein Bett. Dann ging er. Ich hörte, dass er immer wieder das Apartment verließ und dann wiederkam, in total unterschiedlichen Abständen. Was hatte er vor?

Langsam stand ich auf und hatte das Gefühl gleich wieder zusammen zubrechen, doch meine wackeligen schwachen Beine hielten mich gerade noch so. Ich lief zur Tür und lehnte mich gegen den Türrahmen.

Seatbyul: "Was machst du da?"

fragte ich mit kratziger Stimme.

JR: "Hast deine Stimme wieder gefunden? Ungewöhnlich dich so ruhig zu erleben.. Was ich mache? Ab sofort wohnst du hier. "

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Danke für's lesen/voten c:
mianhae wegen Grammatik-&RSfehler

my CHAOS SchoollifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt