Ich schlug meine Augen auf. Mein Blick war auf die Decke über mich gerichtet: 3:58 Uhr zeigte es mir an. Erneut schlug ich meine Augen zu und deckte mich zu. Nach hin und her wuscheln, riss ich erneut meine Augen auf und starrte an die Decke. 4:15 Uhr zeigte mir der Wecker an der Wand an. Bevor ich noch bis um acht meine Zeit vertrödle und wach liege, stand ich auf lief als erstes zum Fenster hin. Ich sah hinaus und sah zum Stall runter. Nicht zufällig stand mein Romeo unten und besang mich. Ich schritt hinunter und rein ins Wohnzimmer. Mein Handy lag auf dem Tisch, welches ich an machte und eine Nachricht von Luna mir ins Auge stach.
Zuckerschnecke: Falls du das hier liest, Legolas, ich wünsche dir eine gute Nacht und fühle dich gedrückt <3
Um diese Uhrzeit hatte Legolas mit ihr telefoniert. Er muss wohl nichts für ihr übrig haben, wie mir scheint. Schnell verwarf ich die Gedanken wieder und entzündete die Kerzen an dem Klavier. Mit dem soliden Licht, konnte ich noch immer die Noten lesen. Ich holte mir das Auenland heraus und übte. Beim dritten Anlauf, konnte ich den Anfang bis zum Mittelteil. Doch verflog mir die Lust an dem Lied, dass ich frei nach Schnauze let her go ,spielte und dabei mit sang. Auch wenn es sich wie ein Katzen Gejaule anhörte. Wer hörte mich schon? Der schlafende Elb, der seine Ohren überall hat? Bestimmt nicht.
Als ich den letzten Ton nach klingen ließ, klopfte es vorsichtig an der Haustür. Ich dachte, Mutter würde endlich wieder Heim kommen, dass ich aufsprang und zur Tür sprintete. Doch hatte ich nicht mit den Elben gerechnet.
„Mir scheint, als würde da jemand auch nicht schlafen können." ,begrüßte mich dieser und ließ diesen eintreten.
„Dann hast du mich spielen gehört." ,folgerte ich aus sein plötzlichem Auftauchen und machte das Brett zu. Während sich Legolas ins Wohnzimmer setzte, ging ich in die Küche und nahm mir die Butte Milch und zwei Tassen zur Hand. Die Milch machte ich in der Mikrowelle warm und ging damit dir wenigen Schritte rüber zur Couch. Ich übergab Legolas eine Herzen Tassen voller heißer Mich. „Als meine Oma noch lebte und sie damals viel auf mich aufpassen musste, sagte sie: „Wenn du nicht schlafen kannst, Kind, komme zu mir und wir trinken heiße Milch. Du wirst sehen, du wirst einschlafen wie ein Bär." ,das hatte sie mir jedes Mal gesagt als Kind und es half! Warum nicht an Wunder glauben?" ,lachte ich auf und trank ein Schluck. Legolas schenkte mir eines seiner süßen Lächeln, was im Kerzenschein umso schöner aussah.
„Trotz du ein Mensch bist kannst du die Noten lesen?" das schien ihm also zu wundern?
„Aber natürlich." ,lächelte ich und stellte die Tasse ab. „Schau." ,lächelte ich über meine Schulter und setzte mich auf den Klavierhocker. Erst fing ich leise an die Melodie vom Auenland zuspielen. Bis zum Mittelteil spielte ich, da die Noten nicht weiter reichten, aber für mich reichte es. Ich verspürte eine Hand auf meiner Schulter, dass ich ein wenig für den Elb rückte. Mit einem Lächeln auf den Lippen, blätterte ich Halleluja auf. Er legte seine rechte Hand auf die Tasten und ich die linke.
„Drei-zwei." ,begann ich und schon legten wir los. Er hatte sich das Stück vom letzten Mal ein geprägt. Wir spielten bis zu unserem ersten Teil des Stückes. „Spielen wir noch was anderes." ,lächelte ich und blätterte um. Into the West ,war ganz hinten. Dieses lächelte mich gerade nahezu an. Außerdem hätte Legolas nicht soviel zu tun mit seiner rechten Hand. Bei der zweiten Seite machten wir erst einmal ein halt.
„Es macht Spaß mit dir zu musizieren." ,lächelte der Elb verschmitzt und sah zu mir hinab.
„Das kann ich nur wiedergeben." ,gähnte ich, doch erhob mich und ging zur waren Milch rüber. „Allmählich werde ich müde." ,seufzte ich und trank den letzten Schluck. Während sich der Elb auf die Couch setzte, ging ich rüber in die Küche. In dessen klingelte mein Handy. „Luna." , sagte der Elb mit einen komischen Unterton.
„Gut." ,gab ich zurück und sortierte die Tasse in die Spülmaschine ein. Luna schrieb mir um diese Zeit aber nie. Aber vielleicht machte sie eine Nachtwanderung oder kann auch nicht schlafen. „Was schreibt sie denn?" ,ging ich wieder zurück ins Wohnzimmer zu ihm und ließ mich auf die Couch plumpsen.
„Gute Nacht." , meinte dieser schlicht weg und stellte seine Tasse auf den Tisch. Aber Luna hatte doch schon eine gute Nacht gewünscht.
„Sollten wir sie vielleicht anrufen-„ ,sagte ich vergnügt und wollte nach mein Handy greifen, doch hinderte mich der Elb daran.
„Wir haben doch schon telefoniert." ,redete er sich raus und zog mich an sich heran. Dabei bedacht mich zu kitzeln. Er nahm die Wolldecke weg die vor dem Kamin lag und deckte mich damit und sucht sich zu. Meinen schweren Kopf ließ ich auf seine Schulter fallen.
„Die Milch hat wieder ihre Wirkung gezeigt, wie mir scheint." ,flüsterte der Elb und legte sich behutsam hin. Mein Arm umschling sein Bauch, während mein Kopf auf sein Brustkorb ruhte.
„Wie schnell es Pump." ,merkte ich sein Herzschlag an, als meine Augenlieber mit einem Mal zu klappten. Kurz darauf befand ich mich im Land der Träume.
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Wie er mein Leben veränderte|| Legolas ff
Любовные романыBesuch aus Mittelerde, wer träumt schon nicht davon? Für Rose (eng. Aussprache) aus einen abgelegenen Dorf in Deutschland, geht der Wunsch in Erfüllung. Doch wer sind die beiden verrücken, die in Lumpen und Waffen im Wald umherstreunen? Sind es welc...