Shopping!

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Und somit endete der erste Teil vom zweiten Teil: die zwei Türme. Noch immer klang mir Rohan im Ohr nach. Es gibt noch so viele Sachen die ich auf dem Klavier spielen könnte. Doch erst einmal eine Sache nach der andern. Während Luna schon mal die DVD aus meinen Fernseher holte, schiss ich mein Hand die große Aufgabe an den Kopf, Piano Noten von Rohan zu suchen.
„Es ist schon 13 Uhr." ,kündigte ich jeden an, fand dann die Noten dazu. Mehr Stoff zum lernen!
„Dann schauen wir später weiter und gehen jetzt erst mal shoppen." ,jauchzte Luna, machte komische Figuren vor der Bildfläche von mein Tv. Na das kann ja noch was werden. Ein über motiviertes Etwas an meiner Seite, wird mich bestimmt in diesen, jenen und genau DIESES Kleid sehen wollen.
„Für unser ersten Ball." ,seufzte ich, machte mein Handy aus, ging dann den Strom mit raus aus mein Zimmer nach. Ich staunte selber wie vier Personen in so ein kleinen Zimmer Platz haben konnten. Luna und Legolas teilten sich die Nacht über die Matratze und was noch alles, während Gimli mein Bett einnahm, meine Bettdecke sowohl auch mein Kissen. Arme Celest, sage ich da nur, arme Celest. Als hätte sie auch gerade an mich gedacht, klingelte mein Handy. Sofort nahm ich an, sperrte mich auch deswegen im Bad ein.
„Hey." ,meldete ich mich am Höher, welches sie mit einem ebenso simplen „Hey" ,erwiderte. „Ihr geht doch heute alle vier zu Peek und Cloppenburg, richtig?"
„Richtig." ,bestätigte ich ihr, sah dann erst mal aus dem Badfenster. Sofort lachte mich die Sonne an. Ach wie ehrlich die Sonne doch scheint.
„Dann sieht man sich später, aber sage mein Schatz nichts." ,jauchzte sie und man hörte die Geräusche von Wind.
„Bis dann." ,sagte ich noch, legte dann auf und ging aus dem Bad. Ich hielt mich am Geländer fest, sah dann hinunter und rief „Shopping!" ,rief ich runter, trampelte dann die Treppen hinunter zu den andern. „Also zu erst sollte wir zu Peek und Cloppenburg, da neue Kollektion ist." ,riet ich den dreien und machte es nur wegen Gimli. So zog ich meine Jeansjacke über mein Shirt, packte Schlüssel und Handy mit rein, zog dann meine Schuhe an, während die andern schon raus gingen. Mir kam noch in den Sinn, Mutter Bescheid zu sagen, doch sie sagt mir doch auch nichts. So ging ich den andern nach, die schon am rausfahren der Räder waren. Der Zwerg schwang sich auf sein Dreirad, während ich allein auf mein Rad stieg. Wie selbstverständlich setzte sich Luna auf den Gepäckträger ihres Fahrrad und Legolas kam hinters Steuer. Fest umklammerte sie seinen Oberkörper, als würden die schlimmsten Winde wehen.
„Na los." ,sagte ich mit der Zeit, strampelte als erster vor. Dicht gefolgt vom Herrn Zwerg.
„Wir müssen sie einholen, Leggy!" ,trieb Luna den Elb an, was auch Wirkung zeigte. Im vollen Tempo, zogen beide an uns vorbei.

Menschen. Wohin man sah: Menschen. Ich war es einfach nicht mehr gewohnt unter solch ein Menschengetümmel zusein. Die Stadt roch nach Abgasen, Umwelt wurde an jeder Ecke verpestet und das Hupen von Autos war kaum zu überhören. Man hätte meinen können, es sei Berlin, aber nein es war noch Brandenburg. „Dort" ,begann Luna. „,dort drüben!" ,richtete sie ihren Finger auf das beste Geschäft hier in der Straße: Peek und Cloppenburg.
Wir suchten uns einen geeigneten Platz für unsere Räder, stellten sie in die Ständer. Schnell zückte ich mein Handy, überließ das Anschließen Luna. Ich schrieb  Celest, sie solle sich bereit machen für ihren Gimli, in der Zeit waren wir fertig.
„Shopping!" ,jaulten Luna und ich, harkten uns ein, gingen dann in das Geschäft mit den Männern hinein. Schon in den Schaufenstern standen prachtvolle Kleider, wo ich deren Preis nicht wissen wollte. Luna schien sofort etwas ins Auge gesprungen sein, denn sie kuppelte sich ab und rannte zum Meer aus Kleider. Nur ihr blond braunes Haar stach zwischen einzelner Kleidungen hervor.
„Da hat es aber jemand sehr eilig." ,kam Legolas zu mir, merkte an, wie Luna sich benahm.
„Allerdings." ,meinte ich nur, als wir dann bei ihr ankamen. Sie selber hob gerade ein silbernes, rosa Kleid hoch mit Rüschen und Silberpaletten. Zuviel vom guten, meiner Meinung. Mir stach ein Rosa Kleid mit etwas Glitzer und Seiden Ärmel ins Auge. Aschenbrödel, kam mir in den Sinn, welches ich gleich mal nahm und mit Luna zu den Umkleiden ging. Die erste Umkleide war verschlossen, was mich zum Ahnen brachte. Gemächlich zog ich meine Klamotten aus und zog mir den Rosa Fummel an.
„Bist du fertig, Rose?" ,kam es von der Nachbarkabine.
„Nun zeigt euch schon!" ,fuhr der Herr Zwerg von außen uns an. Fast synchron öffneten wir die Vorhänge. Auch die dritte Kabine. Die Kinnlagen von den beiden Männern klappte beinah bis zum Erdboden.
„Hat es dich die Sprache verschlagen, mein Schatz?" ,meldete sich unserer Rotschopf aus Kabine drei. „Ohne Frage, Schatz, natürlich!" ,wurde Gimlis Lächeln breiter und umarmte seine Freundin. Welch ein Glück die beiden doch haben. Mein Blick glitt zum Elb, der mein Blick erwiderte, doch dann hatte er im nächsten Augenblick seine Luna im Arm. Schön, ich bin umgeben von Pärchen. Statt mir dieses Spektakel mit anzusehen, schlenderte ich mangt den Kleidern. Eins war schöner als das andere. Vor ein hellblaues mit Blumen eingesticktes Kleid, blieb ich stehen.

Wie er mein Leben veränderte|| Legolas ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt