Abschluss

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Das so ein Schuljahr bald endet, hofft nun ein jeder der so kurz vorm Abschluss steht. Wenn mal allerdings nicht aufpasst, vergeht die Zeit wie im Flug. Du öffnest einen Morgen die Augen und weißt, das du die Prüfungen hinter dir hast und es morgen auf Abschlussfahrt geht. Wo sind denn nur die Monate geblieben, die du so lange warten musstest?
Wo du erst am Anfang des Halbjahres dachtest, es hat ja noch Zeit eh wir in Neuseeland sind. Auf einmal steht der Juni vor der Tür. Als hättest du mit den Fingern geschnipst und schon ist der Tag eingetroffen. Bald wären Legolas und ich schon ein Jahr zusammen, besser gesagt, kennen wir uns ab August ein Jahr.

Neuseeland, hieß es eines Morgens. Die Nacht über hatten Legolas und ich alles an Klamotten gepackt gehabt. Dicke Klamotten, dünne, in Übergröße, aber auch kurze Tops. Es war um sechs, als wir beide aufsprangen wie bei der Armee und uns in Windeseile fertig machten. Um halb sieben, machten wir unser Essen für die Reise fertig. Mutter schlief noch friedlich in ihrem Zimmer und bekam somit nichts von unserer Abreise aus Deutschland mit. Mit den Rädern und mit selbstgebastelten Anhänger, ging es dann Richtung Schule. Noch kurz vor um sieben, waren wir da. Schon belustigend was wir alles an einem Samstag morgen so alles tun, nur um Legolas Heimat ein Stück näher zusein.
Nach zweiundzwanzig Stunden Flug, sind wir in Wellington angekommen und landeten dann schon in kürze. Neben mir, Luna, war auf meiner Schulter eingeschlafen.
„Jetzt bist du deine Heimat ein Stück näher." ,lächelte ich zu ihm rauf, strich über seine Wange. Sein Blick glitt aus dem kleinen Fenster hinaus. Mir schien, als würden seine Augen umso mehr strahlen. Es erfreut mein Herz ihn so zusehen. Eh ich mich versah, lagen seine Lippen auf meine Lippen. Und ich mich dieses Mal irgendwas drüber erdenken können, sah er wieder aus dem kleinen Fenster. Während unsere Klassenlehrerin irgendwas zu erzählen begann, war ich mit meinen Gedanken schon wieder ganz weit woanders. Er hatte mir zwar versprochen bei mir zubleiben bis ans Ende unserer Tage, doch was ist, wenn dies der Weg ist, um nach Mittelerde zu gelangen? Ich kann es ihm nicht verübeln wenn er sich für seine Heimat entscheidet.
Es gab ein Dreier Zimmer und der Rest Vierer Zimmer. Still und heimlich schleuste ich Legolas mit in mein und Lunas Zimmer hinein.

Am folgenden Tag, besuchten wir in Auckland das Hobbitset.
„Wie lange ich nicht mehr im Auenland war." ,sagte Legolas es vor sich hin. Ich nahm ihm bei Hand und so passierten wir die Grenzen vom Auenland. Wir machten Tausende von Bildern. Einmal vor Sams Hobbithütte, Bilbo's und dem grünen Drachen. Mit jeden Schritt hatte ich das Gefühl mehr, Legolas zu verlieren. Er trottete nur noch nach, war abwesend. Ließ sich dennoch nichts anmerken. Erst als wir am Abend wieder im Hotel waren und dies total fertig von der Stadttour durch Auckland. Ich kam gerade Zähne geputzt als letzte aus unser Bad, in den schon dunklen Raum. Luna schlief links von uns im Zimmer und Legolas und ich bevölkerten die andere Seite. Vorsichtig kletterte ich in unser Bett und sah lange auf den durch getannierten Rücken vor mir. So spielte ich mit den Gedanken, ihn zu umschlungen und somit seine Nähe zu genießen. Meine Gliedmaßen, schienen mein Kopf nicht mehr gehörig zusein, denn ich umschlang ihm und schon konnte ich ruhig einschlafen.
Am nächsten Tag, folgte eine Paddel Tour auf unseren Anduin Fluss. Wir bekamen Kajaks und paddelten nun umher. Legolas konnte man an diesen Tag nicht ansprechen. Dafür war seine Sehnsucht zu groß.
Wir besichtigten am dritten Tag den Schicksalsberg.
Dafür hatten wir am vierten Tag Zeit für ein Wanderung durch den Wald von Osgilath.
Mit unseren Reisebus ging es einmal quer durch Neuseeland und runter zum Drehort Edoras. Die Landschaft aus dem Bus war schon atemberaubend. Die Luft die uns hier umwarb, war ganz anders als die, die wir sonst wo hatten.

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Wie er mein Leben veränderte|| Legolas ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt