Am Morgen nach dem Fest würde ich am liebsten gar nicht aufstehen, aber ich sollte anfangen frühstück vorbereiten. Hungrige Männer sind nur ganz scher zu ertragen wie ich schon festgestellt habe. Wie zu erwarten sind schon einige wach als ich unten bin. Ich wünsche allen einen guten Morgen und fange an Kaffee zu verteilen. Als ich nach dem Frühstück aufgeräumt habe koche ich wieder eine Runde Kaffee und mache mich auf den Weg nach draußen. Heute haben alle viel zu tun, die Herden müssen getrennt werden und entschieden werden welche Kälber zum Schlachter gehen. Zudem müssen alle untersucht werden und welche verladen werden. Ich verteile den Kaffee an alle. Nur Onkel Ben, Karle, Tyler und Nick kann ich nirgends finden. Ich frage Natt und der sagt, das sie im Bullenstall sind. Dort war ich schon mal drinnen aber zu diesem Zeitpunkt waren keine Bullen im Stall. Drinnen ist es still, außer den Stimmen der andern, verhalten sich die Tiere ruhig. Ich reiche meinem Onkel den Kaffee und warte bis sie alle ihn fertig getrunken haben und blicke mich derweil um. Jede Box hat dicke Gitterstäbe und es hängen Namen, sowie Preise an den Verschlägen. Ich trete näher an eine und einer der Bullen kommt an sein Gitter. An seiner Box hängt ein Stammbaum und ich kann den Namen nur mit Mühe ablesen. Riesig ist das Tier und ich halte ihm sein Hand hin. Er riecht an ihr und hält still während ich vorsichtig seine breite Stirn kraule. Jemand tritt hinter mich und der Bulle schnaubt aggressiv. "Alles gut Big Boy, shhh.", flüstere ich leise und will ihn weiter kraulen, doch jemand zieht meine Hand zurück. "Süße, du solltest vorsichtiger sein. Er könnte mit einer Bewegung dir dein Hand am Gitter zerdrücken. Bullen sind keine Kätzchen vor allem nicht der hier.", Tyler steht ganz dicht hinter mir, das spüre ich genau. Ich strecke trotzdem meine Hand wieder nach dem Tier aus. und streichle ihn weiter. Inzwischen sind auch die andern herangetreten. "Rose, hör auf damit!", sagt mein Onkel leise um das Tier nicht zu erschrecken. Ich wende mich von den Bullen ab und blicke in vier erstaunt und in das angstvolle Gesicht meines Onkels. "Ich habe es doch gesagt, sie hat das Gen deines Vaters geerbt. Wir sollten sie nicht in der Nähe der Bullen lassen, sonst haben wir zum Schluss keine mehr fürs Bullriding, weil alle durch Rose handzahm geworden sind.", Karle lacht nun leise. "Rose, ich verbiete dir jemals wieder einem der Bullen zu nahe zu kommen. Sie sind gefährlich. Kind mach das nie wieder.", sagt mein Onkel bestimmt. Wortlos verlasse ich den Stall.
Ich weiß auch nicht wieso aber ich hatte keine Angst vor dem Bullen. nachdenklich überquere ich den Hof und laufe ins Haupt haus. ICH gehe nach oben in mein Zimmer und lege mich aufs Bett und höre Musik. Heute fällt das Mittagessen aus. Es gibt erst was zu essen, wenn alle Tier untergebracht und verladen sind. Nachmittags leiste ich Granny im Wohnzimmer Gesellschaft. Nach dem Abendessen gehe ich noch ein wenig nach draußen auf die Veranda und lausche den Stimmen die aus dem Wohnzimmer dringen.
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how to be a cowgirl
RomanceRose kommt nach dem Tod ihres Vater zu ihrem Onkel. Auf seiner Ranch trifft sie nicht nur Cowboys und Pferde sondern auch die Liebe. Was sonst noch so passiert lest selbst(: 04. 01.2021 1.#cowboy Alle Rechte liegen bei mir außer die an den Bildern...