Teil 2. der 'A Teen Wolf'- Reihe
Nachdem sich die Freunde unter anderem mit einem Alpha und einem Kamia rumschlagen mussten, waren sie zumindest für eine Weile außer Lebensgefahr. Mit dem Beginn des neuen Schuljahres müssen sie sich jedoch nicht nu...
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Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität
Alfred Hitchcock
Einige Zeit später lag Stiles auf Scotts' Bett, während Melissa seine Vitalwerte kontrollierte.
„Tja medizinisch gesehen ist alles in Ordnung. Du bist definitiv Real", erklärte Melissa.
Das mochte stimmen, aber dennoch sah er aus wie eine wandelnde Leiche.
Er hatte immer noch tiefe Augenringe und war Kreideweiß.
„Ich bin also real, aber bin ich wirklich ich?"
Ich setzte mich zu ihm und nahm seine Hand.
Er war immer noch kalt.
Wenige Augenblicke später trat Scott in sein Zimmer.
„Ist sie da?"
Mit 'sie' meinte Stiles Kiras' Mutter mit ihren Onis.
Sie wollten herausfinden, ob Stiles wieder wirklich er selbst war.
Scott nickte als Antwort.
„Ok. Na dann los", murmelte Stiles.
Ich, Scott und Melissa sahen uns abwechselnd an.
„Leute, wir müssen das jetzt tun."
Ich stützte Stiles und half ihm die Treppe runter.
Dort wartete Kiras Mutter schon auf uns.
„Erinnerst du dich an mich?", fragte sie und Stiles nickte.
Stiles löste sich von mir und ging ein paar Schritte vor.
Plötzlich kam Kira in den Raum gestürmt.
Wie war sie ins Haus gekommen?
„Stop."
„Schon gut. Ich wollte, dass sie herkommt."
„Stiles, dich würde man mit Schwertern durchbohren. Mom bitte tue ihn nichts."
„Es ist schon geschehen."
Wie aufs Stichwort tauchten zwei von den Oni auf.
Sie gingen auf Stiles zu und packten ihn, wie bei uns anderen, am Nacken und sahen ihm in die Augen.
Wir anderen sahen nervös zu.
Uns blieb quasi keine andere Wahl.
Dann ließen die Oni ihn los und verschwanden wieder.
Stiles fiel zu Boden.
„Sieh hinter seinem Ohr nach", sagte Mrs. Yukimura zu ihrer Tochter.
