Teil 2. der 'A Teen Wolf'- Reihe
Nachdem sich die Freunde unter anderem mit einem Alpha und einem Kamia rumschlagen mussten, waren sie zumindest für eine Weile außer Lebensgefahr. Mit dem Beginn des neuen Schuljahres müssen sie sich jedoch nicht nu...
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Am nächsten Morgen stand ich wie gewöhnlich auf.
Als ich nach dem Frühstück in mein Zimmer kam war mein Drucker schon am arbeiten.
Er Druckte mehrere Seiten aus, die verdächtig wie die Todeslisten aussahen, als sie noch nicht verschlüsselt waren.
„Olivia?"
Mein Bruder war vor meinem Zimmer stehen geblieben.
„Du hast diese Seiten also auch bekommen."
„Ja."
Im laufe des Vormittages erfuhren wir, dass nicht nur unsere Drucker gesponnen hatten.
Nur die anderen hatten etwas anderes gedruckt.
Eine neue Liste, auf der Derek nicht mehr vorhanden war.
Dafür war Liam jetzt 18 Millionen wert.
Nach der Schule saßen Spencer und ich in meinem Zimmer und versuchten den Code zu entschlüsseln.
Stiles und Lydia versuchten derweil einen anderen Code zu entschlüsseln, den Lydia bei den Sachen ihrer Großmutter gefunden hatte.
„Ok dieser Code wurde nur uns geschickt", sagte Spencer.
„Also sind wir die einzigen die den Chiffren Schlüssel kennen."
„Spence, wir haben doch schon alles versucht. Namen von Familienangehörigen, Freunden und Urlaubsorte. Haustiere oder so hatten wir keine."
„Vielleicht nicht Haustiere aber... es muss was gewesen sein, wozu wir beide eine Verbindung haben."
„Das wäre ja nur... Nun ja, angefangen von unserem Geburtstag..."
„Schon gut. Ich habs verstanden", meinte Spencer.
Ich sah mich im Zimmer um und ging im meinen Gedanken die letzten Jahre durch.
Da fiel mein Blick auf meine alte rote Kinderdecke.
„Spencer..."
Ich stand auf und nahm mir die Decke.
„Was?"
„Weißt du noch, was unsere Eltern uns erzählt haben?"
„Der Weihnachtsmann wäre real."
„Nein."
„Der Osterhase wäre real."
„Nein."
Ich verdrehte die Augen.
„Zahnfee?"
„Spencer...", meinte ich leicht genervt und legte meinen Daumen und Zeigefinger auf meinen Nasenrücken.
„Haben diese Dinge etwas mit der Decke zu tun?"
„Nein."
„Eben. Sie haben uns erzählt, dass ich dieser Decke eingewickelt war, als sie uns damals abgeholt haben und du in einer grauen Decke. Deswegen haben sie uns früher immer Rotkäppchen vorgelesen."
