Teil 2. der 'A Teen Wolf'- Reihe
Nachdem sich die Freunde unter anderem mit einem Alpha und einem Kamia rumschlagen mussten, waren sie zumindest für eine Weile außer Lebensgefahr. Mit dem Beginn des neuen Schuljahres müssen sie sich jedoch nicht nu...
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Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall treffen
Friedrich Dürrenmatt
Der kleine Marktplatz der kleinen Stadt im Mexiko war im Moment sehr belebt und Stiles, Lydia und ich sahen uns um.
Wir waren wirklich fehl am Platz.
Und eigentlich waren wir auch nur hier, weil wir nach Derek suchten.
Er war seit Wochen verschwunden und unser einziger Hinweis waren die Kugeln, die wir in seinen Loft fanden.
Derek war zwar schon öfter verschwunden, aber noch nie war er komplett von der Bildfläche verschwunden.
Dort war das Zeichen einer Jägerfamilie eingraviert.
Die Calaveras, so glaubten wir zumindest, hielten Derek fest.
Obwohl ich meine Zweifel hatte...
Ich mein, wieso sollte eine Jägerfamilie so unachtsam sein und Kugeln einfach so liegen lassen?
Und nun standen wir hier sahen uns auf dem Marktplatz um.
„Sieht gar nicht so übel aus", meinte Stiles.
„Es ist nicht die Stadt. Es liegt an dem Plan", entgegnete Lydia.
„Was stimmt nicht mit dem Plan?"
„Stiles, das ist das dümmste was wir und je ausgedacht haben. Hab ich nicht recht?", fragte Lydia und sah mich an.
„Es gab schon bessere Pläne", gab ich ihr recht.
„Wir werden sterben."
„Sagst du das als Banshee oder als Pessimistin?"
„Nun ich sage das, als Person die nicht sterben will", antwortete Lydia.
„Ok, würde es dir etwas ausmachen, jegliche Konversation über den Tod auf Banshee-Profezeiungen zu beschränkten?"
„Der Plan ist dumm und wir werden sterben."
„Oh, danke", entgegnete Stiles sarkastisch.
Die Zeit verging und mittlerweile war es dunkel.
Es wurde Zeit und wir machten uns auf den Weg zum Hauptquartier der Calaveras.
Wie zu erwarten standen vor der Tür Wachen.
Lydia sagte etwas auf spanisch, aber die ließen uns nicht rein.
Stiles zeigte ihnen eine Karte mit einem Totenkopf drauf.
Die brauchte man scheinbar, um auf die Partys zu kommen, die dort immer stattfanden.
