Teil 64:
Charlotte:Als Miriam in Tränen ausbrach konnte ich nicht anders und musste auch anfangen zu weinen.Sie nach allem was passiert war wider lachen zu sehen war einfach ein unbeschreiblich schönes Gefühl für mich.Ich setzte mich neben sie auf das Bett und legte meine Arm um sie,,Ab jetzt wird alles gut“ flüsterte ich ihr zu,,Ja,hoffentlich“ flüsterte sie zurück.
Wir saßen noch eine weile arm in arm auf ihrem Bett und bemerkten gar nicht wie schnell die zeit verging.Steffi war schon gegangen,da sie zu einem Patienten gerufen wurde.Als ich dann einen blick auf meine Uhr warf sah ich,dass wir zwei Stunden hier gesessen hatten.,,Wollen wir noch zu Viola gehen?“ fragte ich Miri,,Ja,unbedingt“ kam die Antwort prompt.,,Ok,warte kurz ich hol schnell einen Rollstuhl für dich,,Muss das sein“ ,,Ja,das muss es.Ich will nicht das du dich noch mal Verletzt“ ,,Na gut“ ich ging schnell den Rollstuhl holen.Ich half Miriam vom Bett und merkte direkt wie schwer es ihr viel selbst mit meiner Hilfe zu stehen.Sie verlor kurz das Gleichgewicht und ich konnte sie gerade noch rechtzeitig auffangen und in den Rollstuhl setzten.Sie sah mich dankend an und schien nun eingesehen zu haben,dass die idee mit dem Rollstuhl doch nicht so schlecht war.Ich schob sie aus dem Zimmer in den Aufzug.Keiner von uns sprach auch nur ein wort.Als der Aufzug anhielt und sich die Türen öffneten schob ich Miri auf den gang hinaus und lief zum Zimmer von Viola.Ohne genauer darüber nachzudenken was ich tat klopfte ich an die Tür und wenig später ertönte auch schon ein leises herein.Ich war fasst schon etwas erschrocken,dass ich eine Antwort bekam,da ich nicht damit gerechnet hatte,dass Viola wach ist.
Viola:Ich hörte ein leises klopfen an der Tür,,herein“ sagte ich so laut ich konnte und kurz darauf öffnete sich die Tür auch schon.Ich sah Charlotte,die Miriam im Rollstuhl in mein Zimmer schob.Ich war überglücklich die beiden endlich wider zu sehen,doch ich fragte mich auch warum Miri im Rollstuhl saß.,,Viola,du bist wach“ rief Miri freudig und auch ich musste lächeln,,Ja,bin ich“erwiderte ich.Charlotte schob Miri noch etwas näher an mein Bett und ich konnte sie nach so vielen Monaten endlich wider in die Arme schließen...

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Ich werde dir helfen!
FanfictionDie große Liebe kann dein schlimmster Feind werden... Während alles um dich herum zerbricht, versuchst du es dir nicht anmerken zu lassen,doch auf Dauer funktioniert das nicht... Und am Ende des Tages ist alles was dir bleibt, zu hoffen, dass alle a...