Teil 51:

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Teil 51:
Miriam:Ich wachte an diesem morgen gut gelaunt auf,da ich heute endlich aus dem Krankenhaus entlassen werde.Doch meine gute Laune löste sich gleich wider in Luft auf,als Charlotte mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck in mein Zimmer kam.
,,Hey Charlotte,was machst du denn hier?“ fragte ich obwohl ich mir schon denken konnte warum sie hier war,,Hey Miriam,ich hab gehört du kannst heute entlassen werden“ sagte sie.Doch sie wirkte nicht sonderlich glücklich ,,Ja,stimmt.Aber warum bist du hier?“ ,,Ich...ähm wollte nur kurz mit dir reden“ sagte sie während sie sich zu mir auf's Bett setzte.
Charlotte:Ich sah wie glücklich Miriam war,da sie heute entlassen werden konnte,deshalb viel es mir um so schwerer ihr zu sagen wie schlecht es um Viola stand.Ich setzte mich zu ihr aufs Bett und blickte sie nachdenklich an.Ich wusste nicht wie ich anfangen sollte,,Es..ähm geht um Viola“ sagte ich zögernd,,Ihr Zustand ist sehr instabil und wir wissen nicht ob sie die zweite Op überlebt,zudem können wir auch nicht sagen ob sie jemals wider aus dem Koma aufwachen wird,da ihre Verletzungen sehr stark sind“ ich hatte Miriam die ganze zeit nicht in die Augen gesehen,doch als ich sie jetzt ansah merkte ich wie alle Farbe aus ihrem Gesicht gewichen war.Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen,doch gleich darauf schloss sie ihn auch wider.
Miriam:Ich konnte einfach nicht fassen was Charlotte mir gerade erzählt hatte.,,Kann ich zu ihr?“ fragte ich vorsichtig,,Ja,ich kann dich hinbringen,du sollst ja sowieso entlassen werden,also denke ich,dass das kein Problem ist“ sagte Charlotte.Ich nahm meine Tasche die ich schon gepackt hatte und lief gemeinsam mit Charlotte zu Viola auf die ITS.
Sie zeigte mir ihr zimmer und ich ging zu ihr.Sie lag Beatmet in ihrem Bett und wirkte so schwach und hilflos,dass mir einfach die Tränen kamen und ich anfing zu weinen.Ich ging zu ihr ans Bett und nahm ihre Hand,,Ich bin bei dir,du schaffst das“ flüsterte ich ihr zu.
Ich wusste zwar das sie mich nicht hören konnte und trotzdem hatte ich das Gefühl,dass sie merkt das ich bei ihr bin.Außerdem war es  für mich das wichtigste sie in so einer Situation nicht allein zu lassen,also blieb ich auch den restlichen Tag an ihrem Bett sitzen und hoffte,dass sie die morgige Op überlebt und bald wider aufwacht...

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