Miriam:
Nachdem Charlotte gegangen war saß ich noch eine weile auf meinem Bett,unschlüssig darüber was ich nun tun sollte.Ich entschied mich letztendlich dazu,meine Tasche schon einmal zu packen,da ich laut Charlotte ja bereits heute Mittag gehen kann.Viola:
Am Mittag machte ich mich auf den weg zu Miri in die Klinik.Ich hatte von Charlotte die Nachricht erhalten,dass sie entlassen werden kann und wollte sie abholen.
Ich lief zu ihrem Zimmer und öffnete die Tür.Miri saß wie so oft mit dem Rücken zur Tür und starrte aus dem Fenster.
Ich ging langsam zu ihr und ließ mich neben sie fallen,,Na können wir?"fragte ich,worauf hin sie sich zu mir umdrehte und nickte,,Na dann los" ich nahm ihre Tasche und verließ das Zimmer,sie folgte mir.,,Müssen wir nicht noch auf die Entlassungs papiere warten?"fragte Miri,,Ne,alles schon erledigt"erwiderte ich und wedelte mit dem Brief den mir Katharina vorhin in die Hand gedrückt hatte,,Aber mal was ganz anderes...hättest du was dagegen wenn wir jetzt direkt zur Wache fahren?"fragte ich vorsichtig.
Miri drehte sich auf der stelle um und sah mir entsetzt in die Augen,doch sie nickte,,Sicher?"fragte ich,da man ihr ansehen konnte,dass sie Angst hatte,,jaja...."flüsterte sie nur und setzte den Weg zu meinem Auto vort.
Miriam:Ich erschrak kurz als Viola vorschlug direkt zur Wache zu fahren,doch je schneller ich es hinter mich brachte,desto weniger Gedanken konnte ich mir über die ganze sache machen,also stimmte ich ihrem Vorschlag zu.
Nachdem wir am Auto angekommen waren stiegen wir ein und Viola fuhr los.Die ganze fahrt über redeten wir kein Wort und ich konnte Viola ansehen,dass sie genau so nervös war wie ich.
Nach einer kurzen fahrt hielten wir auch schon vor der Wache und stiegen aus.Immer noch schweigend liefen wir die Treppe zum Eingang hinauf und klopften an.Kurz darauf wurde uns auch schon die Tür geöffnet...Ich atmete erleichtert aus,da es Hannah war die uns geöffnet hatte und wir folgten ihr,in ihr Büro,,Setzt euch....was kann ich denn für euch tun?"fragte sie und schaute uns an ,,Ich...ähmmm...also ich" stotterte ich und sah hilfe suchend zu Viola,die zum Glück sofort verstand,,Miri wollte die Aussage gegen Maik machen"sagte sie und nahm meine Hand,,Ok,bist du dir sicher,dass du das schaffst?"fragte Hannah,die meine Anspannung auch bemerken zu schien.
Ich sah kurz zu Viola,welche meine Hand immer noch fest hielt und mir zu nickte,,Ja...ich,ich schaff das schon"erwiderte ich etwas leiser,aber dennoch mit fester stimme,,Ok,dann erzähl mir doch bitte noch mal,was genau da passiert ist und was er dir angetan hat.In dem ganzen Chaos damals haben wir das nie so recht mitbekommen"sagte Hannah und ich nickte.
Ich begann ihr alles haargenau zu erzählen und schaffte es tatsächlich ohne wider in Tränen auszubrechen.
Zum schluss musste auch Viola noch ein paar fragen beantworten,da sie schließlich auch betroffen gewesen war.
Nach ca.Zwei einhalb stunden verließen wir die Wache dann wider und machten uns auf den Weg zu Viola nach Hause.Sie hatte darauf bestanden mich die ersten Tage mit zu sich zu nehmen um,wie sie sagte "ein Auge auf mich zu haben,damit nicht noch irgendetwas passiert"Bei ihr zu Hause angekommen stiegen wir aus und ich brachte meine Sachen hoch in ihr Schlafzimmer,,Hast du Hunger?hörte ich Viola von unten rufen,doch ich hatte nicht wirklich das Gefühl heute noch irgendetwas essen zu können weshalb ich einfach nur ,,Nein...kein Hunger"zurück rief und die Treppe zurück ins Wohnzimmer hinunter lief.
Viola saß bereits auf der Couch was ich als anlass nahm mich zu ihr zu setzten ,,Danke"flüsterte ich einfach nur und lächelte sie an ,,Wofür denn?"erwiderte sie sichtlich verwirrt,,Einfach für alles...ich hätte nicht gewusst was ich ohne dich machen sollte!Du hast mir immer geholfen,mir zur Seite gestanden und dein Leben für meins Riskiert!"
Sagte ich und verlor dabei ein paar Tränen,doch nicht etwa weil ich traurig war,sondern weil ich einfach unfassbar froh und glücklich war,so jemand wie Viola an meiner Seite zu haben...Jemanden der einem Mut gab,wenn die Angst im Vordergrund stand,jemanden der einen bedingungslos liebt,mit allen Ecken und kannten die man hat...einfach jemanden der das Leben,Lebenswert macht.
Und so jemandem wünsche ich jedem,denn niemand soll sich alleine fühlen,niemand soll missachtet oder vernachlässigt werden...JEDER SOLLTE JEMANDEM HABEN DER EINEM ZUR SEITE STEHT UND EINEN BEDINGUNGSLOS LIEBT EGAL WAS IST UND EGAL WAS NOCH KOMMT!
«ENDE»
______________________________________
Sooooo das ist nun auch "schon"
das Ende meiner FF😊 ich hoffe sie hat euch gefallen...
Ich für meinen Teil hatte auf jeden fall eine Menge spaß beim Schreiben💗Eure Charlotte😘
DU LIEST GERADE
Ich werde dir helfen!
FanfictionDie große Liebe kann dein schlimmster Feind werden... Während alles um dich herum zerbricht, versuchst du es dir nicht anmerken zu lassen,doch auf Dauer funktioniert das nicht... Und am Ende des Tages ist alles was dir bleibt, zu hoffen, dass alle a...