Charlotte:
Ich forderte eine der OP Schwestern auf,den Defibrillator bereit zu machen,damit ich Miriam's Herz wider in den richtigen Rythmus bringen kann.Kurz darauf gab ich auch schon den ersten Schock ab,doch Miri's Herz schlug noch immer nicht richtig.
,,Alle weg vom Patienten...und Schock!"rief ich und gab den zweiten Schock ab.Nach einem kurzen Blick auf das EKG stellte ich erleichtert fest,dass ihr Herz nun wider im Takt schlug,doch die Narkose konnte ich aufgrund dieser Umstände doch nicht wie geplant ausleiten.Ich führte den Tubus wider ein und spritzte Miri ein weiteres Narkose mittel,so dass sie nicht aufwachte.Ich wollte sie für die nächsten 24 Stunden vorerst im Künstlichen Koma lassen und zur Überwachung auf die ITS bringen,da ihr Zustand noch nicht so stabil war.
Nachdem ich dies auch getan hatte,ging ich zu Constanze und Viola,die im Schwestern Zimmer auf mich warteten.,,Und,wie ist die OP gelaufen?"fragte Constanze.,,Soweit ganz gut,aber..."ich schaute vorsichtig zu Viola,welche mich mit Ängstlichen Augen ansah,,Aber was?"fragte Constanze vorsichtig.,,Aber als ich die Narkose gerade ausleiten wollte ist sie in's Kammerflimmern gerutscht"Beide sahen mich geschockt an und ich merkte wie Viola's Augen sich mit Tränen füllten.,,Es geht ihr aber soweit wider gut...Wir haben sie nur zur Sicherheit in's Künstliche Koma gelegt"ergänzte ich schnell.
Ich merkte dennoch wie eine kleine Tränen über Viola's Wange lief.,,Kann ich zu ihr?"fragte sie, während sie sich schnell die Tränen wegwischte,,Ja ich kann dich zu ihr bringen"sagte ich.,,Das wär super lieb von dir"erwiderte sie.
Ich schob Viola im Rollstuhl zu Miri's Zimmer und Constanze folgte uns.An ihrem Zimmer angekommen öffnete ich die Tür und schob Viola ganz nah an Miri's Bett.,,Danke"flüsterte mir Viola mir zu,,Doch nicht dafür"erwiderte ich.
Viola:
Nachdem Charlotte mich an Miri's Bett geschoben hatte nahm ich vorsichtig ihre Hand und drückte sie,,Ich weiß,dass du mich wahrscheinlich nicht höheren kannst,aber ich möchte dass du weißt,dass ich immer bei dir bin....egal was ist!"flüsterte ich ihr in's Ohr.Anschließend legte ich meinen Kopf auf ihre Bettdecke und schloss die Augen.Die ganze Aufregung hatte mich ziemlich fertig gemacht und ich war hundemüde.Nach ein paar Minuten war ich auch schon eingeschlafen.
Charlotte:Nach ein paar Minuten merkte ich,dass Viola an Miriam's Bett eingeschlafen war.Constanze und ich verließen leise das Zimmer und machten uns auf den Weg zurück zum Schwestern Zimmer um einen Kaffee zu trinken.Die ganze Aufregung hatte ihre Spuren hinterlassen und wir beide waren ziemlich kaputt.
Nachdem ich uns beiden eine Tasse Kaffee gekocht hatte setzten wir uns an den großen Tisch und schlürften schweigend unseren Kaffee .Keiner von uns sagte etwas,da wir beide einfach zu müde für eine Unterhaltung waren und doch hatte ich das Gefühl,das dieser Moment einer der schönsten Momente seit langem war...
DU LIEST GERADE
Ich werde dir helfen!
FanfictionDie große Liebe kann dein schlimmster Feind werden... Während alles um dich herum zerbricht, versuchst du es dir nicht anmerken zu lassen,doch auf Dauer funktioniert das nicht... Und am Ende des Tages ist alles was dir bleibt, zu hoffen, dass alle a...