Kapitel 14

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Widerwillig zog ich mir mein Shirt aus, darauf folgte meine Hose. Ich schaute ihm nicht in die Augen, spürte aber sein breites Lächeln. Kurz stockte ich bei der Unterhose, zog sie mir dennoch von der Hüfte und ließ sie auf den Boden fallen, da ich mich nicht gegen sein Befehl wehren konnte. Komplett entblößt stand ich vor ihm und versuchte meinen intimen Bereich mit meinen Händen zu verstecken. Meine Wangen nahmen einen rötlichen Ton an. „Hände weg!" Ich schloss meine Augen, um mir Tränen zu unterdrücken. Kurz darauf tat ich, wie er mir befohlen hatte. Ich hatte meine Augen noch nicht geöffnet. Ich konnte sein Lächeln nicht mehr sehen. Ich konnte sein Gesicht nicht mehr sehen, ebenso wenig wie ihn selbst. Ich wollte nur noch weg. Unbeholfen stand ich lange so vor ihn und wusste nicht was er tat. Ein kalter Schauer durchzog mich. Ich hörte nichts, nur das Knistern des Feuers. „Komm her!" Nicolays warme, dominante Stimme beruhigte mich und gab mir eine Art Sicherheit. „Ja..." Ich traute mich meine Augen zu öffnen. Nicht hatte sich geändert, nur dass sich der Größere erneut in den Sessel niedergelassen hatte. „Wie heißt das richtig?" „Ja Meister." Zufrieden nickte er und klopfte auf seinen Schoß. Tief atmete ich ein und ging langsam auf ihn zu. Ich blieb vor ihm stehen, den Blick gesenkt. „Hinsetzten Kleiner!" Ich ließ mich vorsichtig auf ihm nieder. Seine starken Arme schlangen sich um meinen Körper. „Wieso machst du das mit mir? Was habe ich dir getan?"

Als seine große Hand über mein Bein, in Richtung Schritt fuhr und von dort wieder zurück, fühlte ich mich beschämt. Mir wollte es nicht gefallen und doch tat es das. Ich hoffte es würde sich nicht zeigen, dass es mir gefällt. „Was mach ich denn mit dir? Und was soll ich dir denn antun?" fragte er verwirrt. „Merkst du denn nicht, dass ich das nicht will? Ich will dich nicht Meister nennen und alles für dich machen. Ich will nicht das machen, was du mir sagst." Meine aufgebrachte Stimme hallte ein wenig durch den Raum. Auf meine Worte hin lachte er nur. „Jaja, natürlich gefällt es dir nicht. Aber es gefällt deinem Körper." Er deutete nach unten und geschockt sah ich, was er meinte. Peinlich berührt biss ich mir auf die Lippe. Er grinste nur. Ich drückte mich von ihm weg und wollte aufstehen, wurde aber festgehalten. „Soll ich mich darum kümmern?" Perplex schaute ich ihn an. Er sagte es so, als wäre es nichts. „Also ich..." Unsicher schwieg ich. „Gib es zu, du willst es. Du willst es von mir!" Ich schluckte. Er küsste meinen Hals und die Erregung steigerte sich dadurch. „Ja Meister...bitte..." Mit Lust gefüllten Augen schaute ich in seine. „Na dann..." sagte er grinsend und fuhr an der Innenseite meines Oberschenkels zu meinem Schritt. Sanft umfasste er mein Glied und fing an vorsichtig seine Hand zu bewegen. Sein Daumen strich leicht über meine Spitze, wo sich ein Lusttropfen den Weg nach unten bahnte. Ich lehnte keuchend Kopf an seine Brust. Erregt bewegte ich meine Hüfte gegen seine Hand, während ich nur noch ein stöhnendes Wrack war. Mal verschnellerte er seine Bewegungen, mal verlangsamte er sie und raubte mir damit mein Verstand. Mit der Zeit verkrampfte sich alles in mir, mein Atem verschnellerte sich. Ich spürte eine Welle der Lust, ehe ich in Nicolays Hand kam. „Das ging ja schnell!" ...

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