Kapitel 31

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Ihm schien die Sache, nicht wirklich klar zu sein und war deutlich verwirrt. „Was sind das denn für Geschichten?" Ich begann zu lachen. „Das du gerade die das Schicksal der Welt in deinen Händen hältst interessiert dich nicht, aber du findest es spannender, was die Menschen für Geschichten über uns schreiben?" Er zuckte nur mit den Schultern und wartete auf eine Antwort. „Naja, also zum Beispiel Frankensteins Monster...oder Tinkerbell, Peter Pan und sowas." sagte ich. „Kenn ich gar nicht. Wieso kennst du dich eigentlich damit so gut aus? Ich meine ja nur, immerhin bist du ja kein Sterblicher." Seine Augen funkelten neugierig und ich seufzte. „Meine Mutter hat sich von meinem Vater getrennt und hat sich schließlich neu verliebt. In einen Menschen, der hatte noch einen Sohn. Letztendlich heirateten sie und wir zogen von unserem Rudel weg. Ich konnte die beiden noch nie ausstehen, jedenfalls erzählte sie immer so Kindergeschichten, in dem Fall eben Peter Pan oder so." Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis wir gestört wurden. 

Nicolay riss die Tür auf, weshalb ich zusammenzuckte. Er sah nicht besonders erfreut aus, als er mich neben Dima auf dem sitzen sah. „Was hast du mit ihm gemacht? Wenn du ihn angefasst hast, dann schwöre ich dir, dass ich dich solange foltern werde, dass du-." Ich unterbrach ihn, als er seinen Bruder am Shirt hochzog und ihn gegen die Wand drückte. „Lass ihn los Nicolay! Er hat nichts gemacht!" Böse blickte er auf mich herunter. „Du hältst dich da mal schön raus. Denkst du nicht, dass ich das nicht merke. Du stehst nachts immer auf und gehst irgendwo hin? Letztens, als du meintest, dass du was essen wolltest, ich weißt, dass du bei ihm warst. Oder er bei dir. Und jetzt schon wieder, also hast du hier erstmal nichts zu sagen!" Er wendete sich wieder seinem Gegenüber zu. „Spinnst du eigentlich? Was denkst du denn von mir?" Ich verschränkte gereizt meine Arme vor der Brust. „Ganz ehrlich? Ich dachte bis eben nicht, dass du was mit ihm was am Laufen hättest." Ich schlug ihm gegen seinen Arm. „Du bist echt so dumm! Du denkst echt, dass ich dich betrügen würde? Wenn du sowas denkst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Und ich dachte du würdest mir vertrauen... Ich würde niemals etwas mit deinem Bruder tun!" Ich nahm die kleine Schachtel, die noch auf dem Bett lag und stapfte wütend aus dem Raum. Ich legte es wieder unter die Bretter, während mir die Tränen kamen. Ich war enttäuscht, dass mein Freund so etwas über mich dachte. Eine Weile hatte ich mich in eine unbekannte stille Ecke zurückgezogen und hing in meinen Gedanken fest. Lange Zeit später entschloss ich die Schatulle wieder an ihren alten Platz zurück zu legen. Schritte näherten sich mir. Schnell wischte ich mir über meine Wange und befestigte das letzte Brett im Boden, bevor ich mich erhob. „Ich habe ihm alles erzählt. Verzeih ihm bitte, ihm tut es echt leid und er fühlt sich schlecht. Ihr passt echt gut zusammen, also bitte verzeih ihm, auch wenn er dich verletzt hat." Stumm nickte ich. Ich wollte jedoch Nicolay erstmal aus dem Weg gehen und so ging ich wieder zu meinem "Geheimen Ort". Mein Zeitgefühl ging verloren, bis irgendwann mein Bauch knurrte. Ich ging in die Küche und machte mir dort etwas zu essen. Ich machte mir gerade Butter auf mein Brot, als jemand in die Küche kam. „Hey..." Seine Stimme klang schuldbewusst und vorsichtig. Ich verdrehte meine Augen, würdigte dem Mann aber keines Blickes. „Was willst du?", „Ich wollte ich entschuldigen, ich habe überreagiert. Ich vertraue dir, aber in diesem Moment ist mit mir einfach alles durchgegangen. Also... bitte...ich kann verstehen, wenn du sauer bist. Aber verzeih mir bitte." Ich zögerte kurz. „Nein!" Ich wendete mich ihm zu...

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Henlooooo

und...AHHH ich bin nicht besonders zufrieden mit dem Kapitel >///<  weil...irgendwie finde ich es blöd, dass sie sich streiten, aber ich wollte trotzdem ein bisschen Drama... aber neee

naja dann sage ich erstmal bis denne...

Let me be yoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt